Bikes 'n Balls

Schlagwort: Motorradtour

  • Er fängt wieder an: Planung 2024

    Er fängt wieder an: Planung 2024

    Kurzer Rückblick auf ’23, die geplanten Reisen zur Isle of Man TT im Mai/Juni und zum MGP im September sind beide wegen Terminproblemen ausgefallen.

    Dafür gab es aber zwei Touren nach Südfrankreich einmal um zu checken ob die Tour Paul Ricard Tour die ich für zwei US-Freunde geplant hatte, wirklich funktioniert. Er sieht in Wirklichkeit immer anders aus als man das am Computer geplant hat.

    Und dann die 2. Tour mit meinen zwei Freunden zur „Bol d Or“ (Abschluss Rennen der Motorrad Langstrecken Meisterschaft, 24 h Rennen) auf dem Circuit Paul Ricard in der Nähe von Le Castellet. Der Bericht dazu kommt noch.

    Wie sieht der vorläufige Plan für 2024 aus? Hier ein paar Ansätze ( wenn nix dabei steht ist es MIT ZELT, also Camping 🏕️ )


    – CANCELED – Isle of Man TT oder Classic (hab noch ein Fährt Ticket übertragen von 23, Ticket auf ’25 verschoben)

    – Im Rahmen der ELBE Tour ’24 zur Pekelne Doly, die Bikerhöhle in Tschechien.

    – CANCEL : Bol d Or im September

    – 1 Woche Elbe Tour, von der Mündung bis zur Quelle, Retro Tour mit z900 RS.

    – Normandie? Rundtour? JULI ??

    – Andalusien mit Auto und Anhänger im Februar.

    – Luxembourgische Schweiz (Müllerthal), Wochenendtrip im JULI

    More to come

  • Le Mans 2023 -5

    Le Mans 2023 -5

    Bin angekommen, Zuhause. Das sollte ich jedenfalls immer meiner Mutter mitteilen, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs war. Na ja das ist mit moderner Technik zwar ein netter Zug vom Sohn, aber eigentlich sagt jedem der es wissen will, mein Tracker wo ich mich befinde. Also wenn ich auf Tour bin und mit 10 Minuten Verzögerung, Grins.

    Bist Du schon mal von einem 24h Rennen in Frankreich nach Hause gefahren? Mach mal, das ist ein interessantes Erlebnis. Warum? Na wegen der Leute und den Motorrädern und den Franzosen und vor allen Dingen, weil du dann ein tolles Rennen gesehen haben wirst.

    Aber zurück zur Rückfahrt. Nach dem 24h Rennen gehen mehr oder weniger 80 % der Besucher auf die Autobahn in Richtung Paris. Und wenn ich die Besucherzahlen vom Rennen richtig recherchiert habe sind das ungefähr 250.000 Besucher, davon 80 % sind dann 200.000 Leute. Von denen fahren low-guessed 40 % mit dem Motorrad. Dann sind das ca. 80.000 Motorräder die mehr oder weniger auf der gleichen Autobahn sind. 

    Und die Bewohner der Gegend schauen sich dieses Schauspiel von den Autobahnbrücken, an Straßenkreuzungen oder einfach vom Rand der Autobahn an. Und es ist ein cooles Gefühl da mitzufahren und alle die winkenden Leute zu sehen.

    Rein wirtschaftlich sind die Rennen in Le Mans für die Region eine große Einnahme Quelle. „Laut einem Artikel auf motorsport-total.com generiert das 24-Stunden-Rennen von Le Mans weit über 50 Millionen Euro allein durch das Rennen 1.“ Hier findet ja nicht nur das 24h Rennen für Motorräder, sondern auch eines das jeder „Gas-Head“ kennt. Das Autorennen 24 Stunden von Le Mans. 

    Zurück zu meiner Rückfahrt. Alles mehr oder weniger „Easy Beezy“, ich habe vor der Autobahn nochmal die K1600 vollgetankt und bin dann bin kurz vor Reims gekommen. Hier wurde es dann so kalt das ich meine lange Unterwäsche, die Heizweste und diesmal auch den beheizten Handschuh angezogen habe. In Luxemburg noch mal den „billigen Sprit“ gebunkert und weiter durch die Nacht in Richtung Boppard. Natürlich hat es kurz nach der Luxemburger Grenze angefangen zu regnen, was anderes hatte ich von der Eifel ja auch nicht erwartet. Aber der RUKKA Anzug hat sich einmal mehr als völlig wasserdichter warmer Motorrad Kombi bewährt. Ich hatte ja bei der Abfahrt in Le Mans und dann später auch in Paris bei ca. 20 C die Angst das ich im RUKKA ein bisschen wie in einer Sauna bin, aber durch die Lüftungslöcher im Rücken und an der Seite war auch das sehr angenehm. Ich vermute ab 25 C muss sich das Thermo-Futter entfernen aber das ist OK so.

    16:00 in Le Mans losgefahren und gegen 23:00 zuhause angekommen, heist 7 Stunden reine Fahrzeit mit 2 x Tanken und 1 x Bekleidungswechsel Stop, nicht schlecht für einen „alten Mann“, lach. Aber auch hier muss ich sagen, dass ein Teil der Einfachheit dieser Tour zu einem großen Teil der Technik des Motorrads geschuldet ist. Sitzheizung, Griffheizung und ein verstellbares Windshield machen das Reisen Temperature-Technisch angenehm. Die ASR/ABS Kombination der „elektronischen Helfer“ nimmt einem eine Menge an Ängsten für plötzlichen Fahrmanövern. Tja und der Tempomat ist schon seit längerem mein BESTER FREUND auf Touren. Zum einen verhindert er staatliche Plünderung meiner Reisekasse, nur weil die Beschilderung der Speed-Limits „Ausländerfeindlich“ aufgestellt ist. Und zum anderen macht er das Fahren wirklich zu einer Entspannten Sache, denn ich kann mich jetzt viel mehr auf den Verkehr um mich herum konzentrieren.

    Im Normalfall muss man ja immer damit Rechnen das ein „Cager“ beim Schreiben einer WhatsApp Nachricht aus der Spur läuft und deinen Weg blockiert, oder das er durch ein Telefongespräch abgelenkt ist und seine Karre in die reinrammen will. Eigentlich hilft es hier „Defensiv Schnell“ zu fahren, aber mein einem landesweiten Speed Limit ist das natürlich nicht immer eine Option. Diesmal ging es aber eher darum festzustellen woher die anderen Motorradfahrer kamen und wie schnell sie an Dir vorbeifahren. UND ob ich mich traue das Limit im Pulk mit den anderen zu Überschreiten. Also die Antwort dazu ist NA KLAR 🙂 und die nicht sichtbare Präsenz der Polizei hat ein Übriges dazu getan das wir nicht mit den vorgeschriebenen 130 km/h gefahren sind. Nun ist auch klar warum ich relative früh (schnell) wieder zuhause war. 

    K1600 ready to go

    Ehrlicherweise muss ich aber zugeben das mit dem Trip über die 780 km in einem Rutsch auch noch weh tut. Ich muss noch ein bisschen meinen Körper trainieren, lach. Im Herbst geht es ja auch eine lange 12 Tage Tour nach Paul Ricard, meistens auf der Landstraße und mitten durch die Alpen. Böse Zungen (nein ihr seid nicht mehr meine Freunde) behaupten zwar das liegt an meinem Alter, aber ich bin mir sicher, dass ich mit ausreichendem Training solche Touren besser überstehe und das es mir dann nicht in allen Gelenken weh tut, lach. Also rauf aus Moped und Fahren sag ich nur, das Wetter wird ja auch besser.

     

     

     

  • Elbe Tour 2023

    Elbe Tour 2023

    Hier kommt die Elbe Tour für Juli ’23

    Im Juli werde ich meiner Eingebung folgen und wie schon bei der „Rhein Tour“, an einem Fluss, nämlich der der Elbe entlangfahren. OK diesmal etwas anders, denn es wird eine „Back to the Root“ Tour. Das heist nicht im Hotel übernachten, sondern mit dem Zelt und auf einem „Retro-Bike“ entlang des Flusslaufs der Elbe.

    Los geht es an der Polnisch-Tschechischen Grenze, mit einem Tag Aufenthalt um die Quelle zu ERWANDERN. Ja ja, „I am a Biker, not a Hiker“ aber die Quelle kann man halt nur per Pedes erreichen.  Vom Camping Platz des Ortes „Spindlermühle“ geht es zu Fuß für ca. 3 Stunden den Berg rauf bis zur Quelle. Dann nochmal drei Stunden zurück, aber das muss „Mann“ machen, wenn es eine Quelle zur Mündung Tour werden soll.


    Am nächsten Tag gehts langsam aber beständig in Richtung Hamburg, bzw. nach Cuxhaven. Dort ist laut
    Wikipedia die Mündung der Elbe in die Nordsee eingetragen. Wie an der Übersichtkarte oben zu sehen ist, geht es nach Möglichkeit recht nahe am Fluss entlang. Die Elbe ist offiziell 1094 km lang, ich vermute aber, dass die Tour etwas länger wird.

    Der Zeitplan für die gesamte Tour sieht 6 Fahrtage für die Tour vor. Das sind bei geschätzten 1.200 km ca. 200 km am Tag. Das lässt Zeit für’s Sightseeing, für zahlreiche Stopps zwischendurch. So muss das auch sein, denn es gibt so viel interessantes auf der Strecke zu Entdecken.

    Ich habe hier noch eine GPX Datei (V6 Garmin u.a.) sowie eine KML Datei (V6 Google Maps, bzw. Google Earth) in den Google Drive FolderElbe 2023gestellt. Beim Klicken auf den Link der Datei sollte der Download automatisch starten. Beim Klicken auf den Link zum Verzeichnis sollte dieses sich öffnen. Bei Fragen, einfach Fragen.

    Hier ein Informativer Auszug aus dem Wikipedia Eintrag der Elbe.

    Zunächst durchquert der Fluss das nördliche Tschechien (Böhmen) in einem weiten Bogen, fließt dann durch Deutschland und dabei unter anderem durch die Städte DresdenMagdeburg und Hamburg und mündet schließlich bei Cuxhaven in die Nordsee. Während der deutschen Teilung bis 1990 war die Mittelelbe zwischen Schnackenburg und Lauenburg auf beinahe 100 km auch Grenzfluss. Es liegen am Mittellauf etliche sehr schutzwürdige Biotope.

  • D-Tour #12 „Um-Rundet“

    D-Tour #12 „Um-Rundet“

    Mein Zeltplatz in Otterndorf (bei Cuxhaven) ist der gleiche wie bei unserer 1. Hälfte der Deutschland Runde .

    Also wirklich der gleiche also genau an der gleichen Stelle auf der gleichen zeltwiese und damit habe ich es geschafft ich bin jetzt einmal um Deutschland herum gefahren erst die rechte Seite also die östliche Hälfte mit Ralf und jetzt bin ich allein die westliche Hälfte gefahren. Ich glaube das war kürzer, denn nach einer Woche inklusive einem Aufenthalt über 2 Tage auf einem Zeltplatz bin ich schon rum ich muss das nachher zu Hause noch mal genau messen aber da sind bestimmt 1000 km weniger vielleicht auch nur 800.

    Auf alle Fälle geht es morgen nach Hause um 8 Uhr laut Kachelmanns Wetterbericht soll es hier regnen und also kurzzeitig (da lag Kachelmann schon mal FALSCH, der Regen hat morgens um 04:30 angefangen und bis 08:30 gedauert) und dann eventuell 20 Uhr soll ein schweres Gewitter in München kommen. (Kann ein, ist aber nicht passiert.). Hab nicht schon mehrfach gesagt, ein Plan hält genau bis zum Start der Ausführung. Also mein Plan ist schon mal in die Hose gegangen. Ich bin gegen 09:00 in Cuxhaven losgekommen. Und weil heute keine LKW fahren bin ich die A7 durchgefahren. Sehr Event Los, ich habe auf der Autobahn den Tempomaten auf 130 gestellt und bin mit 2 Erfrischungspausen und 3 Tankpausen in einem Rutsch nach München. Sehr langweilig, sehr stupide, aber effizient.

    Der Adaptive Tempomat KTM 1290 Super Adventure S macht eine Autobahnfahrt manchmal aufregend. Vor allen Dingen dann wenn jemand ohne die geringsten Kenntnisse von Abstand und auch Aerodynamik ca. 2 Meter vor Dir wieder einschert. Erstmal beutelt dich der Wind ganz schön und zum anderen dreht der ACC den Gashahn zu. Aber ansonsten kann man in der Grafik unten schön sehen das über große Strecken die Geschwindigkeit ziemlich konstant gehalten werden konnte.

    Beobachtungen auf der Autobahn: In Deutschland gibt es eine Unmenge an Legasthenikern. Also Leute mit Schreib und Leseschwäche. Ich vermute das diese Leute alle nicht das Handbuch ihres Autos lesen konnten.  Das runde Schild mit der 60 in der Autobahnbaustelle sollte eigentlich auch für solche Leute einfach zu handhaben sein. Einfach die Zahl auf dem Tacho suchen (dazu muss man nicht Lesen, ein Bildvergleich reicht) und dann die Geschwindigkeit soweit verringern das die Tachonadel auf der Zahl stehen bleibt. Oder die Digitalanzeige eine 60 anzeigt. Und die Breitenbeschränkung macht schon Sinn, ein X5 ist eben kein kleines Auto mit 2 Breite. Ein A6/8 übrigens auch nicht. 
    Das mit der Aerodynamik war kein Scherz, es verwirbelt dich ganz schön, wenn so ein T5 oder T6 an Dir vorbei fährt und dann auch noch mit unter 5 Meter Abstand vor Dir wieder einschert. Das verstehen die meisten Leute einfach nicht. Aber die scheren ja auch 3 Meter vor einem LKW wieder ein. Also was soll ich mich bei dieser einen Fahrt aufregen. 

    Ich hab in Greding noch einmal angehalten, den Hintern ausschütteln und ein Eis bei der Chain-Cuisine zur Abkühlung gekauft. Die letzten paar Kilometer sind immer die gefährlichsten. Deshalb nochmal die Pause, was Trinken und Essen und dann das Ende der Deutschland Tour eingeläutet.

    Zuhause zeigt der Tacho dann 3.182 km in 8t:10h: 52m, die höchste Stelle war 1164 m und die niedrigste Stelle – 14m? Wäre man andauernd gefahren hätte man das so in knapp 2 Tagen erledigen können. Aber dann wären dabei nicht die 6 1/2 Tage Pause mit Erkunden, Anschauen, Essen, Trinken und Schlafen, in der Statistik aufgetaucht. Welche Tour war jetzt nun besser? Auf der Ostseite oder auf der Westseite um die Republik. Ganz klar die Ostseite. Es gab mehr zu sehen, mehr zu Entdecken, schönere Gegend (wobei das ja bekanntlich Geschmackssache ist), die schönere Begleitung (auch gilt Geschmackssache), aber auf alle Fälle macht das zu 2. mehr Spaß. 

    Was mache ich jetzt mit den restlichen 2 Wochen Urlaub, genau wieder wegfahren. Ich bereite heute das WoMo vor, die „rote Lola“ und dann geht ab nach Zittau (also in die Gegend) und mit der Gattin zu Bikerhöhle fahren, die war noch nie dort. Deswegen nehmen wir die DR800 mit, dann können wir durch die Höhle fahren, aber das ist eine weitere Story. 

    Hier endet die Deutschland Runde 2021 genannt „SchlandTour21“.
    Zum Nachlesen hier noch die anderen Beiträge in chronologischer Reihenfolge.

    1. #SchlandTour21
    2. D-Tour #1 Vorbereitungen
    3. D-Tour #2 „Die Packliste“
    4. D-Tour #3 „Das Ziel“
    5. D-Tour #4 „Leben mit der Natur“
    6. D-Tour #5 „Vergesslichkeit“
    7. D-Tour #6 „again what learned“
    8. D-Tour #7 „Urlaub“
    9. D-Tour #8 „Asphalt“
    10. D-Tour #9 „Hot Hot Hot“
    11. D-Tour #10 „The end is near“
    12. D-Tour #11 „Gewitter“

    13. Das wird der Beitrag über die Leihmaschine von KTM, die Pro’s und Con’s. Ich hab ja jetzt noch 2 Wochen Zeit mir darüber Gedanken zu machen. 

     


    Schland21 #SASi #KTM #1290SuperAdventureS #Motorradtour #Deutschland


    Disklaimer : Die KTM 1290 Super Adventure S 2021 die ich hier Beschreibe, die auf dieser Tour fährt, ist eine kostenlose Leihstellung der : KTM Sportmotorcycle GmbH , Stallhofnerstraße 3, A-5230 Mattighofen, Österreich.

  • D-Tour #8 „Asphalt“

    D-Tour #8 „Asphalt“

    Ja, heute morgen habe ich mich aufgerafft, das Zelt eingepackt, den Schlafsack zusammengerollt, alles zusammen „getrödelt“, so dass es gut hinten auf der Sitzbank der SASi Platz findet nicht wackelt und vor allen Dingen nicht runterfällt und dann bin ich wieder losgefahren.

    Sidenote: die Spracherkennung des Handy’s macht beim Diktieren aus dem Wort SASi das Wort Cersei, nur gut das die eine sich nicht wie die andere verhält.

    Ok, Asphalt, der Stoff auf dem wir Biker meistens fahren. Gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen und Qualitäten. Am miesesten ist der wo auf einer Kurvigen Strecke die Mitte aufgebrochen ist und dann mehr oder weniger Patchworkartig zu-ge-pfuscht wurde und das dann wieder aufgebrochen ist. Da kannst du keine saubere Linie fahren. Und am besten ist er wie jeder weiss in Frankreich, ich habe keine Ahnung was die da reingemischt haben, aber das Zeug hält das Bike in der Spur. OK der Asphalt dort FRISST auch Profil wie Sau, aber er hält auch wie Sau 🙂

    Ich habe aber das Gefühle das bei diesen „Hinterhofstrassen“ (ja das hab ich schon Erklärt) in Deutschland die Qualität der Strasse eher auf der Minus Seite ist, während der Asphalt auf der anderen Grenzseite auch bei diesen „Winzlingsstrassen“ phänomenal gut ist. Ich weiss ich könnte jetzt wieder auf unseren Andy Sch. kloppen, mach ich aber nicht. Denn in den Gemeinden ist das Bild fast umgekehrt.

    Daher glaube ich das es an dem Willen der bundesländischen Behörde liegt. Also, meine lieben „Strassenbau-Minister“ in Bayern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland Nordrhein-Westfalen.

    Beim nächsten Urlaub, nicht mit dem Bundeswehr Flieger nach was-weiss-ich-den-wohin, sondern mit dem Kleinwagen des Bediensteten, ins Auslands-Grenzgebiet deines Bundeslandes (muss man sicherlich so genau Erklären). Und immer mal wieder die Flussseite wechseln. Schon witzig wie sich sehr viele Grenzen an Flüssen orientieren. Na jedenfalls werdet ihr dann einen signifikante Unterschiede in der Strassenbeschaffenheit feststellen. Macht das mal.

    Der SASi hat der Wechsel nix ausgemacht, aus lauter Faulheit hab ich den Automatik Modus der Federung auf Weich gestellt und bin „very confortable“ auf der einen wie auf der anderen Grenzseite gefahren. (Bild oben Deutschland mit Aussicht auf Belgien)

    Ich bin jetzt langsam wirklich der Meinung dass man diese Tour umbenennen sollte. Mir fällt da einen „Faulenzer Tour“, „Eurotour“, „Straßen-Erkundungstour“, Gammel Tour“ und in den nächsten paar Tagen werden wir noch mehr Namen dafür einfallen aber ich glaube wir lassen die ursprüngliche „Schlandtour“, stehen.

    Hey, eventuell bekomme ich ja mehr Leser wenn ich mehr „Food Porn Bilder“ mache? Nee keine Angst, mach ich nicht, nur hier die Ausnahme. Das Restaurant „Weltenbummler“ lag heute auf dem Weg. Und es war Mittag und ich hatte Hunger. Bei den derzeitigen Aussentemperaturen und der noch zu fahrendem Strecke hab ich mich für einen Salat entschieden. Am Nachmittag gab’s dann noch Kaffe und Äpfel Kuchen, aber das Bild davon erspare ich euch und poste lieber eines der KTM 1290 Super Adventure S 🙂

    Ach so zu guter letzt, viele Leute meckern immer über die überlaufen Campingplätze. Ich habe ohne viel Suchen, zumindest mit dem Zelt, immer einen Platz bekommen und der in der Nähe der Rurtalsperre sieht so aus.

    Morgen geht’s zu Polo nach Jüchen 🙂 kleiner Abstecher den „Wing Commander“ zu treffen („a story for another time“). Ach ja und um eine Dose Kettenspray zu kaufen, hab meine Zuhause Vergessen. Und ne neue Sonnenbrille, meine ist heute kaputt gegangen, Bügel gebrochen. Vielleicht Tauschen die bei Polo ja die Brille, hab ich vor 3 Jahren dort ja auch gekauft, lach. Kann da Mal jemand aus der Leserschaft anrufen und dann bereitlegen lassen, ich so gegen 10:45 – 11:00 dort.

    Und mit Sicherheit der einzige mit einem österreichischen Nummertaferl.

    Schland21 #SASi #KTM #1290SuperAdventureS #Motorradtour #Deutschland


    Disklaimer : Die KTM 1290 Super Adventure S 2021 die ich hier Beschreibe, die auf dieser Tour fährt, ist eine kostenlose Leihstellung der : KTM Sportmotorcycle GmbH , Stallhofnerstraße 3, A-5230 Mattighofen, Österreich.

  • D-Tour   #1 Vorbereitungen

    D-Tour #1 Vorbereitungen

    Es geht bald los zu meiner „großen“ halben Runde um Deutschland.

    Eigentlich beruht das ganze ja auf der „4 Corners of Germany“ Planung der „Eisenschweine“ vom „Iron Butt Germany„. Letztes Jahr habe ich schon die erste halbe Runde mit meinem Buddy gedreht, da ging es „immer an der Grenze entlang“ von München, durch den Bayrischen Wald, an den östlichsten Punkt der Republik, dann weiter an der polnischen Grenze entlang bis nach Rügen. Der Ostsee entlang nach Westen und Norden bis wir an der dänischen Grenze auf den nördlichsten Punkt gestoßen sind. Tja und da waren die 14 Tage Urlaub auch schon vorbei. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass wir gebummelt haben. Immer mal wieder einen Ruhetag eingelegt wo es schön war oder wir Freunde besuchen konnten. Nachzulesen hier: Reise um Deutschland

    Die ersten 4 Tage
    Die ersten 4 Tage

    Dieses Jahr gibt es einige Änderungen. Zuerst habe ich mehr Freund und Bekannte die einen Besuch „erfordern“ auf der westlichen Seite von „Schland“, dann hab ich diesmal mehr Zeit dafür eingeplant und zu guter Letzt, fahre ich eine andere Maschine.

    „Issy – Birdkiller“ meine S1000XR muss zuhause bleiben. Ich habe freundlicherweise von KTM eine „1290 Super Adventure S  2021“ geliehen bekommen. Ich werde sie für diese Tour „SASi“ nennen. Jedes gute Motorrad muss einen Namen haben. Ich bin mir nicht sicher wer zuerst auf den Namen gekommen ist, der „VAULI“ von 1000PS.AT oder ich, lach.

    Fazit: KTM 1290 Super Adventure S

    Die KTM 1290 Super Adventure S 2021 sieht ihrer Vorgängerin zwar sehr ähnlich, wurde aber an nahezu allen Ecken und Enden überarbeitet. Der Motor wurde auf Euro5 getrimmt, behält aber seine 160 PS und fast das ganze Drehmoment (nun 138 statt 140 Newtonmeter). Die weiter verfeinerte Elektronik sorgt für eine noch geschmeidigere Fahrbarkeit, was aufgrund des herrlich agilen Handlings in sehr viel Spaß beim Kurvenräubern mündet. Doch auf für Komfort-Freaks und all jene, die Wert auf die Reisequalitäten dieser Motorradgattung legen, hat die neue SASi einiges zu bieten. Ganz neu ist ACC, der adaptive Tempomat, der selbständig den Abstand zum Vordermann einhält – und richtig gut funktioniert. Empfehlenswert ist in jedem Fall der optionale Quickshifter+ oder gleich das allumfassende TechPack – bei dem Grundpreis fallen rund 1000 Euro Aufpreis gar nicht mehr so sehr ins Gewicht…

    Ohne jetzt noch ausschweifender zu werden, einfach den Test hier nachlesen und dann kann sich jeder Vorstellen das diese Tour einfach anders werden wird, grins. Na ja, das Fahrzeug hat sich geändert, aber die generelle Idee, Reisen wie früher mit Zelt und Schlafsack bleibt bestehen. Da fällt mir ein, ich muss das Zeug ja noch zusammensuchen und dann noch auf der „SASi“ verpacken. Aber davon später mehr.

    Im Augenblick freue ich mich wie ein Schnitzel dass es bald losgeht und anscheinend hat der Wettergott ein Einsehen und schickst reichlich Sonne und warmes Wetter. „Schaun ma amoi“ wie der Bayer so schön sagt.

    Der SPOT Messenger ist auch einsatzbereit und wenn es losgeht kann man meinem Track hier folgen. Ja genau ich bin mit Satelliten Kommunikation unterwegs, nicht mehr dieses sporadisch funktionierende „Mobile Network“ wo man sich von Bodenantenne zu Bodenantenne hangelt, grins. Nein RICHTIGE Globalstar Satelliten übernehmen meine Positionsmeldungen. Das ist der Plan, aber wie gesagt ein Plan hält meistens nur bis zum Start der Tour und ab da wird improvisiert.

    *Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalte ich eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Das Produkt wird für Dich dadurch nicht Teurer.

    #Schland21 #SASi #KTM #1290SuperAdventureS #IronButtGermany #Motorradtour #SPOTMessenger #GlobalStar #1000PSAT

     

     

     

     

  • #Sylvenstein

    #Sylvenstein

    Sylvenstein Speicher

    Strecke ungefähr
    Wie immer alle Karten (c) Google

    Ich fahre heute Motorrad (wenn die undichte Karre anspringt), weil ich einen Tag arbeitsfrei habe. Nicht nur weil das Wetter heute so gut ist und ich das Vorausgesehen habe, sondern weil ein anderer Termin abgesagt wurde und ich jetzt meine Frustration darüber loswerden muss.

    Die Temperaturen sollen heute auf 12-15 C hochgehen (so ab 11) also genau die Richtige für eine kleine Tour. Ich glaube ich check mal den Walchensee ab. Eventuell via Sylvensteinspeicher und der kleine Mautstraße.

    Ich nehme auf alle Fälle die Drohne mit, es gibt bestimmt die ein oder andere Gelegenheit das Ding fliegen zu lassen. Mehr dazu später, wenn ich wieder zurück bin. Und dann gibt es auch neuere Bilder, ich fahre ja mittlerweile eine S1000XR mit dem Namen „Izzy – Birdkiller“ das undichte Luder.

    Karte Sylvenstein Walchensee
    Wie immer, Karte (c) von Google

     


     
    Ich hab ja Versprochen ein Video von der neuen Drohne hier zu Posten.
     

     


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  • Rast #009 – Wackerballig

    Rast #009 – Wackerballig

    TourstreckeDas wir es heute NUR bis Wackerballig schaffen (ca. 330 km) würden, war uns nicht klar, aber erstmal von Anfang an.Camping Börgerende Nach einem kurzem Frühstück aus dem Koffer haben wir den (mehr oder weniger) von Morgentau angefeuchteten Campingplatz verlassen.

    Die Länge einer Tour ist nicht immer in Kilometer zu messen. Manchmal kommt einem halt etwas dazwischen und der Vormittag ist besonders gut, wenn man sich die Zeit nimmt und an einem verführerischen Schild wie diesem stehen bleibt und dann Kaffee & Kuchen geniessen kann.

    Kaffee und Kuchen Verführung

    Mühle am StranssenrandUnd wir hatten da gerade nix besseres zu tun gehabt als anzuhalten, einen netten „Klön-snack“ mit den „locals“ zu haben und in der Sonne den Erzählungen zur Geschichte des 3 Häuser Dorfs zuzuhören. Auch eine nette Geschichte über die am Ortsrand stehende Mühle konnten die Mit-Kaffee-Trinker erzählen, so war also für ausreichend Gesprächsstoff gesorgt. Und nach der Stärkung haben wir unsere Motorräder wieder in Bewegung gesetzt und sind den kleinen Straßen nahe der Küste grobe Richtung nach Norden gefolgt. Ich weiss, es gibt auf der Strecke viel zu sehen, aber wir wollten den „Nördlichsten Punkt Deutschlands“ erreichen und hatten „keine Zeit“ für touristische Ziele, die uns die Schilder am Strassenrand permanent angezeigt haben. Fähre in LübeckNa gut unserem neuen Hobby, Fähre fahren, haben wir dann aber trotzdem in Lübeck gefrönt, nur auf der anderen Seite sind wieder soooo viiiielleee Touristen gewesen, dass wir den Cappuccino lieber später an einem kleinen Restaurant am Strassenrand getrunken haben.
    Ehrlich, auf so kleinen Straßen fahren und immer ein bis zwei Augen auf den Verkehr mit ganz vielen Kistenschiebern, die sich auch nur die Sehenswürdigkeiten ansehen ist echt ANSTRENGEND. Wir haben dann auch hinter Eckernförde die Schnellstrasse über Kappeln genommen. Warum wir ausgerechnet in Wackerballig auf den Zeltplatz gefahren sind, ist unserem Hunger zuzuschreiben. Das läuft ungefähr so, dir ist mittlerweile total langweilig, weil sich die Gegend irgendwie nicht mehr ändert. Flach, gerade, Wasser rechts, Reed Häuser links. Und dann kommt der grosse Hunger am Nachmittag. Und ein Straßenschild mit dem Ortsnamen Wackerballig und einem Restaurant Hinweis.

    Zeltplatz Wackerballig

    Na ja das hat gereicht, damit wir von der Hauptstraße abzweigen, denn wir sind ja immer noch Explorer, um dann festzustellen, dass die C-Massnahmen uns den Eintritt ins Restaurant verwehren, aber gleichzeitig sehen wir den Zeltplatz. Tja der Zeltplatz wurde dann kurzerhand angefahren, wir haben wieder einen Platz auf der leeren Zeltwiese bekommen und haben uns dann später beim örtlichen Griechen den Wanst vollgeschlagen, lach. Ach ja, und die Aussicht hatte schon wieder etwas von Postkarten Idylle, oder ?

    Strand Wackerballig

     

     

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    Ich muss hier einmal meine Hülle vom Handy lobend erwähnen. Egal wie ich das Handy auch halte, die Rückseite ist immer rutschfest genug um einen sicheren Halt zu gewährleisten. Und die Umrandung mit den abgerundeten Ecken schützte das Handy auf dieser Tour erstklassig.

    Beim Kauf über diesen Link verdiene ich einen kleinen Betrag. Das Produkt wird für Dich dadurch nicht Teurer.

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  • Rast #008 – Off Island

    Rast #008 – Off Island

    Campingplatz abräumenFrühstück, wie cool ist das denn, der Campingplatz hat einen Shop an dem es morgens frische Brötchen (ja ja, ich weiss das heißt Semmel), aber trotzdem das ist echt klasse. Kaffee und belegte Semmel und dann klappt das mit dem Packen auch viel besser.

    Campingplatz aufgeraeumt

    Der erste Stopp war dann auch schon wieder für die Fähre „Fähranleger Wittow„, grins, hab‘ doch gesagt, dass es noch mehr Fähren werden.

    Aber vorher mussten wir unbedingt nach Putgarten, Aber am Parkplatz „Kap Arkonda“ war dann nix mehr mit Fahren, die wollten uns nicht zum Siebensteinerstein fahren lassen und hatten die Idee, dass wir Biker was mit Laufen am Hut haben. Nee haben wir nicht „I am a Biker not a Hiker„, grins. Also sind wir dort ohne weiteres weitergefahren und haben auch Hiddensee ausgelassen.

    Warten and er FähreAber die Fähre in Wittow war nicht schlecht, es gab einen Kaffee dort, genau, EINEN Kaffee für mich, weil ich gefragt habe, lach. Das Restaurant hatte noch nicht auf, aber die Bedienung hatte ein Einsehen mit mir, wahrscheinlich weil ich so unter-koffeiniert ausgesehen habe.
    Cupholder S1000 XRIch hab bei der Gelegenheit festgestellt, dass die S1000 XR einen eingebauten Cupholder (zumindest für diese mittelgroßen Pappbecher) hat. Witzig, ich mach davon ein Bild, wenn ich dran denke.
    Anyway wir waren auf dem Weg nach Stralsund und dann über Rostock / Warnemünde zu einem Campingplatz, den ich vorher schon ausgesucht hatte. Auf der FähreAber mal langsam, und alles in der richtigen Reihenfolge nacheinander:

    Also mal zurück zum Parkplatz „Kap Arkonda“, dort haben wir wirklich entschieden, dass wir nicht die Strecke zum Leuchtturm laufen wollten, vor allen Dingen wollten wir die Motorräder nicht aus unserer Sicht lassen. Biker-Ding, das Fahrzeug sollte nach Möglichkeiten immer in SICHTWEITE bleiben.

    Zum Aalkönig
    Kartenausschnitt
    (c) Google

    Wir sind halt weitergefahren und haben uns auf die „Jagd“ nach einem Hubschrauber gemacht, der in unserer Fahrtrichtung landen wollte, aber der hat dann doch abgedreht. Auf der anderen Seite haben wir bei der Aktion einen genialen Campingplatz gefunden, den wir aber dann doch links liegen gelassen haben, weil es noch viel zu früh zum Campen war. Also weiter auf kleinen Straßen Richtung Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“. Na ja auch nicht wirklich wegen dem Park, sondern weil mir eine Sauerländer Freundin aus alten Tagen erzählt hatte, dass sie vor einigen Tagen in der Nähe von Zingst auf einem Campingplatz war und der einfach herzallerliebst sein sollte. Klar sind wir dann natürlich auch dort hingefahren und dann weiter an der Küste entlang.

    AalkönigIn Born sind wir dann über den „Zum Aalkönig“ gestolpert. Da war doch was mit Fisch-Semmel, genau jetzt kam der Hunger, just in dem Moment als als wir an dem Schild vorbeiwaren, also wieder umgedreht. Und irgendwie hab ich immer noch das Gedicht mit dem Birnbaum im Kopf, genau das mit Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. AalkönigDort sind wir zwar im Augenblick nicht, aber der Birnbaum im Garten vom „Zum Aalkönig“ hat irgendeine Assoziation bei mir ausgelöst, dass ich daran denken musste und mir auch gleich eine Birne vom Baum „gemopst“ habe. Der Aal war übrigens alle und ich hab ein Stück Lachs gegessen, war auch gut.

    Danach ging es dann gesättigt und guter Dinge weiter Richtung Rostock, der Stadt, in der einer unsere Münchner Freund gelebt hatte und das wollten wir uns ansehen. Also sind wir guten Mutes an den Fähranleger in Rostock gefahren, um von hier dann direkt in die Innenstadt zu kommen. Es gesellt sich noch ein weiterer Motorradfahrer zu uns (weil wir eh am Ende der Schlange standen) und wir kommen so ins Gespräch und während wir so fachsimpeln kommt die Fähre, legt an, macht die vordere Klappe runter und, ja und dann funktioniert die Hydraulik für die Rampe nicht ganz und das Ding bleibt auf halben Weg stehen. Na klar dachten wir, kein Problem, da kommt bestimmt jemand von der Besatzung und schraubt irgendwo rum und dann fährt die Rampe den restlichen 1/2 m weiter runter. Es kam auch jemand von der Besatzung des Schiffs und fing an etwas zu machen. In der Zwischenzeit waren 2 weitere Biker „aufgelaufen“ und wir warteten geduldig und in Gespräche vertieft auf das Absenken der Fährschiffsrampe.

    Nach ca. 15 Minuten hatten wir aber keine Lust mehr uns hier die Beine in den Bauch zu stehen und die 2 „einheimischen“ Biker hatten zwischenzeitlich rausbekommen wo wir hinwollten, uns erklärt dass der ausgesuchte Zeltplatz nicht mehr existiert und haben uns dann angeboten, dass sie uns auf einem „kleinem“ Umweg über die Unterwarnow bringen würden und einer würde auch mit uns zu einem schönen Zeltplatz in der Nähe seines Wohnorts fahren.
    So sind wir zu einem der besten Campingplätze auf der Tour gekommen. Das „Ferien-Camp Börgerende„, wenn ich nur eine Empfehlung für geniale Campingplätze aussprechen darf, dann dieser hier. Klasse Rezeptionsbereich, freundliche Begrüßung, einfachste Abwicklung, super netter fahrradfahrender Platzwart zum Einweisen und eine wunderschöne Campingwiese mit Bänken und Tischen, also alles, was der reisende Biker so braucht.

     

     

     

    Herr von Ribbeck als Hörbuch

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  • Rast #007 – Du sollst Ruhen :-)

    Freizeitcamp am Wasser
    Wittower Str. 1-2, 18556 Breege http://www.freizeitcampamwasser.de/ https://g.page/campamwasser?share

    Was steht schon in der Bibel ? Genau am 7. Tag sollst Du ruhen. Und genau das machen wir auch, nicht weil es bisher sehr anstrengend war oder weil unsere alten Körper eine Ruhepause brauchen vom „auf dem Motorrad sitzen“, nein, weil es hier einfach schön ist. Ach ja, und weil die Leute freundlich sind und weil es hier schön ist.

    Tja das wird aber eine kurze Beschreibung des heutigen Tages, wir sind immer noch auf dem Campingplatz „Freizeitcamp am Wasser“ in Breege, ich mach mal die Bilder rein und dann versteht das jeder.

    Klick auf das Bild für eine größere Version.

    Farbliche angepasst an den ZeltplatzMehr Farbe hab ich nicht ins Bild gebracht, grins. Stuhl und TischWir haben sogar „leihweise“ Stühle und einen Tisch bekommen. Unter der Auflage die Stühle zu entsorgen wenn wir wieder fahren. Frühstück im CampNatürlich ist das auch unser Frühstückstisch geworden.
    Hörbuch im ZeltMan kann so gut im Zelt liegen und dabei einem Hörbuch lauschen. Störtebecker BierHier gibt’s das beste Bier am Platz.

    Der Weg durch den Wald an den Strand.

    Und mit so einer Aussicht stellt sich der Strand vor.

    Und einen Strandwächter gibt es jetzt auch.
    🙂 🙂 🙂

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    Das Zelt, das ein sehr guter Kompromiss zwischen Preis und Haltbarkeit sowie Komfort ist. Wie man in vielen Bildern sehen kann verwenden wir das schon einige Zeit. Mein Frühstücks und Allerwelts Messer.

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  • Reise um Deutschland

    Reise um Deutschland

    Muss was zitieren:
    Im Auto sitzt man immer in einem Abteil, und weil man so daran gewöhnt ist, merkt man nicht, dass alles, was man durchs Autofenster sieht, auch wieder bloß Fernsehen ist. Man ist passiver Zuschauer, und alles zieht gleichförmig eingerahmt vorüber. Auf dem Motorrad ist der Rahmen weg. Man ist mit allem ganz in Fühlung. Man ist mitten drin in der Szene, anstatt sie nur zu betrachten, und das Gefühl der Gegenwärtigkeit ist überwältigend.“

    Robert M. Pirsig

    Halb um DeutschlandWir sind (halb) UM Deutschland gefahren. Wieso nur Halb? Weil wir zwar zum Biken geboren, aber zum Arbeiten gezwungen sind. Deswegen nur Halb und weil es an einigen Orten so schön war, dass wir gesagt haben „Fuck it, wir bleiben hier!“ Aber mal von Anfang an.

    Die Ironbutt Organisation in Deutschland, hat die 4 befahrbaren äußersten Ecken Deutschlands auf ihrer Webseite gespeichert und diese Koordinaten habe ich zuerst ins Navi geschrieben. Damit hat das Navi dann eine „relativ“ kurze, aber auch langweilige Strecke gebaut. Selbst die Option „Kurvenreiche Strecke“ hat nicht viel mehr gebracht, als den Absturz des Programs. Also hab ich mich im letzten Winter/Frühjahr, also währemd meiner motorradlosen Zeit hingesetzt und eine Strecke geplant, die an der Deutschen Grenze entlang einmal rum ging. Die „4 Corners of Germany“ sind die Basispunkte gewesen, dann kam noch die Ostsee, Nordsee, Freunde, Sehenswürdigkeiten, Zeltplätze, usw. mit dazu und am Ende waren es knapp 4.800 km, die diese Runde an Länge hatte.

    Über die Monate (von März bis August) hab‘ ich diesen Plan in der Schublade gehabt und immer mal wieder abends ein Stück geändert, einen Punkt hinzugefügt oder entfernt, eine Sehenswürdigkeit eingebaut und eine andere wieder entfernt. Aber ich hab‘ einen Fehler gemacht, ich habe mich nicht auf den Weg gemacht. Tja, bis zu dem Zeitpunkt, an dem mich meine Firma „gezwungen“ hat, meinen Resturlaub zu nehmen. Eigentlich wollte ich ja nach Kroatien, aber durch die relative Unberechenbarkeit der Grenzschließungen bin ich auf den „alten“ Plan mit der Deutschland Tour zurückgekommen.

    Also haben wir noch ein bisschen an dem Plan gebastelt. Dann war noch das Übernachtungsproblem zu klären, aber am Ende sind wir uns einig gewesen, dass der Herbst noch 2 Wochen Sommer hat und sind im September mit Mini Gepäck und Zelt einfach losgefahren.

    Weisswurscht FruehstueckZuerst Richtung Passau um an die Tschechische Grenze zu kommen. Das ist eine relativ langweilige Autobahn Etappe, kratzt aber auch einige Kilometer von der Gesamtstrecke. Dort angekommen haben wir zuerst ein zünftiges (alkoholfreies) Weißwurscht Frühstück genossen, grins, das ist ja auch sooo schwierig gewesen hier herzukommen.

    Auf dem Weg hierher sind wir auf der Autobahn in eine Polizeikontrolle gekommen, was die gecheckt haben ist mir bis heute nicht klar, aber ein riesiger Aufbau auf der A3 mit einer Beschränkung auf 10 (zehn) km/h. Schon mal versucht mit einer S1000XR für einige Zeit NUR 10 km/h zu fahren. Das ist einfach Scheisse.

    Aber kurz hinter Passau sind wir dann auf einer tollen Landstrasse entlang der Donau gefahren. Und haben sofort eine Pause eingelegt (Passau = Pause, irgendwie passt das, lach)
    Hier die einzelnen Beiträge
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  • Zeltausrüstung

    Zeltausrüstung

    Ich hab mir mal ein neues Zelt geleistet. Irgendwie sind meine „alten“ Zelte „extrem“ schwer, alles so im 6-8 Kg Bereich.

    Und das hier jetzt halb so schwer wie das Leichteste das ich habe. Hört sich GUT an.

    Aber ob es wirklich gut ist, kann ich erst nächste Woche beschreiben, denn dann war ich mit meinem Buddy knapp eine Woche in Tschechien unterwegs.

    Es hat sich Bewährt, soviel schon mal zum Zelt. Tour-Bericht kommt noch.

    Zelt_Sizea
    Gewicht: 2,5 Kg – inkl. Verpackung: 3,1 Kg

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