Bikes 'n Balls

Kategorie: Technik

  • Ein elektrisches Abenteuer beginnt

    Ein elektrisches Abenteuer beginnt

    Wie wir vom Gladiator zum Stromer wurden

    Es gibt Momente im Leben, da muss man einfach mutig sein. Neue Wege gehen. Sich auf Experimente einlassen. Und genau so ein Moment war es, als wir beschlossen haben: Der „alte“ Jeep Gladiator muss gehen – und zwar nicht irgendwohin, sondern direkt in liebevolle neue Hände. Verkauft! 

    Und dann kam die große Frage: Was kommt danach?

    Die Antwort fanden wir im Herbst 2024, irgendwo zwischen September und Oktober, als die Blätter fielen und unsere Entscheidung feststand: Ein Stromer muss her! Aber nicht irgendeiner. Nein, es sollte schon etwas Besonderes sein. Etwas mit Charakter. Etwas mit… nun ja… Technik!

    Denn seien wir ehrlich: Als technikaffiner Ex-IT’ler habe ich eine gewisse Schwäche für Gadgets, Apps, digitale Spielereien und alles, was mehr kann als nur von A nach B fahren.

    Die Wahl fiel auf den XPENG G6.

    Für alle, die jetzt denken „Was ist ein XPENG?“ – keine Sorge, das dachten wir anfangs auch. Aber nach ein paar Stunden auf xpeng.com und dem Studium aller technischen Daten war klar: Das ist genau das richtige Auto für uns.

    Die Tech-Specs sind beeindruckend (die kann man übrigens alle auf der XPENG-Website nachlesen, falls jemand Lust auf Datenblätter hat – ich könnte stundenlang darüber philosophieren).

    Aber zurück zu den wirklich wichtigen Kriterien bei der Autowahl. Für mich gab es zwei absolute Alleinstellungsmerkmale, die das neue Auto erfüllen musste:

    Erstens: Es sollte schneller laden können, als meine Frau für ihren Toilettengang benötigt. Ja, richtig gelesen. Und ja, beide – sowohl das Auto als auch meine Frau – haben hier ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal.

    Ich sage nur: Schnellladefunktion ist nicht nur bei Elektroautos ein Thema. Wer an Autobahnraststätten schon mal ungeduldig auf seine bessere Hälfte gewartet hat, weiß, wovon ich spreche.

    Der XPENG G6 schafft das übrigens tatsächlich – beeindruckende Ladegeschwindigkeiten von ca. 12 Minuten um den Akku von 10 auf 80 % aufzufüllen, solange die Ladesäule die beachtlichen 450 kw maximal Ladeleistung überhaupt schafft, irgendwo ist immer ein Bottle-Neck.

    Zweitens: Das neue Auto sollte auch unseren Motorradanhänger ziehen können. Denn was nützt der schönste Stromer, wenn man sein Hobby in der Garage stehen lassen muss? Also war eine Anhängerkupplung absolutes Muss. Kein Kompromiss. Nicht verhandelbar. Der XPENG G6 kann das – und zwar richtig gut mit 1.600 Kg. Und es gibt eine BLACK Edition, lach.

    Soweit, so gut. Die Entscheidung war gefallen. Aber wo um alles in der Welt findet man in der Nähe von Koblenz einen XPENG-Händler? Ich meine, das ist jetzt nicht gerade die Marke, die man an jeder Ecke findet. Mercedes, VW, Audi – ja klar, überall. Aber XPENG?

    Die Antwort lautet: Koblenz-Lützel. Genau dort, in der Andernacher Straße 232, gibt es tatsächlich einen XPENG-Händler. (Ich versuche ja, Namen wegen Werbung und so weglassen – aber wenn es jemanden interessiert, dort ist er zu finden.)

    Also packten wir die Sachen, stiegen in unseren treuen Jeep Gladiator und machten uns auf den Weg. Vom Hunsrück nach Koblenz – eine Fahrt, die wir schon hundertmal gemacht haben, aber diesmal war es anders. Diesmal ging es nicht nur um Einkaufen oder einen Ausflug. Diesmal ging es um die Zukunft. Um Elektromobilität. Um Innovation. Um… okay, ich bin vielleicht ein bisschen zu euphorisch.

    Und dann trafen wir ihn: Den Verkäufer. Und was soll ich sagen? Ein patenter Typ! Nicht aufdringlich, nicht übertrieben verkäuferisch, sondern kompetent, freundlich und vor allem: Er wusste, wovon er sprach. Das schätze ich. Keine leeren Floskeln, keine hohlen Versprechungen – einfach ehrliche Beratung und jemand, der sein Produkt kennt und liebt.

    Nach einem zweiten Besuch – man will ja nichts überstürzen, auch wenn die Vorfreude schon groß war – war es dann soweit: Der Kaufvertrag wurde fertig gemacht. Unterschriften gesetzt. Hände geschüttelt. Der XPENG G6 gehörte offiziell bald uns.

    Und jetzt? Jetzt heißt es warten. Warten auf die Auslieferung. Warten auf den Moment, in dem wir das erste Mal hinter dem Lenkrad sitzen, den sanften Elektromotor starten (oder besser gesagt: einschalten) und lautlos losgleiten. Warten auf die erste Fahrt mit dem Motorradanhänger. Warten auf den ersten Ladestopp – und darauf, ob das Auto wirklich schneller fertig ist als meine Frau.

    Die Vorfreude ist riesig. Die Erwartungen hoch. Und die Neugier auf das elektrische Abenteuer, das vor uns liegt, noch größer. Wir sind bereit für die Zukunft. Bereit für neue Erfahrungen. Bereit für den XPENG G6.

    Und wer weiß – vielleicht schreibe ich ja bald den nächsten Bericht: „Unsere ersten 500 Kilometer im Stromer – oder wie ich lernte, Tankstellen nicht mehr zu vermissen.“

    Bis dahin: Die Spannung steigt!

  • Steuerbetrüger oder einfach doofe Leute

    Steuerbetrüger oder einfach doofe Leute

    Was will mir dieses Schild sagen.

    Dass der Geschäftsinhaber ein Steuerbetrüger ist oder dass er zu doof ist sich einen günstigen Serviceanbieter zu suchen?

    Es geht doch bei anderen Läden. Das nachfolgende Bild ist von einem Bier Ausschank.

    Ich bin dieses Wochenende hier am Sachsenring und schaue mir den MotoGP an. Das ist eine internationale Veranstaltung, die Zuschauer aus allen Teilen dieser Welt anzieht.

    Die hier auch Einkaufen möchten. Nicht jeder, wie z.b Engländer, möchten seine landeseigene Währung in Euros umtauschen müssen.

    Besonders wenn man es aus seinem Heimatland gewohnt ist, an jeder kleinsten Bude, mit einer Geld,- Kreditkarte oder eine Handy App zu bezahlen.

    Bei den Preisen die die hier aufrufen, z.B für eine Scheibe Brot mit Käse überbacken und einem Bier (0,4l) fragt man sich, ob das nicht alles einfach Steuerbetrug ist. Wenn man als Kunde schon so doof ist hier einzukaufen unterstützt man eventuell jemanden der in seine eigene Tasche wirtschaftet und ein Sozialschmarotzer ist.

    Ich sehe Firmen, die keine Steuern zahlen oder Steuern hinterziehen als Sozialschmarotzer. Meine Meinung.

    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber wenn ich hier über die Fanmeile gehe und auf Nachfrage bei zwanzig Shops genau zwei Shops  eine Alternative Zahlung mit Geldkarte oder  Handy-App anbieten dann kommt der Verdacht hoch das alle die Barzahlung bestanden eventuell in die eigene Tasche arbeiten.

    Ein junger Mann sagte mir: „das habe ich schon mal gehört.“. Ja ich weiß wir sind hier in Sachsen, aber Sachsen ist nicht am Arsch der Welt. Sachsen gehört zu den moderneren Bundesländern Deutschlands.

    Ich verstehe auch die Geschäftsinhaber nicht, sie öffnen dem Betrug durch ihre Mitarbeiter Tür und Tor weil keine der Verkäufe nachgehalten wird. Und sind wir mal ehrlich, jede einzelne Verkaufsbude, jeder einzelne Verkaufsshop hier am Sachsenring ist eine Goldgrube vor allen Dingen wenn sie Essen und Getränke anbieten. Von den ganzen Fanartikeln will ich gar nicht erst reden.

    Da kostet eine Jacke mal ganz schnell 60 €. Wie will man nachhalten dass das Cash-geschäft durchgeführt wurde und nicht die Jacke eventuell unter der Hand verkauft bzw das Geld einfach eingesteckt wurde. In solchen Fällen ist eine Kreditkartenzahlung auch für den Geschäftsinhaber viel sicherer und verhindert den Betrug durch Mitarbeiter.

    Und wenn ich schon ein fahrendes Geschäft habe, dann bin ich sicherlich Intelligent genug mir einen günstigen Service Provider für die Zahlungsabwicklung zu organisieren.

    Es kostet heute keinen Arm und keinen Bein mehr, Applikationen sind verfügbar, für jedes Handy Android oder iOS.

    Vielleicht sollte der Veranstalter/Eigentümer des Sachsenrings darauf drängen dass die Besucher auch ohne Bargeld hier an den Verkaufsshops bezahlen können.

    Ist das Land Sachsen nicht auch am Sachsenring beteiligt, die könnten doch einen Spezialvertrag mit einer Landeseigenen Bank und allen Ausstellern/Verkäufern hier machen.

    Hätte für alle Seiten Vorteile. Mehr Steuereinnahmen, weniger Betrug, einfache Handhabung von ausländischen Gästen.

    Es geht es geht auch hier am Sachsenring ohne Probleme, denn der offizielle Fanshop der kann das. So wünscht man sich das als Besucher bei allen Shops.

    Vielleicht sollte der Sachsenring (und das Land Sachsen) drüber nachdenken den Besuchern eine moderne und zukunftsorientierte Region zu präsentieren, der Event wird schließlich weltweit im Fernsehen übertragen.

    Aber ich bin nur ein Mensch, ich kann mich irren sollte ich hier völlig falsch liegen kann man mich gerne belehren.

  • Kommt jetzt eine neue Maschine ?

    Kommt jetzt eine neue Maschine ?

    Dank an die MotorradOnline Redaktion, die haben einige Informationen über die neue K1600 2022 geschrieben.

    BMW K 1600 2022 Euro 5-Update kommt – BMW spendiert seinen Sechszylinder-Tourenmodellen aus der K 1600-Familie eine Euro 5-Update.
    Extrakt: BMW hat seinen Supertourer K 1600 seit 2017 nahezu unverändert im Modellprogramm. … Typprüfunterlagen des Kraftfahrt Bundesamts zeigen, dass die Bayern ihren Sechszylinder auf Euro 5-Niveau bringen. Die Dokumente listen dabei die Modellvarianten K 1600 GT, K 1600 GTL und K 1600 B…. Weiterlesen hier…  

    San Francisco Golden GateDas Warten hat also ein Ende. Oder auch nicht? Vielleicht gibt es ja bald eine OFFIZIELLE Beschreibung der  neue K1600 und welche Features außer Euro 5 noch eingebaut werden. Ich habe auf der Schweizer BMW Seite nachgeschaut und dort kann man die neue schon Konfigurieren, aber der Preis, lach. Sollten BMW es aber wirklich schaffen den Motor zu Updaten, heißt Ihn ein bisschen agiler zu machen ohne Leistungslöcher einzubauen (ja ich weiß, mein Wunschdenken) dann muss „Issy – Birdkiller“, meine S1000XR, leider weichen denn aus selbst gefahrener Erfahrung (Er-Fahren) ist der Sechszylinder in dem Chassis der K1600GT das ultimative Triebwerk für entspanntes Reisen auf der langen Strecke.

    Übrigens, @BMW-Motorrad, ich hätte ausreichend Zeit bei der Vorstellung dabei zu sein, grins, nur ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, grins. Wie wäre es mit einer Deutschland Runde im April/Mai 2022 immer an der Grenze entlang ?? Wie gesagt ich hätte Zeit dafür.

  • D-Tour #8 „Asphalt“

    D-Tour #8 „Asphalt“

    Ja, heute morgen habe ich mich aufgerafft, das Zelt eingepackt, den Schlafsack zusammengerollt, alles zusammen „getrödelt“, so dass es gut hinten auf der Sitzbank der SASi Platz findet nicht wackelt und vor allen Dingen nicht runterfällt und dann bin ich wieder losgefahren.

    Sidenote: die Spracherkennung des Handy’s macht beim Diktieren aus dem Wort SASi das Wort Cersei, nur gut das die eine sich nicht wie die andere verhält.

    Ok, Asphalt, der Stoff auf dem wir Biker meistens fahren. Gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen und Qualitäten. Am miesesten ist der wo auf einer Kurvigen Strecke die Mitte aufgebrochen ist und dann mehr oder weniger Patchworkartig zu-ge-pfuscht wurde und das dann wieder aufgebrochen ist. Da kannst du keine saubere Linie fahren. Und am besten ist er wie jeder weiss in Frankreich, ich habe keine Ahnung was die da reingemischt haben, aber das Zeug hält das Bike in der Spur. OK der Asphalt dort FRISST auch Profil wie Sau, aber er hält auch wie Sau 🙂

    Ich habe aber das Gefühle das bei diesen „Hinterhofstrassen“ (ja das hab ich schon Erklärt) in Deutschland die Qualität der Strasse eher auf der Minus Seite ist, während der Asphalt auf der anderen Grenzseite auch bei diesen „Winzlingsstrassen“ phänomenal gut ist. Ich weiss ich könnte jetzt wieder auf unseren Andy Sch. kloppen, mach ich aber nicht. Denn in den Gemeinden ist das Bild fast umgekehrt.

    Daher glaube ich das es an dem Willen der bundesländischen Behörde liegt. Also, meine lieben „Strassenbau-Minister“ in Bayern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland Nordrhein-Westfalen.

    Beim nächsten Urlaub, nicht mit dem Bundeswehr Flieger nach was-weiss-ich-den-wohin, sondern mit dem Kleinwagen des Bediensteten, ins Auslands-Grenzgebiet deines Bundeslandes (muss man sicherlich so genau Erklären). Und immer mal wieder die Flussseite wechseln. Schon witzig wie sich sehr viele Grenzen an Flüssen orientieren. Na jedenfalls werdet ihr dann einen signifikante Unterschiede in der Strassenbeschaffenheit feststellen. Macht das mal.

    Der SASi hat der Wechsel nix ausgemacht, aus lauter Faulheit hab ich den Automatik Modus der Federung auf Weich gestellt und bin „very confortable“ auf der einen wie auf der anderen Grenzseite gefahren. (Bild oben Deutschland mit Aussicht auf Belgien)

    Ich bin jetzt langsam wirklich der Meinung dass man diese Tour umbenennen sollte. Mir fällt da einen „Faulenzer Tour“, „Eurotour“, „Straßen-Erkundungstour“, Gammel Tour“ und in den nächsten paar Tagen werden wir noch mehr Namen dafür einfallen aber ich glaube wir lassen die ursprüngliche „Schlandtour“, stehen.

    Hey, eventuell bekomme ich ja mehr Leser wenn ich mehr „Food Porn Bilder“ mache? Nee keine Angst, mach ich nicht, nur hier die Ausnahme. Das Restaurant „Weltenbummler“ lag heute auf dem Weg. Und es war Mittag und ich hatte Hunger. Bei den derzeitigen Aussentemperaturen und der noch zu fahrendem Strecke hab ich mich für einen Salat entschieden. Am Nachmittag gab’s dann noch Kaffe und Äpfel Kuchen, aber das Bild davon erspare ich euch und poste lieber eines der KTM 1290 Super Adventure S 🙂

    Ach so zu guter letzt, viele Leute meckern immer über die überlaufen Campingplätze. Ich habe ohne viel Suchen, zumindest mit dem Zelt, immer einen Platz bekommen und der in der Nähe der Rurtalsperre sieht so aus.

    Morgen geht’s zu Polo nach Jüchen 🙂 kleiner Abstecher den „Wing Commander“ zu treffen („a story for another time“). Ach ja und um eine Dose Kettenspray zu kaufen, hab meine Zuhause Vergessen. Und ne neue Sonnenbrille, meine ist heute kaputt gegangen, Bügel gebrochen. Vielleicht Tauschen die bei Polo ja die Brille, hab ich vor 3 Jahren dort ja auch gekauft, lach. Kann da Mal jemand aus der Leserschaft anrufen und dann bereitlegen lassen, ich so gegen 10:45 – 11:00 dort.

    Und mit Sicherheit der einzige mit einem österreichischen Nummertaferl.

    Schland21 #SASi #KTM #1290SuperAdventureS #Motorradtour #Deutschland


    Disklaimer : Die KTM 1290 Super Adventure S 2021 die ich hier Beschreibe, die auf dieser Tour fährt, ist eine kostenlose Leihstellung der : KTM Sportmotorcycle GmbH , Stallhofnerstraße 3, A-5230 Mattighofen, Österreich.

  • Kesselberg Demo

    Kesselberg Demo

    Kesselberg Demo
    So eine
    Schwachsinns Aktion am Kesselberg!
    Was soll das in Zeiten einer globalen Pandemie eine Demonstration gegen ein „Fahrverbot“. Wäre es nicht besser die Gruppe würde ihren „moralischen Kompass“ auf die aktuellen Probleme ausrichten. Vielleicht ’ne Aktion „Biker organisieren eine Impfstation“ oder „Biker gegen Querdenker“ oder „Essen auf Rädern“ für unsere älteren Mitbürger.

    Aber nein, den Mädels & Jungs fällt nix besseres ein als gegen eine „teilweise“ Streckensperrung zu einer Zeit zu demonstrieren, in der Pandemie und Umweltsorgen den Menschen mehr Probleme bereiten als jemals zuvor.

    Organisiert besser etwas das dem Allgemeinwohl gut tut, helft Krankenpflegern beim Einkauf, Spendet für Kindertagesstätten. Aber verdammt nochmal, Demonstriert nicht für das „Recht“ mit dem Motorrad auf einem speziellen Streckenabschnitt in deiner Freizeit fahren zu „dürfen“.

    Im Bereich Streckensperrungen sind die Vorgehensweisen der Verbände und Organisationen auf der politischen Ebene wirkungsvoller als diese im Sand verpuffende Einzelaktion. Zum Beispiel auf der Seite des B.V.D.M (Bundesverband der Motorradfahrer) findet ihr alle möglichen laufenden Verfahren gegen Streckensperrungen. Die auch einige Erfolge haben, oder noch haben werden.

    Aber diese Aktion am Kesselberg heute (04.04.21 – Ostersonntag) mit einer kompletten Sperrung der Straße für einige wenige Biker gehört meiner Meinung nach in die Kategorie „Haarsträubender Bullshit“ & „Selbstbeweihräucherung einer Gruppe„.

    .

  • Drohnen Pilot

    Drohnen Pilot

    Drohnen Polit

    Seit heute hab ich auch den Nachweis über den Lehrgang zum Drohnen „Pilot“ der Open Sub Category A1/A3

    Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand und der Trainingssession, war das gar nicht mal so schwer.

    Hier ein erster Flugversuch.

    ….
    *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links.Bei einem Kauf über diese Links erhalte ich eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.Das Produkt wird für Dich dadurch nicht Teurer.

    Was Fliege ich denn eigentlich? Genau eine DJI Mini 2 im „Fly More Combo“, heisst neue Drohen. Sie ist einen Tacken teuer als eine „nackte“ Mini 2, hat aber auch mehr Zubehör und wenn man das wiederum dazu rechnet ist sie ein bisschen günstiger als das „nackte“ Model.
    Zusätzlich hab ich mir noch eine „Landeplattform“ gekauft, weil die Drohne durch die kleinen (bzw. kurzne) Füße recht nahe am Boden steht und ich nicht immer die Rotoren durchs Gras drehen lassen wollte.
    Tja und dann hab ich mir noch einen Zusatz Halter für mein Tablet gekauft, weil die Anzeige auf dem Handy dann doch ein bisschen klein war. Also Tablet Halter und Verlängerungskabel für’s Samsung S6 kommt noch dazu.
  • Neue S1000XR kaputt :-(

    Neue S1000XR kaputt :-(

    Mein Freund Harry und ich hatten eine Woche Urlaub geplant mit dem Motorrad nach Tschechien zum Campen zu fahren.

    Zwei kleine Probleme.
    1. die „alte“ Maschine war schon verkauft
    2. und die „neue“ noch nicht geliefert.

    Koessen_Issy_2048x1536

    Aber BMW hatte ein „Einsehen“ und hat die neue S1000XR vier Tage vor Urlaubsbeginn geliefert. Blieben noch drei Tage um die 1.000 km zur Einfahrtskontrolle zu absolvieren. Ach ja, da war ja noch etwas, das 3. Problem, ich musste ja immer noch arbeiten.

    Also wird nach Feierabend gefahren, teilweise bis spät in die Nacht. Hat den Vorteil dass der Fahrer die Vorzüge des adaptiven Kurvenlichts ziemlich oft sieht. Knapp 1.000 auf der Landstrasse im Oberbayerischen Bergland abgespult.

    Freitag zur 1. Inspektion und dann sind wir am Samstag morgen los. Richtung Passau und die erste Übernachtung am Lipno Stausee. Dort haben wir allerdings ein Zimmer genommen, weil Regen Regen Regen und wir keinen Bock auf Zelten hatten.

    Sonntag ging es weiter -bei wirklich gutem Wetter- nach Prag, auf den Campingplatz des Yachtclubs Prag auf einer Halbinsel in der Moldau. Auf dem Weg dorthin ist in einem kleinem Ort eine Straßenbaustelle gewesen mit einem leichten Absatz von der neuen zur alten blaubasalt Decke.

    Was macht meine nagelneue XR, genau, sie setzt mit dem Unterboden auf. Eigentlich ja kein Problem, da ich erstmal super langsam war (unter Schrittgeschwindigkeit) und ich ja von meiner letzten XR wusste, dass die eine „Skid-Plate“ unter dem Motor haben um die Auspuffrohre ein „kleines bisschen“ zu schützen.

    Na ja ich hatte die Rechnung ohne die  Ingenieure von BMW gemacht. Die haben nämlich ein kleine aber wichtige Änderung in dem Unterboden der neuen 2020er S1000XR gemacht. Sie haben die Ölablassschraube vom hinteren Teil der „Skid-Plate“ nach ganz vorn gelegt. Ein Scherzbold der sich Böses dabei denkt.

    Natürlich ist das Motorrad mit der Ölablassschraube aufgesessen und natürlich ist sie jetzt undicht. Ich musste eine „Notreparatur“ mit Baumarkt Materialien (Flüssig-Metal) in Tschechien machen um wieder nach Hause fahren zu können.

    Hier die Bilder, damit man das Problem besser versteht.

    Es hat jetzt eine Woche gedauert bis ich angefangen habe zu schreiben, sonst wären hier mehr oder weniger sehr kurze Sätze mit „F…“ und „Y..“ rein gekommen, aber das wird das Problem nicht lösen.

    Also ich dachte, ich schreibe an BMW, erkläre den Vorfall und dann könnten sie feststellen, dass die Position der Ölablassschraube an der Stelle -sagen wir mal- eine nicht so gute Idee ist. Warum das überhaupt von der alten Version ändern, da war die Frontseite der „Skid-Plate“ abgerundet, so dass im Fall eines Falles kein super harter Aufprall sondern eher ein „Durchrutschen“ passiert.

    Scharube004 2048x861Und wenn die Ablasschraube dort hingebaut wird, dann doch wenigstens ein bisschen in den Alublock REIN und nicht oben drauf. Wer hat das denn entwickelt und vor allen Dingen warum hat eure Qualitätssicherungs Abteilung nicht „Zeter & Mordio“ geschrien bei der Position ?

    Alles was ich wollte war, dass nach ca. 6 BMW Motorrädern (siehe Garage) der Oberklasse BMW auf dem Kulanzweg mir ’ne neue Ölwanne einbauen lässt und vielleicht die Produktion umstellt, dabei die Ablassschraube weiter nach hinten versetzen, ein anschrägen der Vorderseite des Block vornimmt und die Ablassschraube weiter in den Block rein versenkt.

    Aber nein, das Schreiben, das ich erhalten habe erzählt was von „können nicht erkennen wie der Schaden entstanden ist“.

    Mann ich bin ’ne kleine Kante runter gefahren und das Teil hat aufgesetzt.

    AlleBMW Adventure Modelle 2048x702

    Also als „Adventure Motorrad“ würde ich das Teil jetzt nicht gerade bezeichnen. Klar auf der Straße ist die echt schön, aber sobald man mal vom „deutschen“ Asphalt runter geht und mit anderen Regeln im Strassenbau zusammen kommt, kollidiert das gesamte System mit einer kleine Kante und ist kaputt. Jetzt sag ich es doch:

    FFUUUUUUCCCKKKK !!!!

     

  • Windsurfen mit dem Motorrad

    Windsurfen mit dem Motorrad

    Ich habe in der Runde meiner Buddies rumgefragt wer eine kleine Frühjahrsrunde fahren möchte, denn die Temperaturen sind durch den Föhnsturm (falls es Föhn war, auf alle Fälle war es ein Sturm) bei ca. +15 C gewesen. Das reicht eigentlich der größten Frostbeule um ne Runde zu Biken. Aber irgendwie habe ich heute sowieso nur 2 (ja ZWEI) Motorradfahrer gesehen.
    Lag es an der Strecke ?? Das Dachauer Hinterland ?

    Irgendwie gefällt mir die Gegend, es gibt so viele leere Straßen die man Befahren kann. Es gibt echt schöne Streckenabschnitte, die einem Fahrer zeigen das er besser mit seiner Maschine umgehen kann, oder im Wald landet oder im Feld oder auf einer Wiese, wenn er sich nicht an die gepostete Höchstgeschwindigkeit hält. Grins.

    Das Wetter heute hat einige Biker Buddies abgeschreckt zu Fahren, weil es Windig ist. Wir sind doch sowieso die „Reiter im Sturm„, wenn wir fahren, oder ?

    Stärke 0: Windstille, unter 1 Kilometer pro Stunde
    Stärke 1: leiser Luftzug, 1 bis 5 Kilometer pro Stunde
    Stärke 2: leichte Brise, bis 11 km/h,
    Stärke 3: schwache Brise, bis 19 km/h,
    Stärke 4: mäßiger Wind, bis 28 km/h,
    Stärke 5: frische Brise, bis 38 km/h,
    Stärke 6: starker Wind, bis 49 km/h,
    Stärke 7: steifer Wind, bis 61 km/h,
    Stärke 8: stürmischer Wind, bis 74 km/h,
    Stärke 9: Sturm, bis 88 km/h,
    Stärke 10: schwerer Sturm, bis 102 km/h,
    Stärke 11: orkanartiger Sturm, bis 117 km/h,
    Stärke 12: Orkan, ab 118 km/h, schwere Verwüstungen.

    Also wenn wir die normale Geschwindigkeit auf einer Landstraße fahre, sind wir eh schon im Bereich von 100 km/h also zwischen Sturmstärke 9 und 10. Und fährt man mit Landstraßen Tempo + MwSt (wie so gern in einigen Foren beschrieben wird) ist der Fahrtwind schon in Orkanstärke. Die Skala kommt übrigens von SHZ.DE.

    Wieso ist der Wind für so viele Biker ein Problem?

    Ich vermute das es dem ungeübten Fahrer UNBEHANGEN bereitet wenn er auf einer geraden Strecke in Schräglage fahren muss weil der Wind von der Seite kommt. Es gibt natürlich keine Trainings (also zu einer festgesetzten Zeit) an denen man das Fahren bei Wind üben könnte, aber das Frühjahr/Herbst in Bayern ist immer gut für den ein oder anderen Sturm Tag.

    Ich habe die Gelegenheit beim Schopf genommen und bin Mittags losgefahren, einmal weil’s Sonntag ist und ich im Wochenende Modus bin und zum anderen weil der Föhn die Temperaturen auf über 15 Grad ansteigen lassen wird. Vom München ging es in Richtung Sulzemoos auf der Autobahn.

    Zum Akklimatisieren (an den Wind) erstmal mit 100 km/h hinter einem Auto hinterher und dann so ab Langwieder See (nach der Baustelle) schneller mit 140 km/h. Laut Skala liegt jetzt an meinem Bike eine Windströmung an, die jetzt mehr als Orkanstärke hat, die an Land „Schwerste Sturmschäden und Verwüstungen“ hervorrufen würde und der „…sehr selten im Landesinneren“ ist. Als Biker nehmen wir den Orkan mit einer Stärke von 13-15 bei einer Autobahnfahrt ohne größere Probleme in Kauf.

    >202 km/h ist übrigens das Ende der offiziellen Skala und ist dann Windstärke 17. Na gut dann bin ich heute auch kurz mal >17 schnell gewesen, lach.

    Ist schon erstaunlich, wenn dann der „steife“ Wind mit unter 50 km/h von der Seite kommen einige Fahrer aus ihrer Komfortzone raus. Man müsste mal einen Mathematik-Studenten damit beauftragen, wie ein Vektor wohl aussehen würde, wenn man mit 120 km/h auf der Landstraße fährt und der Wind von 90 Grad seitlich mit 50 km/h kommt. Na klar, merkt man das aber welche Kraft wirkt da eigentlich und macht es wirklich so viel aus ?? Man ist ja schließlich mehr als doppelt so schnell unterwegs. Hmm, kennt jemand jemanden ??

    Mir persönlich gefällt es bei Wind zu fahren, ich habe keine hausgemachte Abneigung gegen Wind, weil er schon seit mehr als 42 Jahren ein Teil meines Motorradfahrer Lebens ist. Na klar nervt es ungemein wenn man z.B. Belgien durchqueren muss weil man nach Frankreich zum 24h Rennen will und die steife Brise zwingt dich immer mit Schräglage auf der pfeilgeraden Autobahn zu fahren. Das sah man an den damaligen Reifen auf einer Seite gewaltig weniger Profil. Heutzutage macht es mir noch nicht mehr etwas aus, wenn der Wind von vorn kommt, weil das die Verkleidungsscheibe des Motorrads fast alles abfängt und der eventuell erhöhte Benzinverbrauch bei normaler Fahrweise eigentlich nicht mehr auffällt.

    Tipp am Ende ?
    Wenn Du ein Problem mit dem Motorrad fahren bei einer steiferen Brise hast und Du diese Angst / Unbehagen / Unwohlsein ablegen willst, such dir jemanden der Spaß am Fahren hat und dem Wind nix ausmacht, dann kann nur noch die Übung den Meister machen.

    Erfahrung kommt ja schließlich von Er-Fahren.
  • Windsurfen mit dem Motorrad

    Windsurfen mit dem Motorrad

    Ich habe in der Runde meiner Buddies rumgefragt wer eine kleine Frühjahrsrunde fahren möchte, denn die Temperaturen sind durch den Föhnsturm (falls es Föhn war, auf alle Fälle war es ein Sturm) bei ca. +15 C gewesen. Das reicht eigentlich der größten Frostbeule um ne Runde zu Biken. Aber irgendwie habe ich heute sowieso nur 2 (ja ZWEI) Motorradfahrer gesehen.
    Lag es an der Strecke ?? Das Dachauer Hinterland ?

    Irgendwie gefällt mir die Gegend, es gibt so viele leere Straßen die man Befahren kann. Es gibt echt schöne Streckenabschnitte, die einem Fahrer zeigen das er besser mit seiner Maschine umgehen kann, oder im Wald landet oder im Feld oder auf einer Wiese, wenn er sich nicht an die gepostete Höchstgeschwindigkeit hält. Grins.

    Das Wetter heute hat einige Biker Buddies abgeschreckt zu Fahren, weil es Windig ist. Wir sind doch sowieso die „Reiter im Sturm„, wenn wir fahren, oder ?

    Stärke 0: Windstille, unter 1 Kilometer pro Stunde
    Stärke 1: leiser Luftzug, 1 bis 5 Kilometer pro Stunde
    Stärke 2: leichte Brise, bis 11 km/h,
    Stärke 3: schwache Brise, bis 19 km/h,
    Stärke 4: mäßiger Wind, bis 28 km/h,
    Stärke 5: frische Brise, bis 38 km/h,
    Stärke 6: starker Wind, bis 49 km/h,
    Stärke 7: steifer Wind, bis 61 km/h,
    Stärke 8: stürmischer Wind, bis 74 km/h,
    Stärke 9: Sturm, bis 88 km/h,
    Stärke 10: schwerer Sturm, bis 102 km/h,
    Stärke 11: orkanartiger Sturm, bis 117 km/h,
    Stärke 12: Orkan, ab 118 km/h, schwere Verwüstungen.

    Also wenn wir die normale Geschwindigkeit auf einer Landstraße fahre, sind wir eh schon im Bereich von 100 km/h also zwischen Sturmstärke 9 und 10. Und fährt man mit Landstraßen Tempo + MwSt (wie so gern in einigen Foren beschrieben wird) ist der Fahrtwind schon in Orkanstärke. Die Skala kommt übrigens von SHZ.DE.

    Wieso ist der Wind für so viele Biker ein Problem?

    Ich vermute das es dem ungeübten Fahrer UNBEHANGEN bereitet wenn er auf einer geraden Strecke in Schräglage fahren muss weil der Wind von der Seite kommt. Es gibt natürlich keine Trainings (also zu einer festgesetzten Zeit) an denen man das Fahren bei Wind üben könnte, aber das Frühjahr/Herbst in Bayern ist immer gut für den ein oder anderen Sturm Tag.

    Ich habe die Gelegenheit beim Schopf genommen und bin Mittags losgefahren, einmal weil’s Sonntag ist und ich im Wochenende Modus bin und zum anderen weil der Föhn die Temperaturen auf über 15 Grad ansteigen lassen wird. Vom München ging es in Richtung Sulzemoos auf der Autobahn.

    Zum Akklimatisieren (an den Wind) erstmal mit 100 km/h hinter einem Auto hinterher und dann so ab Langwieder See (nach der Baustelle) schneller mit 140 km/h. Laut Skala liegt jetzt an meinem Bike eine Windströmung an, die jetzt mehr als Orkanstärke hat, die an Land „Schwerste Sturmschäden und Verwüstungen“ hervorrufen würde und der „…sehr selten im Landesinneren“ ist. Als Biker nehmen wir den Orkan mit einer Stärke von 13-15 bei einer Autobahnfahrt ohne größere Probleme in Kauf.

    >202 km/h ist übrigens das Ende der offiziellen Skala und ist dann Windstärke 17. Na gut dann bin ich heute auch kurz mal >17 schnell gewesen, lach.

    Ist schon erstaunlich, wenn dann der „steife“ Wind mit unter 50 km/h von der Seite kommen einige Fahrer aus ihrer Komfortzone raus. Man müsste mal einen Mathematik-Studenten damit beauftragen, wie ein Vektor wohl aussehen würde, wenn man mit 120 km/h auf der Landstraße fährt und der Wind von 90 Grad seitlich mit 50 km/h kommt. Na klar, merkt man das aber welche Kraft wirkt da eigentlich und macht es wirklich so viel aus ?? Man ist ja schließlich mehr als doppelt so schnell unterwegs. Hmm, kennt jemand jemanden ??

    Mir persönlich gefällt es bei Wind zu fahren, ich habe keine hausgemachte Abneigung gegen Wind, weil er schon seit mehr als 42 Jahren ein Teil meines Motorradfahrer Lebens ist. Na klar nervt es ungemein wenn man z.B. Belgien durchqueren muss weil man nach Frankreich zum 24h Rennen will und die steife Brise zwingt dich immer mit Schräglage auf der pfeilgeraden Autobahn zu fahren. Das sah man an den damaligen Reifen auf einer Seite gewaltig weniger Profil. Heutzutage macht es mir noch nicht mehr etwas aus, wenn der Wind von vorn kommt, weil das die Verkleidungsscheibe des Motorrads fast alles abfängt und der eventuell erhöhte Benzinverbrauch bei normaler Fahrweise eigentlich nicht mehr auffällt.

    Tipp am Ende ?
    Wenn Du ein Problem mit dem Motorrad fahren bei einer steiferen Brise hast und Du diese Angst / Unbehagen / Unwohlsein ablegen willst, such dir jemanden der Spaß am Fahren hat und dem Wind nix ausmacht, dann kann nur noch die Übung den Meister machen.

    Erfahrung kommt ja schließlich von Er-Fahren.
  • Richtiges Verhalten am Unfallort

    Richtiges Verhalten am Unfallort

    Unfallbeteiligte haben die Pflicht, unverzüglich anzuhalten und die Unfallstelle abzusichern, um Folgeunfälle zu vermeiden. Stellen Sie das Warndreieck in ausreichendem Abstand auf (zulässige Höchstgeschwindigkeit in Metern). Vergewissern Sie sich über die Unfallfolgen und helfen Sie Verletzten.

    Ihr Verhalten an der Unfallstelle.
    •Versuchen Sie Ruhe zu bewahren.
    •Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
    •Ziehen Sie die Warnweste über.
    •Achten Sie auf den fließenden Verkehr.
    •Verlassen Sie die Fahrbahn so rasch wie möglich und begeben Sie sich an einen
    sicheren Ort (auf Autobahnen z. B. hinter der Schutzplanke).
    •Bei Dunkelheit müssen die Fahrzeuge grundsätzlich beleuchtet bleiben.
    •Verschaffen Sie sich einen Überblick (Verletzte, Schaden, Ausmaß).
    •Leisten Sie Erste Hilfe; helfen mehrere Personen, sollten Aufgaben aufgeteilt werden.
    •Verständigen Sie Hilfsdienste über die Notrufnummern 112 oder 110.

    112 verbindet – ohne Vorwahl
    **Anrufe aus dem Fest- oder Mobilfunknetz sind in allen EU-Mitgliedstaaten kostenlos. Die Notrufzentralen sind häufig mehrsprachig besetzt. Auch außerhalb der EU, etwa in der Schweiz oder in der Türkei, ist die 112 als Notrufnummer eingerichtet und ohne Vorwahl zu erreichen.

    Polizei verständigen.
    Rufen Sie die Polizei immer bei Unfällen mit Verletzten (Motorradunfall ist IMMER mit Personenschaden anzusehen) und bei bedeutendem Sachschaden, Unfallflucht, Verdacht einer Straftat (z. B. Alkohol oder Drogen) oder bei unklarer Sachlage .

    … was noch zu beachten ist.
    •Geben Sie Ihre Unfallbeteiligung zu erkennen.
    •Teilen Sie Name und Anschrift, Fahrzeug und Kennzeichen, Art der Beteiligung sowie
    die Haftpflichtversicherung anderen Unfallbeteiligten mit (siehe Unfallkarte hinten).
    •Notieren Sie die Personalien von Unfallzeugen.
    •Erstellen Sie zusammen mit anderen Beteiligten ein Unfallprotokoll mit
    Skizze (Unfallbögen der Versicherungen erleichtern dies).
    •Fotografieren Sie Schäden und die Unfallstelle aus verschiedenen Perspektiven. Bei den Übersichtsaufnahmen möglichst auffällige Punkte (Verkehrszeichen, Bäume usw.) mit aufnehmen.
    •Unfallstelle Verlassen: Ist niemand bereit, die Feststellungen über Ihre Unfallbeteiligung zu treffen, muss eine angemessene Zeit gewartet werden, bis die Unfallstelle verlassen werden darf. Hinterlassen Sie Name und Anschrift am Unfallort und verständigen Sie unverzüglich eine Polizeidienststelle.
    •Versicherung: Informieren Sie umgehend Ihre Versicherung und setzen Sie sich mit der gegnerischen Unfallversicherung in Verbindung.

    Unfallstelle räumen.
    Nach der Unfallaufnahme müssen Scherben beseitigt und das Warndreieck weggeräumt werden, damit der Verkehr wieder ungehindert fließen kann

  • Richtiges Verhalten am Unfallort

    Richtiges Verhalten am Unfallort

    Unfallbeteiligte haben die Pflicht, unverzüglich anzuhalten und die Unfallstelle abzusichern, um Folgeunfälle zu vermeiden. Stellen Sie das Warndreieck in ausreichendem Abstand auf (zulässige Höchstgeschwindigkeit in Metern). Vergewissern Sie sich über die Unfallfolgen und helfen Sie Verletzten.

    Ihr Verhalten an der Unfallstelle.
    •Versuchen Sie Ruhe zu bewahren.
    •Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
    •Ziehen Sie die Warnweste über.
    •Achten Sie auf den fließenden Verkehr.
    •Verlassen Sie die Fahrbahn so rasch wie möglich und begeben Sie sich an einen
    sicheren Ort (auf Autobahnen z. B. hinter der Schutzplanke).
    •Bei Dunkelheit müssen die Fahrzeuge grundsätzlich beleuchtet bleiben.
    •Verschaffen Sie sich einen Überblick (Verletzte, Schaden, Ausmaß).
    •Leisten Sie Erste Hilfe; helfen mehrere Personen, sollten Aufgaben aufgeteilt werden.
    •Verständigen Sie Hilfsdienste über die Notrufnummern 112 oder 110.

    112 verbindet – ohne Vorwahl
    **Anrufe aus dem Fest- oder Mobilfunknetz sind in allen EU-Mitgliedstaaten kostenlos. Die Notrufzentralen sind häufig mehrsprachig besetzt. Auch außerhalb der EU, etwa in der Schweiz oder in der Türkei, ist die 112 als Notrufnummer eingerichtet und ohne Vorwahl zu erreichen.

    Polizei verständigen.
    Rufen Sie die Polizei immer bei Unfällen mit Verletzten (Motorradunfall ist IMMER mit Personenschaden anzusehen) und bei bedeutendem Sachschaden, Unfallflucht, Verdacht einer Straftat (z. B. Alkohol oder Drogen) oder bei unklarer Sachlage .

    … was noch zu beachten ist.
    •Geben Sie Ihre Unfallbeteiligung zu erkennen.
    •Teilen Sie Name und Anschrift, Fahrzeug und Kennzeichen, Art der Beteiligung sowie
    die Haftpflichtversicherung anderen Unfallbeteiligten mit (siehe Unfallkarte hinten).
    •Notieren Sie die Personalien von Unfallzeugen.
    •Erstellen Sie zusammen mit anderen Beteiligten ein Unfallprotokoll mit
    Skizze (Unfallbögen der Versicherungen erleichtern dies).
    •Fotografieren Sie Schäden und die Unfallstelle aus verschiedenen Perspektiven. Bei den Übersichtsaufnahmen möglichst auffällige Punkte (Verkehrszeichen, Bäume usw.) mit aufnehmen.
    •Unfallstelle Verlassen: Ist niemand bereit, die Feststellungen über Ihre Unfallbeteiligung zu treffen, muss eine angemessene Zeit gewartet werden, bis die Unfallstelle verlassen werden darf. Hinterlassen Sie Name und Anschrift am Unfallort und verständigen Sie unverzüglich eine Polizeidienststelle.
    •Versicherung: Informieren Sie umgehend Ihre Versicherung und setzen Sie sich mit der gegnerischen Unfallversicherung in Verbindung.

    Unfallstelle räumen.
    Nach der Unfallaufnahme müssen Scherben beseitigt und das Warndreieck weggeräumt werden, damit der Verkehr wieder ungehindert fließen kann

  • BREMSEN wie’n PROFI

    BREMSEN wie’n PROFI

    Bremsen, pahh das kann ja nicht soooo schwer sein, machen ja 4,1 Millionen Biker jedes Jahr mehrfach. Also was schreibt man darüber. Hmm, schon mal richtig gebremst ?

    Ich meine RICHTIG, so aus 150 km/h auf 0 km/h weil da ein Stauende oder ein Trecker oder ein sonstiges „Aua-machendes“ Hindernis stand ? Na jedenfalls wenn ich die Leute beim Motorrad-Sicherheit Training so höre, wie sie häufig versuchen sich einen guten Mix zwischen Vorder- und Hinterrad Bremse ausdenken, oder in ihren vagen Erinnerungen an die Fahrschulausbildung rumkramen.

    Dann kommt meistens so ein Scheiß wie „Ich bremse 60 % vorne und 40 % hinten“. Das mag ja alles stimmen was der Fahrer da macht, aber das ist nicht RICHTIG bremsen.

    Ist man mit einem Brocken wie einer Rocket III mit knapp 380 Kilogramm LEERGEWICHT ausgerüstet, oder mit einer Suzuki GSX 14000 ohne ABS aber mit auch so um die 260 Kilo Gewicht, wird richtiges Bremsen schon schwierig.

    So geht richtig bremsen !

    Schon mal MotoGP im Fernsehen geschaut, die haben immer so geniale Slow-Mo Einspielungen, die z.B. zeigen wie der Rennfahrer so aus 240 km/h vor einer Kurve auf 80 runterbremst. Dabei ist bei so einer „maximal“ Bremsung sehr häufig das Hinterrad in der Luft.

    Was soll also jetzt die Aussage 60% vorn und 40% hinten? Dass ich 40% meiner Bremsleistung verschenke ? Na klar, ist das im normalen Betrieb Fahrbetrieb eventuell in Ordnung. So nach dem Motto: „Ach, bleib ich doch mal da vorne stehen“. Dann hab ich ja auch Zeit mir Gedanken um den Bremsdruck an der Hinterachse und den Bremsdruck am Hebel vorn zu machen.

    Aber wehe es ist eine Bremsung nach dem Motto „Heilige Scheiße, da steht ja ein Trecker im Weg“, dann sollte der Fahrer geflissentlich RICHTIGES GUTES BREMSEN drauf haben, sonst übernehmen das End-Bremsen die meist sehr harte Teile des Hindernisses. Und da wird es schon ziemlich schwierig mit dem 40% hier und 60% da. Jetzt kommt es darauf an 100% Bremsleistung hinzubringen.

    Die modernen Motorräder haben seit 2016 verpflichtend ein ABS an Board. Das ist auch gut so, denn kein Mensch (außer den Bunt-Ledernen Racer der MotoGP), also kein Otto-Normalverbraucher kann starkes / plötzliches / nicht geplantes Bremsen ohne Unterstützung so gut hinbekommen wie er das MIT ABS machen kann.

    Und hier muss jetzt auch keiner ankommen, mit „Wenn das mal kaputt geht kannst du es nicht mehr reparieren„, So ein Bullshit, das macht man beim Auto ja auch nicht.

    Oder der hier. „Es gibt eine Situation, in der es besser ist ohne ABS zu Bremsen„, ach menno, wenn man keine Ahnung hat: einfach mal …… Natürlich gibt es Situationen in denen ein ABS System eventuell besser ausgeschaltet wäre oder man ohne ABS besser bremsen kann. ABER DAS TRIFFT NUR AUF AUSNAHMEN ZU.

    Im normalen Motorradfahrer Leben sind eben die alltags Situationen wie nasse Fahrbahn, wechselnder Asphalt, idiotische Kistenschieber auf der Straße. Da kann und wird ein ABS System den Bremsweg um einen signifikanten Anteil verkürzen. Meistens in dem Bereich, der dem Biker den Arsch rettet.

    Also wie geht richtiges Bremsen ? Erklären kann man das schon, nur ist es viel viel ZIELFÜHRENDER ein entsprechendes Sicherheitstraining bei einem der bekannten Anbieter zu buchen und das Erlernte dann im normalen Straßenverkehr bremswegverringernd einsetzen. Einfach bei Google „motorrad sicherheitstraining“ eingeben und anmelden.

    Kleiner Hinweis : SQUEEEEEZZZ 🙂
    Stell Dir einfach vor Du hast eine halbe Zitrone in der Hand, dann musst Du am Anfang auch nur mit relativ geringer Kraft pressen, um Saft rauszubekommen, aber am Ende musst Du den Druck verstärken um die Reste noch raus zu bekommen. Geht beim Bremsen genauso.

    Durch die „dynamische“ Gewichtsverlagerung (Google Fragen), ist es notwendig, dass der Vorderradreifen genügend Zeit hat, seine „Latsch“ zu vergrößern und damit immer größere Bremsverzögerung zuzulassen. Aber wie gesagt, ein Training ist immer besser als jede mehr oder weniger statische Beschreibung hier.