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Kategorie: Reisen

  • Ticket – Fähre zur Isle of Man

    Ticket – Fähre zur Isle of Man

    Tourist Trophy will start on Monday 29th May and conclude on Saturday 10th June 2023
    Manx Grand Prix will start on Sunday 20th August and conclude on Monday 28th August 2023

    Insider der Tourist Trophy Scene reden immer von „Ich muss mein Ticket noch buchen“ und das ist vielleicht ein bisschen Missverständliche. Ich versuche hier einmal ein bisschen Licht in das ganze Ticket Thema zu bringen.

    Zuerst einmal es geht um das FÄHR-Ticket entweder von Liverpool oder Haysham auf die Isle of Man. Warum ist das ein Problem gerade zur Tourist Trophy Zeit? Böse Zungen behaupten das die Steam Packet Company eine Piraten Organisation ist die nur friedliebende Motorradfahre ausnehmen will, aber das ist nicht wahr (zumindest nicht alles).

    Als hier die Erklärung Punkt für Punkt.

    Ben-My-Cree
    Copyright bei Steam Packet Company https://www.steam-packet.com

    Manannan
    Copyright bei Steam Packet Company https://www.steam-packet.com
    Die 2 (zwei) Fähren sind die „Ben-My-Cree“ aus Heysham und die „Manannan“ aus Liverpool.
    Und diese zwei Fähren müssen über 40.000 Besucher (laut Wikipedia) von drei Häfen (hierzu zählt auch noch Dublin) auf die Isle of Man transportieren. Die „Ben-My-Cree“ kann 275 Fahrzeuge Transportieren (bei ca. 600 Passagieren) und die „Manannan“ kann 200 Fahrzeuge unterbringen (bei ca. 800 Passagieren)

    Faehre Nadel Oehr
    Copyright der Karte ist bei „openstreetmap.de“

    Das wäre ja nicht sooo schlimm, denn mit Zeit kann man das schon schaffen. 40.000 Besucher mit 30.000 Fahrzeugen bei ca. 500 Fahrzeugen pro Fahrt sind ungefähr 60 Fahrten, aber da auch noch Trucks und Autos mitgenommen werden müssen, vermute ich das ca. 100 Fahrten notwendig sind um alle Besucher auf die Insel zu bringen.

    Aber da gibt es das Zeit Problem, denn 100 Touren sind bei 5 Touren am Tag immer noch 25 Tage Fährbetrieb. Es will so gut wie jeder Besucher nicht 3-5 Wochen auf der Insel bleiben. Daher werden in die „Manannan“ und auch in die „Ben-My-Cree“ zur Tourist Trophy „Zwischen-Decks“ eingefügt um mehr Motorräder mitnehmen zu kommen. Wie man aus dieser (Laienhaften) Berechnung sehen kann ist die Fähre zur Isle of Man das Nadelöhr.

    Wie kommt man an die Fährtickets? Auf der Web-Seite der Steam Packet Company.

    Und wenn man sich frühzeitig im Vorfeld, mehr oder weniger beim Start der TT die Fährtickets für das nächste Jahr reserviert, muss man nur eine Reservierungsgebühr bezahlen und hat dann ein Fährticket von Liverpool oder Heysham zum gewünschten Zeitraum im nächsten Jahr. Diese Tickets müssen bis zu einem bestimmten Datum im Februar des Folgejahres komplett bezahlt werden.

    Kommt es nun zu einer Reiseverhinderung und damit zu einem Zahlungsausfall (Gründe sind vielfältig), werden diese Fährtickets im Anfang März (meistens) wieder zum Verkauf angeboten. Damit gibt es noch einmal eine Chance ein Fährticket zu einem „angenehmen“ Datum (Reisezeit) zu bekommen.

    Ein angenehmes Datum ist entweder zum Beginn der Trainingswoche der TT oder zu Beginn der Rennwoche der TT auf die Insel und am Abend nach dem letzten Rennen, oder spätestens am nächsten Tag wieder von der Insel runter. Einfach weil für viele Besucher die Reise zur und von der Fähre meistens noch einen ganzen Tag dauert. Ich hoffe das passt als Erklärung.

    Man kann allerdings eine alternative Wählen und zur Classic TT (oder auch MGP – Manxx Grand Prix genannt) fahren. Der ist nicht wie die „normale“ TT im May/Juni, sondern im August und mit 2 Wochen auch ein bisschen kürzer als die 2 TT-Wochen.

    Meiner Meinung nach ist das die bessere Alternative, wenn man GENIALE Straßenrennen sehen will. Warum? Einfach weil das Wetter besser ist, lach. Daher mein Tipp:
    MANXX GRAND PRIX

     

     

  • Elbe Tour 2023

    Elbe Tour 2023

    Hier kommt die Elbe Tour für Juli ’23

    Im Juli werde ich meiner Eingebung folgen und wie schon bei der „Rhein Tour“, an einem Fluss, nämlich der der Elbe entlangfahren. OK diesmal etwas anders, denn es wird eine „Back to the Root“ Tour. Das heist nicht im Hotel übernachten, sondern mit dem Zelt und auf einem „Retro-Bike“ entlang des Flusslaufs der Elbe.

    Los geht es an der Polnisch-Tschechischen Grenze, mit einem Tag Aufenthalt um die Quelle zu ERWANDERN. Ja ja, „I am a Biker, not a Hiker“ aber die Quelle kann man halt nur per Pedes erreichen.  Vom Camping Platz des Ortes „Spindlermühle“ geht es zu Fuß für ca. 3 Stunden den Berg rauf bis zur Quelle. Dann nochmal drei Stunden zurück, aber das muss „Mann“ machen, wenn es eine Quelle zur Mündung Tour werden soll.


    Am nächsten Tag gehts langsam aber beständig in Richtung Hamburg, bzw. nach Cuxhaven. Dort ist laut
    Wikipedia die Mündung der Elbe in die Nordsee eingetragen. Wie an der Übersichtkarte oben zu sehen ist, geht es nach Möglichkeit recht nahe am Fluss entlang. Die Elbe ist offiziell 1094 km lang, ich vermute aber, dass die Tour etwas länger wird.

    Der Zeitplan für die gesamte Tour sieht 6 Fahrtage für die Tour vor. Das sind bei geschätzten 1.200 km ca. 200 km am Tag. Das lässt Zeit für’s Sightseeing, für zahlreiche Stopps zwischendurch. So muss das auch sein, denn es gibt so viel interessantes auf der Strecke zu Entdecken.

    Ich habe hier noch eine GPX Datei (V6 Garmin u.a.) sowie eine KML Datei (V6 Google Maps, bzw. Google Earth) in den Google Drive FolderElbe 2023gestellt. Beim Klicken auf den Link der Datei sollte der Download automatisch starten. Beim Klicken auf den Link zum Verzeichnis sollte dieses sich öffnen. Bei Fragen, einfach Fragen.

    Hier ein Informativer Auszug aus dem Wikipedia Eintrag der Elbe.

    Zunächst durchquert der Fluss das nördliche Tschechien (Böhmen) in einem weiten Bogen, fließt dann durch Deutschland und dabei unter anderem durch die Städte DresdenMagdeburg und Hamburg und mündet schließlich bei Cuxhaven in die Nordsee. Während der deutschen Teilung bis 1990 war die Mittelelbe zwischen Schnackenburg und Lauenburg auf beinahe 100 km auch Grenzfluss. Es liegen am Mittellauf etliche sehr schutzwürdige Biotope.

  • Anreise Plan für die Classic TT / MGP 2023 Update 2612

    Anreise Plan für die Classic TT / MGP 2023 Update 2612

    Tourist Trophy will start on Monday 29th May and conclude on Saturday 10th June 2023
    Manx Grand Prix will start on Sunday 20th August and conclude on Monday 28th August 2023

    Hier fällt mir ein witziges und passendes Zitat ein von jemanden den ich bisher für so tiefgreifend Aussagen nicht auf dem Schirm hatte. Joe Perry, amerik. Rockmusiker („Aerosmith„) hat mal gesagt:

    Wie bringst du Gott am einfachsten zum Lachen? Erzähl ihm deine Pläne.

    Keine Ahnung, ob das wirklich von ihm ist, aber das passt gerade. Nachfolgend also mein Plan für die 2023 Isle of Man Tour zur „Classic TT“ die auch „Manxx Grand Prix“ (MGP) genannt wird. Der kalendarische Plan:

    Kaledarischer Plan

    Hier die Einzelheiten soweit bekannt oder planbar. Es ist mir natürlich klar das nicht jeder eben 4 Wochen (31 Tage) Zeit hat umso eine Reise zu machen. Falls jemand einen Teil oder nur die „Classic TT“ machen möchte, bin ich für jede Gesellschaft dankbar. Alle Übernachten (bis auf 2x Hotel) werden im Zelt stattfinden. Nur der Zeltplatz auf der IoM ist fest gebucht, alles andere wird „on the Fly“ gemacht.

    In der Karte ist die grüne Strecke die Anreise und die rote Strecke die Rückreisen Planung.

    • Fähre Liverpool Douglas (Isle of Man)
      Meine Fähre geht am 14.08.23 um 10:30 von Liverpool.
      Ich habe für die Hin und Rückreise 192 Euro bezahlt,
      1 Mann, 1 Bike
    • Der Zeltplatz, auf dem ich meine kleine Hütte (orange 2) aufschlagen werde ist die Camp Site „Silly Moos“ im Norden der Insel, nähe Ramsey

    Hier sind die verschiedenen Links zur Camp Site.

    Warum fahre ich genau auf diesen Campingplatz? Hmm, wahrscheinlich weil die einen Ochsen nach mir benannt haben, lach.

    Heifer Joerg

    Und vielleicht wegen der „Party Scheune“. Normalerweise findet man auf einem Campingplatz seinen Nachbarn und das wars, aber hier sind viele beim Frühstück am Imbisswagen, oder beim Mittagessen, oder beim abendlichen Bierchen in einer Scheune, die einem Münchner Bierzelt alle Ehre macht. Das mit dem Wetter-Schutz ist nicht zu verachten, man befindet sich ja mitten in der Irischen See.

    • Die Hinreise von Koblenz aus, geht erstmal nach Holland und dann evtl. Belgien und weiter nach England. Ich habe noch keine Ahnung, ob ich eine Fähre von Dünkirchen, Calais oder das Tunnel von Calais nehmen werden. Das wird eher kurzfristig vor Ort entschieden. Kommt auch aufs Wetter an.
    • Meine Rückreise ist für den 02.09.23 geplant, ich werde nach dem Rennende versuchen über Standby bei der SPC (Steam-Packet-Company – die Fährgesellschaft) ein paar Tag früher die Insel zu verlassen. Damit hätte ich mehr Zeit für die Rückreise über die Parks. Aber das ist noch nicht sicher. Sicher ist nur das ich am 02.09. auf der IoM wieder losfahren kann.
    • In England werde ich an der Ostküste langsam in Richtung Hull und dann in Richtung Liverpool fahren. Immer wieder unterbrochen von Übernachtungen auf Campingplätzen die erst gegen Mittag gesucht werden.
    • Liverpool ist eine Ausnahme, dort geht es in ein Hotel das ca. 20 Fahrminuten vom Fährterminal entfernt ist. Einfach wegen meiner Bequemlichkeit. Die Abfahrtszeit der Fähre um 10:30 ist so eine ungünstige Zeit für Camper das ich halt diesen Weg gewählt habe.
    • Auf der Isle of Man bin ich dann für die gesamte Zeit auf der Camp Site Silly Moos eingebucht. Die Kosten hier betragen (wenn ich mich recht Erinnere) 15 Pfund pro Tag pro Person. Alles inklusive außer Strom, aber da ich ja eh Zelt ist das sowieso kein Problem für mich.
    • Die Rückereise durch den Snowdonia Park, an der Westküste entlang, per kleinem Zelt auf Campingplätzen. Dann in der Nähe von Poole am Ärmelkanal in ein Gasthaus „Smugglers Inn“ und mit Freunden ein paar Drinks nehmen.
    • Von Poole mit der Fähre weiter nach Cherbourg in Frankreich und dort dann an der Normandie Küste langsam in Richtung Paris.
    • Paris in „Bois de Boulogne“ übernachten und ein bisschen in Paris erkunden. Das wird aber noch geplant.
      https://goo.gl/maps/yJkMshG5sW3fay3A6
    • Weiter von Paris dann in Richtung Verdun und Luxembourg und dann nach Hause.
      https://goo.gl/maps/EHPJcCSefdpMVxfr6

    Wenn das Wetter zum Zelten nicht mitspielt, dann wird auf eine Autobahn gewechselt und der direkte Weg nach Hause eingeschlagen. So sieht der Plan im Augenblick aus.  Kosten Übersicht:

    Fähre Liverpool 192€
    Fähre Dover 100€
    Fähre Cherbourg 200€
    Hotel Liverpool 90€
    Hotel Poole 250€
    Zeltplatz Silly Moos für 20 Tage 310€
    Gesamtkosten ca. 1.150 €

    Die Kostenaufstellung ist ohne Zeltplätze auf der Rundreise in England und Frankreich. Aus Erfahrung weiß ich das es Plätze von 8€ bis 50€ gibt, daher kann ich hier keine genaueren Angaben machen.

    Ach so, es gibt auf der Isle of Man mehrere Rennstrecken (ich habe die Rennstrecken in dem GPX und KML File in ROT markiert), aber für mich ist auf diesem Trip der Tourist Trophy Course wichtig. Der Zeltplatz ist übrigens im Norden der Insel, ziemlich genau zwischen Ramsey und der A3 Markierung unterhalb von Kirk Andreas. 

     

    Ein mehr Lesestoff zur Insel gibt hier bei „Bikes`n Balls“.
    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: #2 „IOM“ – Synonym für echte Biker (in den 80er) (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: #3 IoM WoMo MGP ’21 (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: #4 IoM Motorrad Anreise (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: D3 bis 5 – On the Road – IoM TT ’22 (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: D1 + 2 – On the Road – IoM TT ’22 (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: Bald geht’s los – IoM TT ’22 (bikesnballs.com)


    UPDATE 22.01.2023

    Zwei gleiche Navigations Dateien, einmal GPX und einmal KML.
    Das ist eine PLANUNGS Datei mit ALLEN Punkten und ALLEN Strecken dieser Tour.
    Das heist nicht das ich diese auch fahren werde, nur ist es besser alle diese Strecken im Navi zu haben, damit man im Bedarfsfall Routen auswählen kann und nicht erst langwierig suchen und erstellen muss.

    GPX File vom Round Trip ist hier
    KML File vom Round Trip ist hier

    Du kannst diese gerne für deine eigenen Bedürfnisse anpassen. Wenn Du sie weiter gibst machen einen Vermerk dran das Du sie von „Bikes ’n Balls“ hast.


     

  • Zwischenspiel – Techno Hinterland – IoM TT ’22

    Zwischenspiel – Techno Hinterland – IoM TT ’22

    Dampflok Isle of ManWas ist denn eigentlich mit der IOMTTMA los?
    Sitzen dort nur technologische Hinterwäldler?

    Typisches Beispiel heute: das Training bzw. die Streckensperrung sollte um 12:00 stattfinden, aber durch das Wetter (das man hier eben nicht so genau vorhersagen kann) wurde die Session auf 18:00 verschoben.

    Die Marshall’s Organisation hatten 2 Jahre Zeit, um die Informationskette bis zum Marshal zu verbessern.
    Beispiele, was man hätte machen können:

    • Marshall JoergAuf der IOMTTMA Web-Seite im Marshalsbereich, wo sich jeder Marschal einbuchen musste, um das Online-Training zu machen, könnte es einen Terminplan mit Ankündigungen geben. Nicht so schwierig, eine Person im Tower sitzt bei der Rennleitung, speichert dort alle wichtigen Informationen für die Marshals und updated die Seite regelmäßig (nicht alle 100 Jahre, sondern im Minuten Takt, wenn notwendig). Wenn man es noch komfortable machen will, Nachrichten Markieren für einen speziellen Sektor oder für den kompletten Rennkurs.
    • Steve HislopDie IOMTTMA hat aufgrund der Online-Registrierung für die meisten Marschalls eine Mobile-Telefon Nummer und SURE oder MANX Telekom könnten als Sponsor einen SMS-Burst (Broadcast) aussenden, wenn notwendig, wie zum Beispiel „Session auf 18:00 verschoben“. Alles in Allem ist die Kommunikation mit den Marshals an der Strecke eher steinzeitlich, extrem langsam und im besten Fall sporadisch. Die Marshals müssen sich mit einem Deputy Marshall in Verbindung setzen, um aktuelle Informationen zu erhalten.
    • Der größte Hammer ist allerdings die Verwendung von Facebook.
      WAS in aller Welt ist die Kommunikation mit den Marshals über Facebook bitte. Die größte Datenkrake der Welt wird dazu verwendet, den Marshals Informationen zu senden? Ticken die noch richtig?
      Das ist ja fast genauso beschissen wie die Verwendung von Twitter durch Politiker.
    • Es kann doch nicht sein, dass man kurz vor Beginn der Veranstaltung noch Umbesetzungen machen muss, weil ein Posten nicht mit der minimum Besetzung ausgerüstet war und am Ende dann noch jemand „aus den Büschen“ gekrochen ist, der eine Benachrichtigung über seinen Nachbarn via Facebook bekommen hat, um an einem Standort die minimum Besatzung Marshal’s zu haben.
    • UPDATE zur WEB-Seite der IOMTTMA:
      Elven Glen from above the TrackWie ich durch Gespräche mit anderen mitbekommen habe, wurde der TTMA schon angeboten die WEB-Site KOSTENLOS auf einen moderneren Stand mit mehr Interaktionsmöglichkeiten für die Marshals upzudaten. Das wurde aber abgelehnt, da die WEB-Seite nur von einer Firma bearbeitet werden darf (kann) die das IOM Government bestimmt hat. So einen Job möchte ich auch mal haben, die Regierung bestimmt das ich und nur ich an einem System arbeiten darf und kontrolliert nicht das Ergebnis. Ich habe zwar währen meiner Marshal Zeit hier dem Governor die Handgeschüttelt, aber leider da noch nicht gewusst das er bzw. seine Regierung für diese miese Seite verantwortlich ist.

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  • Zwischenspiel – VIDEO 1 – IoM TT ’22

    Zwischenspiel – VIDEO 1 – IoM TT ’22

    Mittlerweile sind wir schon einige Tage auf der Insel und haben mehrere Videos aufgenommen. Diese habe ich im Kanal von Bikes ’n Balls veröffentlicht.

    Soweit haben wir :

    Barn-Flight    einen Flug mit der Drohne durch die leere Scheune damit man einmal eine Idee von der Größe bekommt.

    Windy Corner to Creg Ny Baa                

    Zweiter Tag auf der Isle of Man, hier ein kurzes Video von der Strecke die von Windy Corner zur Creg Ny Bar Backroad. Heute mit dem Jeep die ich vor 2 Jahren mit dem Motorrad gefahren bin.

    Point Of Ayre

    Auch mit dem Jeep, zum Point of Ayre, dem nördlichsten Punkt auf der Isle of Man, ein sehr schöner Naturpark. Wie immer alles Street Legal gefahren.

    GREEN LANES

    Jeep, ein kleiner Clip von einer Greenlane Fahrt mit dem Jeep, der Berg hinter dem Campingplatz, sehr sehr schön, aber leider sieht man nicht wie eng und steil das ist.

    Runde Rennkurs IoM

    Eine komplette Runde auf der Isle of Man Rennstrecke, mit meiner GS 1250 Adv. , alles „Street Legal“. Man sollte sich hier an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, denn wenn es Dumm läuft, könnte man von der Polizei von der Insel verwiesen werden.
    Peel to Ramsey Von Peel nach Ramsey auf der Isle of Man, ca. 17 Min reine Fahrzeit. Ein Teil ging über den TT Rennkurs und der wurde 5 Min. nach der Ankunft in Ramsey für die Rennen gesperrt. Hier sieht man deutlich, wie nahe die Zuschauern an einigen Stellen an der Strecke sind.
    Update: 09.06.22
    More to Come
  • D3 bis 5 – On the Road – IoM TT ’22

    D3 bis 5 – On the Road – IoM TT ’22

    Der erste Schritt bei einer Reise zur Isle of Man ist immer, wie kommt man dort hin. Wir haben die „einfache“ Variante gewählt und sind den größten Teil der (nicht Deutschland) Strecke mit der Fähre gefahren. Die P&O Ferries fahren in der Nacht von Rotterdam nach Hull in Mittelengland und ermöglichen eine Stressfreie Anreise, vor allen Dingen, weil es dann nur noch 150 Meilen auf der englischen Insel sind, bevor man auf die Fähre zur Isle of Man kommt.

    Wir haben wegen dem Fahrzeug die Fähre von Heysham gewählt. Mit dem Motorrad wäre es ganz einfach, von Hull nach Liverpool, auf die Mannanan auffahren und dann auf der Isle of Man ankommen. Wir hatten aber durch die C-19 bedingte 2-jährige Verschiebung des Rennens einen (oder besser 2) Fahrzeugwechsel und sind auf der Ben-My-Cree aus Heysham ausgewichen. Die Hull-Fähre kommt so gegen 07:30 an und die Fähre in Heysham fährt um 13:30 los. Das gab uns genügend Zeit von einer Küste der englischen Insel zur anderen zu Fahren. Selbst bei einem Zwischenfall wie Verkehrsstau, der ja in England nicht wirklich auszuschließen ist, hätten wir noch genügend Sicherheits-Spiel-Raum um relaxed, also im Urlaubsmodus, zu Fahren.

    Unser Ziel ist, wie schon seit vielen Jahren der Campingplatz „Silly Moos“ in der Nähe von Ramsey, also im Norden der Insel. Der Campingplatz hat einige Vorteile. Zuerst gibt es eine große Scheune, in der sich die Camper treffen können oder abends gemütlich auf dem Ledersofa mit seinen Buddys ein/zwei Bierchen trinken kann. Es gibt hier aber in der Scheune auch Mikrowellen, Toaster und Kühlschränke, die man kostenlos verwenden kann, um seine eigenen Mahlzeiten zuzubereiten. In der Scheune gibt es als besonderen Clou noch einen Imbisswagen, in dem jeden Morgen 3 nette Damen ein typisch englisches Frühstück vorbereiten, so man nicht seine eigenen „Materialien“ mithat.

    Viele Marshals (also die Streckenposten) der TT bevorzugen diesen Campingplatz da man hier direkten Zugang zur Rennstrecke, aber auch einen schnellen Zugang zur „Mountain-Section“ der Rennstrecke hat. Der größte Vorteil ist allerdings das man auf einem normalen Campingplatz man eher nur mit seinem Nachbarn in Kontakt kommt, aber hier bietet die Scheune von Silly Moos wunderbaren Treffpunkt für alle Camper.

    Mehr dazu später.

  • D1 + 2 – On the Road – IoM TT ’22

    D1 + 2 – On the Road – IoM TT ’22

    Geronimo'sVon München fuhr uns unsere „Kalesche“ Samstagmorgen in Richtung Sauerland. Freunde und Familie Besuchen und außerdem war Sonntag Muttertag, also haben wir das angenehme mit dem nützlichen verbunden.

    StrandviewDann ging es gemütlich in Richtung Den Haag, direkt an den Strand der Nordsee, wo Hotelzimmer für uns reserviert war. Insgesamt ist die Reise bisher ohne Komplikationen oder negative Überraschungen gelaufen. Auf der A3 hat uns eine große Truppe Biker überholt, irgendwo musste da ein Treffen sein. Der Kraftstoffverbrauch des 10 m Gespanns liegt im Augenblick bei 10,1 L/100 km, also eher weniger als ich vermutet hatte. Hier auf dem Hotelparkplatz haben wir dann, wie es sich für Jeeper gehört, neben dem kleineren Bruder unserer „Glady’s“ geparkt. two jeeps

    Wir haben Urlaub und da muss man auch einmal Auspannen, deswegen wir heute ein Strandtag eingelegt. Außerdem geht die Fähre erst am Dienstag abend von Rotterdam aus nach Hull in England. Aaaaabbbbeeeerrr vorher muss ich unbedingt noch „Hagelschlag“ (Schokoladen Flocken) mitnehmen. Der Holländische Brötchenbelag, ich hatte ganz vergessen, wie gut das Zeug schmeckt, das wirft meine ganze Diät über den Haufen.

    StrandbarNa gut, den Diätplan hat die Strandbar gestern auch schon zerlegt, mit dem leckeren Sea-Food Starter. Dabei haben wir gelernt, dass es genau 2 (zwei) Trappisten Brauereien in den Niederlanden gibt. Food StrandbarAlles noch aus der Zeit in dem Fasten ernst genommen wurde und Mönche Essen mit Bier ersetzt haben. Ich frag mich, ob Sea-Food eigentlich auch unter die Fastenregeln fällt. Wahrscheinlich schon denn das hat ausnehmend gut geschmeckt, deswegen war es bestimmt Verboten. Vor allen Dingen dieses Mango Schälchen im Bild rechts, sehr sehr gut.

    Unsere Route blende ich jetzt hier ein und dann machen wir uns jetzt auf den Weg zum Strand ein um ein bisschen Sonne zu tanken. Hier in Europa wird es angenehm warm werden in dieser kommenden Woche, aber für England (also Mittelengland) und die Isle of Man erwarte ich erstmal nicht soooo viel Sommerliche Temperaturen. Wenn es dort trocken ist, dann haben wir schon einen guten Start.

    Wir werden sehen, mehr dazu später.

    Trip so far

     

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  • Bald geht’s los – IoM TT ’22

    Bald geht’s los – IoM TT ’22

    Ich war schon lange nicht mehr so aufgeregt, wenn es um eine Reise geht.
    Normalerweise geht das so:
    – Wo fahren wir hin, ok nach Kroatien
    – Wie lange sind wir da, ok 10 Tage.
    – Moped oder Wohnmobil, ok Moped

    Diesmal ist alles anders:
    Wir sind seit 2 Jahren nicht mehr auf der Isle of Man gewesen. Ja ich verstehe, dass sich in der Zeit nicht so viel DORT ändert. Aber es soll einiges an der Strasse (Rennstrecke) gemacht worden sein. Schaun wir mal, wie der Bayer sagt. Bei uns haben sich aber ein paar Änderungen im Laufe der Zeit ergeben.

    Geplant waren ursprünglich 2 Wochen in 2020, das ist ja bekanntlich wegen C-19 ausgefallen. Dann wurde die gesamte Planung, inklusive Fähre (2 Stück, aber dazu mehr später) auf 2021 verschoben. OK, das ist dann auch ausgefallen, aus dem gleichem Grund. Dann haben sich ein paar Änderungen ergeben, so dass wir die mit dem Wohnmobil geplante Tour jetzt mit Auto und Anhänger (und Motorrad) machen. Deswegen musste die Fähre noch einmal geändert werden, jetzt aber nur der Fahrzeugtyp und nicht das Datum. Dabei habe ich dann gleich leidvoll festgestellt das ein Auto mit Anhänger um einiges Teurer ist als ein Wohnmobil ähnlicher Größe.
    Das Auto ist vorbereitet, der Anhänger ist beladen, eigentlich ist alles A-OK, warum mach ich mir den Sorgen? Vielleicht haben die letzten 2 Jahre an meinem Selbstbewusstsein geknabbert? Vielleicht sind einfach zu viele Rückschläge und Planänderungen durch nicht Steuerbare Events eingetreten, ich weiß es nicht. Jedenfalls sitze ich hier nun und überlege gerade was ich vergessen haben könnte, welche Mini-Katastrophe ich noch abfangen muss.

    Aber im Augenblick läuft alles nach Plan. Mal sehen was damit passiert, wenn er ausgeführt wird. Da fällt mir ein witziges und passendes Zitat ein von jemanden den ich bisher für so tiefgreifend Aussagen nicht auf dem Schirm hatte. Joe Perry, amerik. Rockmusiker („Aerosmith„) hat mal gesagt: „Wie bringst du Gott am einfachsten zum Lachen? Erzähl ihm deine Pläne.“ Keine Ahnung, ob das wirklich von ihm ist, aber das passt gerade.

    Wir sieht unser Plan jetzt aus?
    Abfahrt am Samstag in München, Richtung Sauerland Familie und Freunde besuchen. Ein Stopover in Arnsberg und dann geht es weiter nach Holland. Das Wetter soll warm werden, da bietet sich ein Urlaub vor dem Urlaub in Holland an. Am Strand, weil wir ja nicht genug Meer bekommen können. Und dann geht es weiter mit der Fähre nach Kingston Upon Hull, zur mittelenglischen Ostküste. Von hier sind es nur knapp 3 Stunden bis nach Heysham um von dort dann weiter auf die Isle of Man zu Schippern.

    Die ersten zwei Abende haben wir uns ins neue Park Hotel in Ramsey eingebucht, erstmal weil man nie genau wissen kann, wie das Wetter bei der Ankunft auf der Insel ist und zum anderen kommen wir erst am Abend an und ich habe wirklich keine Lust das Zelt im Dunkeln aufzubauen.
    Da wir sowieso bis zum 15. Juni hier bleiben wir die Zeltstadt“ Little Munich“ (in dem Bild noch mit Motorhome gekennzeichnet) in den darauffolgenden 2 Tage errichtet und wir ziehen dann dort am Freitag ein (so der Plan). In den darauffolgenden Tagen näher zur eigentlichen TT kommen dann die weiteren „Bewohner“ aus Deutschland, England und Wales :-), damit sind wir dann ca. 12 Leute die schon sehnsüchtig auf den Beginn der Tourist Trophy warten.

    Im Augenblick warte ich noch auf ein Funkgerät für das Auto und dann kann es von mir aus losgehen. Apropos Funkgerät, es hat sich in den letzten Jahren bewährt ein PMR Funkgerät für jeden der Gruppen-Mitglieder zu haben. Einfach aus dem Grund das die Anlage doch sehr weitläufig ist und es einfacher ist eben über Funk nach etwas zu Fragen oder in Auftrag zu geben, als erst mit der doch manchmal nicht ausreichenden Mobilfunk Abdeckung zu kämpfen. Es hat sich rausgestellt, dass die kleinen PMR`s fast bis nach Ramsey reichen. Das Testen wir dieses Jahr einmal mit einem größerem und leistungsfähigerem CB-Funk Gerät. Mehr dazu nach den Tests.

    Ach ja, ein paar kleinere Tipps zum Schluss. Wegen England und dem Brexit.
    – Soweit habe ich rausbekommen, dass man für sein Fahrzeug „unbedingt“ eine „grüne Versicherungskarte“ braucht.
    – Des weiteren benötigt man (angeblich) einen Reisepass, der normale Personalausweis bringt es nicht mehr.
    – Den Impfausweis sicherheitshalber einfach mitnehmen. Es wäre schade, wenn die Überfahrt nach England und damit dann auch der Besuch der TT an einem kleinen Stück Paier scheitern sollte.
    – Dann unbedingt die Alkoholmenge checken, die man mitnimmt. 1 Liter >22%, das war es. Nicht gerade viel, wenn der Trip einen Monat geht und die ein oder andere Party gefeiert werden wir. Aber dafür gibt es ja Amazon, einfach bei Amazon.Co.UK einen weiteren Account erstellen und dann die notwendigen Lieferungen Zollfrei und meist auch Versand-Kostenfrei direkt zum Zeltplatz liefern lassen.

    Das hat bei den letzten Tourist Trophy`s ganz ausgezeichnet funktioniert und wird auch dieses Jahr wieder in Anspruch genommen. Mittlerweil kennen sich die Leute am Campingplatz und die Delivery Fahrer schon mit Vornamen, lach.

    Jetzt gehe ich das gerade gelieferte Funkgerät in den Wagen einbauen. Mehr im Laufe dieser Woche.

  • IOMTTMA hat 2 Jahre verschwendet!

    IOMTTMA hat 2 Jahre verschwendet!

    Karte Europa mit Isle of ManWie viele Leser wissen fahre ich regelmäßig zur Isle of Man um dort als Marschall, also als Strecken Posten, an der Tourist Trophy teilzunehmen.

    Jetzt haben sich bei „Isle of Man Marshall Organisation“ (ab jetzt nur noch als #IOMTTMA beschrieben) einige organisatorische Änderungen ergeben. Unter anderem wurde die Website der #IOMTTMA sagen wir einmal „verschlimmbessert“.

    Joerg als Marshal in GoosneckBei der Einsatzplanung eines Marshall’s kann man aus einer Liste von Sessions und Locations einen Termin oder mehrere Termine auswählen. Wenn man einen oder mehrere Termine gewählt hat, den dann diese(n) abspeichert, kommt man nicht mehr zurück. Das heißt gewählte der Termin steht fest er kann nicht mehr geändert werden und was noch viel schlimmer ist es können auch keine weiteren Termine hinzugefügt werden.

    Die #IOMTTMA kann durch diesen Umstand auch nicht mehr genau nachvollziehen wie viele Marshall’s in den verschiedenen Streckenabschnitten zur Verfügung stehen. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Marshall direkt beim ersten Einloggen alle seine „Arbeitstermine“ korrekt eingegeben hat.

    Das habe ich der #IOMTTMA mitgeteilt, denn es ist ja ein signifikanter Fehler in dem Websitedesign, wenn man keine weiteren Sessions hinzufügen kann. Aber das scheint dort niemanden zu interessieren und die einzige Möglichkeit, die ich habe, um eine weitere Session für die Tourist Trophy anzugeben ist eine E-Mail an die #IOMTTMA.

    Isle of Man "The Sound"

    Diese Unzulänglichkeit im Web Design erscheint auf den ersten Blick nicht so tragisch, denn es gibt ja eine Möglichkeit einen weiteren Termin hinzuzufügen, indem man eine E-Mail an die #IOMTTMA schreibt.

    Hier sind aber zwei große Probleme. Erstens es auf der Webseite gibt es keine Übersicht über die Termine gibt, was einfach durch einen stationären Text erledigt sein könnte. Man muss also mehr doer weniger von anderen Seiten die Termine suchen an denen Rennen stattfinden und dann den gewünschten Abschnitt kennen. Für jemanden der das zu ersten Mal macht ist der ganze Vorgang weniger als durchdacht.

    Und zum anderen das eine (1) Person in der #IOMTTMA nun für circa 1000 Marshall’s die entsprechenden Session-Änderungen mit den entsprechenden Daten und Standorten in ihrer eigenen Datenbank händisch abgleichen muss. Manuell, per Hand, das muss man sich einmal vorstellen. Dies arme Person, wahrscheinlich kann man als Marshall dann auch nicht prüfen welche Termine man haben wird und in welchem Sektor der Strecke das sein wird.

    Wenn die #IOMTTMA schon eine Datenbank hat, in der aller Marshall’s mit allen Daten und Abschnitten stehen, müsste es doch einfach sein diese Übersicht im Passwort verschlüsselten Bereich des einzelnen Marshall’s anzuzeigen. Könnte man mit einen einfachen Datenbank Lookup erledigen.

    Auch das Fehlen der Übersicht als zumindest stationärer Text ist sehr schlechte User-Experience, das macht es für alle nicht einfacher.  Weiterhin fehlt auf der Website jedwede Erklärung zu dem Problem mit der Erweiterung der entsprechenden Sessions.

    Kleine Hinweise als Text auf der Seite, in der man sich einträgt, würde viele viele Rückfragen und genervt aufgebende Marschalls verhindern. Und es würde jedem, auch der armen Person, die im Office der #IOMTTMA jetzt die Datenbank per Hand ändert, die Teilnahem erleichtern.

    Marshalls in MünchenMan darf hier nicht vergessen, dass ein Großteil der Marshall’s freiwillige sind, die unter Umständen wie bei uns mehr als 1.000 km entfernt wohnen, die einen Teil ihres Urlaubes verwenden und auf eigene Kosten auf die Insel fahren.

    Wie kann man nach 2 Jahren Pause so eine Webseite bauen, für die ein Student vermutlich maximal 3 Tage braucht.

  • Glamping – Glamour Camping – IoM TT ’22

    Aus den verschiedensten Gründen sind wir dieses Jahr mit dem Jeep und Anhänger (inkl. Motorrad) zur Isle of Man gefahren. Und irgendwie gefällt mir diese Art von „Travel“ ziemlich gut. Zur Erklärung: Wir hatten geplant dieses Jahr mit dem Wohnmobil hierherzukommen, aber dann hätten wir nur das Motorrad zum Fahren gehabt. Manchmal geht mir das Wetter hier auf der Insel echt gegen den Strich, es hört sich zwar gut an wenn das Touristen Büro sagt „Kommt zur Isle of Man und ihr erlebt hier vier Jahreszeiten an einem Tag“. Das heisst aber auch das es eventuell Regnen kann, windig ist, Kalt und „Misty“. Klar kann man auch an solchen Tagen etwas hier unternehmen oder mit dem Auto ist das einfach einfacher und trockener als IMMER mit dem Motorrad. Ja ich weiss ich jammere auf sehr sehr hohem Niveau, grins. Denn meistens ist das Wetter hier ja A-OK, aber eben nur meistens, grins. Also deswegen Auto mit Trailer und dem Motorrad dann da drin. Und weil wir in dem Trailer Platz haben und länger als 3 Tage auf der Insel bleiben ist aus dem Camping mehr oder weniger Glamping, also Glamour Camping, geworden. Ich habe aus dem Wohnmobil das Bett ausgebaut und zerlegt im Trailer mitgenommen, Man gönnt sich ja sonst nichts. Das Bett ist schon mal geregelt.

    Dann sind Campingstühle ja ganz nett (wobei „ganz nett“ der kleine Bruder von „voll Scheiße“ ist), deswegen gibt es die THOR Campingstühle. Das ist der beste Stuhl, auf dem ich beim Camping jemals gesessen habe. Sobald ich den in meinem Bekanntenkreis gezeigt hatte, wollte jeder einen haben. Bis auf die Leute, die Ihr Zeug selbst tragen müssen, die nicht, denn der Stuhl wiegt allein schon 10 Kg, aber dafür ist er bei Wind und abends am Lagerfeuer ein echter Traum.

    Ja und da es halt manchmal auch so ein „Bone Chilling“ kaltes Wetter mit Nebel hier git, ist auch eine 4 KW Dieselheizung mit dabei, die wir aber bisher noch nicht einsetzen mussten. Es gibt zur Sicherheit auch noch die elektrische Heizung aus dem Wohnmobil, aber auch die wurde bisher noch nicht eingesetzt. Dafür hätten wir dann auch den Landstrom vom Campingplatz verwenden müssen, denn die 3 KW Heizung ist ein bisschen VIEL für unsere Stromproduktion.

    Denn unser Strom kommt ordinär von der Sonne. Natürlich ist da eine „Solargenerator“-Einheit davor geschaltet. Nach vielen Tagen und Wochen mit Suchen und Vergleichen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, das ein „Jackery 500“ mit einem klappbaren 100W Solarpanel die günstigste Alternative zu einer vollen Solarpanel Installation auf dem Trailer ist. Das war im Wohnmobil schon cool, mal eben 560 Watt Solar Produktion auf dem Dach und ein paar Hundert Amperestunden Strom zur Verfügung zu haben.

    Vielleicht ändere ich das auch noch und baue auf den Trailer auch Solarzellen, aber für diesen Urlaub ist die Stromproduktion völlig ausreichen. So viel Geräte müssen auch nicht versorgt werden. 2 Handy’s, ein Camping-Kühlschrank, ein Notebook. Die Beleuchtung im Zelt hat seine eigenen Solarzellen und die werden unabhängig geladen.

    Na ja und dann gibt es ja immer noch unsere Kisten die schon seit 2019 hier in der Scheune stehen und unsere komplette Campingausrüstung beinhaltet. Eigentlich hätte ich nix mitbringen müssen, grins.

     

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  • IoM Planung ist „done“ für 2022

    IoM Planung ist „done“ für 2022

    Unsere Planung der 2022er Tour zur Isle of Man um als Marshal bei der Tourist Trophy teilzunehmen ist seit heute abgeschlossen. Das ganze sie folgendermaßen aus.
    In München wird die GS 1250 Adventure auf der Plattform der „roten Lola“ geparkt. Allerdings ohne Koffer, die kommen Stilfser Jochin das Wohnmobil.

    Es wäre vielleicht ein bisschen doof die Koffer and er Maschine zu lassen, denn dann ist die über 1,10 m breit. Das macht ein Verladen umständlich, also Koffer ab und im Wohnmobil unter das Bett geschoben.

    rote Lola PlatformDie Plattform ist für 300 Kg zugelassen und die ADV wiegt ca. 260 Kg, passt also (hoffentlich), sonst wird die Suzuki DR 800 wieder hinten draufgeschnallt. Aber lieber ist mir die 1250er Adventure, weil wir diesmal auch ein bisschen länger auf der Insel bleiben. Warum?

    Ganz einfach, als Marschal hatte ich ein Ticket vom „Priority Booking“ mit der Steam Packet Company um kurz vor der TT auf die Insel und direkt nach der TT wieder von der Insel zu fahren. Das musste jetzt von einem Motorrad mit einem Fahrer von Liverpool auf ein Wohnmobil mit 2 Personen von Heysham geändert werden.

    Und da die Tourist Trophy bisher 2x ausgefallen ist, müssen Unmengen an Material und Personen zu dem Event geschafft werden, der so vielen Leuten so sehr gefehlt hat. Also lange Rede, kurzer Sinn, wir mussten einen Anreise Termin wählen der Anfang Mai die Hinfahrt zur Isle of Man hat und die Rückreise können wir erst am Mitte Juni antreten.

    Natürlich passt das nicht in den „normalen“ Urlaubskalender, aber da ich eh schon seit 03.2019 im Homeoffice arbeite und mein Arbeitgeber bisher kein Problem mit meinem wechselnden Arbeitsort im Wohnmobil hatte, arbeite ich halt bis zum Beginn meines „offiziellen“ Urlaubs einfach weiterhin remote. Das ist halt der Vorteil einer Arbeit die im Neu-Deutsch unter der Kategorie „digitaler Nomade“ läuft.
    Damit sieht die Hinfahrt folgendermaßen aus. Anreise nach Rotterdam Europort im Mai, dann mit der Fähre nach Hull. Am nächsten Morgen dann runter von der Fähre in Hull und die 250 km nach Heysham fahren, wo gegen Mittag schon die nächste Fähre auf die Isle of Man nach Douglas fährt.

    Mit dem Zeltplatz ist auch schon abgeklärt das wir dort für ca. 4 Wochen stehen dürfen. Ist auch nicht immer selbstverständlich, denn die Campingplätze sind zwar für einen Ansturm von Bikern mit Zelten gerüstet, aber das da einer gleich für mehr als 4 Wochen mit einem Wohnmobil dort rumsteht ist relative selten.

    GoosneckAllerdings wird das WoMo recht leer sein, denn wir haben ja unsere komplette Camping Ausrüstung immer noch in einer Storage-Box auf der Isle of Man. Konnte man vor 2 Jahren ja nicht Wissen das die Tourist Trophy 2-mal hintereinander ausfällt. Seis drum, diesmal kommt das Mohnmobil an den Start und wir chauffieren gemütlich auf die Insel.

    Ich freue mich jedenfalls wie ein Schnitzel, das wir jetzt alles „Planungstechnisch“ unter einen Hut gebracht haben. Jetzt muss nur noch das Wetter passen, die C-19 eine Pause einlegen, alle Freunde und Bekannten sicher auf der Insel ankommen, alle Gesund wieder nach Hause kommen. Also mehr oder weniger nur ein paar Kleinigkeiten.

     

     

  • Kiel, angekommen

    Kiel, angekommen

    Also wirklich viel gibt’s ja nicht zu erzählen, der Campingplatz Birkensee in der Nähe von Hannover war echt schön. Schade dass wir da nicht länger geblieben sind. Vielleicht beim nächsten Mal.

    Ansonsten war die Fahrt durch Hamburg durch mehr oder weniger ohne Probleme ein kleiner Stau an einem Elbtunnel aber sonst kein großes Ding.

    Jetzt sitzen wir hier in Kiel am Port of Kiel an der Fährgesellschaft DFDS und packen unsere Sachen. Denn wenn es aufs Boot geht haben wir eine Kiste fertig, die wir mit in die Kabine nehmen.

    Alle QR Codes für Litauen und Lettland sind als PDF-Datei gespeichert und können jederzeit hervorgeholt werden. Die QR-Codes für die vollständige Covid-19 Impfung sind auf den Handys gespeichert. Eigentlich sollte nichts mehr schiefgehen.

    Ich mache mir jetzt erstmal was zu Essen.