Bikes 'n Balls

Schlagwort: Motorradreise

  • Polen Trip 2024 – P1

    Polen Trip 2024 – P1

    Anreise Polen:

    Eigentlich hatte ich den Plan über Neubrandenburg zu fahren, meinen Freund Stephan dort zu Besuchen und dann am nächsten Tag weiter an der Ostsee Küste entlang durch Polen zu fahren. Der Rückweg sollte dann durch Masuren und ein bisschen Tschechien gehen.

    Ich habe schon bei der ELBE Tour (https://atomic-temporary-179655040.wpcomstaging.com/2024/06/21/elbe-24/) geschrieben:

    Hier fällt mir ein witziges und passendes Zitat ein von jemanden den ich bisher für so tiefgreifend Aussagen nicht auf dem Schirm hatte. Joe Perry, amerik. Rockmusiker („Aerosmith„) hat mal gesagt:

    Wie bringst du Gott am einfachsten zum Lachen? Erzähl ihm deine Pläne.

    Na ja, so ungefähr war das auch hier. Die Zeit, die veranschlagt hatte, kollidierte mit der Wirklichkeit. Selbst als „Neu-Rentner“ habe ich nicht alle Zeit dieser Welt, zumindest nicht an einem Stück. Wie heißt es so schön, bist du mal Rentner hast Du keine Zeit mehr. Meine Planung musste also umgestellt werden und das Ziel wurde Gdansk (Danzig) an der Ostsee, auf einen Zeltplatz um dann von dort Touren mit dem Motorrad fahren.


    Das hat auch mehr oder weniger gut funktioniert, bis darauf das ich (mal wieder) den Urlaubsverkehr unterschätzt habe und genau bis zum Scharmützelsee gekommen bin. Also hier auf einen kleinen Zeltplatz namens „Campingplatz Waldsee“ in der Nähe von Kolpin und das Zelt rausgeholt. ZELT? Ja genau, im Anhänger ist das Motorrad, das e-Bike und die ganze restliche Ausrüstung. Da hatte ich NULL-Bock das alles auszuladen und für eine Nacht im Anhänger zu schlafen, also Zelt aufgebaut und fertig.

    Mit dem Fahrrad bin ich dann doch noch ca. 30 km gefahren. Einmal um ein bisschen Bewegung zu erhalten und zum anderen um etwas zu Essen zu bekommen.

    Der Zeltplatz hat zwar ein Restaurant, aber wie so viele Betriebe hat auch dieser mit den Nachwirkungen vom eingeschränkten Urlaubsbetrieb, sowie der allgemeinen Personalknappheit zu kämpfen. Also hier nix zu Beißen zu bekommen, aber es wurde mir eine Pizzeria in ca. 15 km Entfernung angepriesen, die auch liefert. Ich habe mich dazu entschlossen mit dem Fahrrad zu fahren. Vor ein paar Jahren war ich mit meiner Frau auch schon mal in dieser Gegend hier, direkt am Scharmützelsee in einem Hotel. Zum Fahrradfahren klasse, schöne Fahrradwege, tolle Waldwege zum Befahren, genau das Richtige für das Fatbike.


    Zurück auf dem Campingplatz, ab ins Zelt und nach einer sehr ruhigen Nacht das Zelt auf die Ladefläche des Pickups geschmissen (weil noch Nass) und das Bike im Anhänger verstaut. Noch einmal alle Verzurrungen des Motorrades gecheckt, aber alles einwandfrei. Frohen Mutes ging es dann weiter Richtung Polen.

    Der Grenzübergang war wie im Schengen Raum üblich kurz und schmerlos, nämlich keine Kontrolle. Nur in der Gegenrichtung haben die Deutschen mal wieder ein eigenes Ding gedreht und haben eine Kontrollstation mit größtenteils gelangweilt dreinschauenden jungen Bundespolizisten aufgestellt. Ich glaube ich suche mir einen anderen Übergang für die Rückreise. Hier stand gerade noch meine Meinung zu Grenzkontrollen dort, aber ich habe das wieder gelöscht.

    Im Vergleich zu Deutschland ist das hier auf der Autobahn echt langweilig, keine Überholt in einem Affenzahn, keiner „Licht-Hupt“ schon aus 2 km Entfernung, sehr relaxed. Und wenig Verkehr. Das änderte sich ziemlich zum Ende der Reise, denn je näher ich Gdansk gekommen bin, um so mehr Verkehr wurde es und die ersten Staus bildeten sich wieder. Es ist halt auch in Polen Urlaubszeit auch hier fährt man gerne aus Meer. Durch Baumaßnahmen auf der Autobahn wurden mehrfache Umleitung notwendig, aber im Großen und Ganzen lief die Reise sehr „un-Eventvoll“.


    Auf dem Zeltplatz (Metropolis in Sopol, in der Nähe von Gdansk) das Motorrad aus dem Anhänger geholt, das Fahrrad direkt daneben gestellt und den Anhänger zum Camping Wohnwagen umgebaut. Das funktioniert ziemlich einfach, alles aus dem Anhänger raus auf die Ladefläche des Jeeps, das mitgebrachte Feldbett mit der Isomatte ein bisschen weicher machen, eine Decke drauf und fertig ist der minimalistische „Wohn“-Anhänger.

    Abends die erste Tour mit dem Fahrrad zum Einkaufen zum LIDL, gibt es hier an jeder Ecke. Der Strand ist auch nur ein paar Fahrrad-Fahrminuten vom Zeltplatz entfernt, es dauert länger UM den Zeltplatz zu fahren als von seinem „Ende“ dann an den Strand zu kommen. Anyway, tolle Tour mit dem Fatbike durch den Wald an den Strand.


    Hier erstmal die Füße in die Ostsee gedippt. Deswegen (unter anderem) bin ich ja hierhergekommen. Festgestellt habe ich außerdem, dass selbst die 4.8“ (ca. 122 mm) breiten Reifen nicht im losen Sand funktionieren. Oder ich bin zu doof, um dort zu fahren. Auf dem Randstreifen zum Meer mit etwas festerem Boden hat das gante dann wieder ausgezeichnet funktioniert. Ich muss das Bike zuhause vermutlich erst wieder Entsalzen.

    Ach ja ein Lidl ist auchin der Nähe, also kann der Grill eingesetzt werden. Das wird bestimmt cool. Mehr später.

     

  • Tag 9 – Elbe Tour

    Kennst du das, du hast ein Ziel, du kannst es jetzt schon am Horizont sehen und willst nur noch hin, egal wie.

    So ging es mir heute, nachdem ich die gefühlt 36 Umleitung gefahren bin. So wie das auf der Straße im Augenblick aussieht wird ganz Tschechien umgebaut an jeder Kreuzung gibt es eine durchfahrt verboten Umleitung Sackgasse Beschilderung die man Navi natürlich nicht kennt. 

    Folglicherweise habe ich heute mehrfach, aber wirklich mehrfach die Route neu planen müssen.

    Und irgendwann hatte ich dann am frühen Nachmittag keinen Bock mehr und die Navigation ohne dem Flusslauf zu folgen, direkt auf die Spindler Mühle als direktes Ziel gesetzt.

    Da waren es dann noch 50 km und ich bin direkt hierher gefahren.

    Ja unterwegs gab es natürlich auch wieder was zu sehen Raketen, Umleitung (ohne Bild), den Fluss und Autos.

    Ich bin heute relativ früh am Campingplatz bei der Spindler Mühle angekommen und habe das Zelt fast  direkt am Fluss aufgebaut.

    Morgen entscheide ich je nach Wetterlage wie es weitergeht.

    Entweder laufe ich die 8 km bis zur Quelle hoch (im Augenblick ziemlich Unwahrscheinlich, bin immer noch Biker und kein Hocker), oder wenn das Wetter nicht so prickelnd ist, mache ich mich langsam  auf den Weg zum Sachsenring denn dort wartet ja der MotoGP MotoGP auf mich. Das Programm geht dort schon am Donnerstag los.

    Je nach Wetterlage könnte es sein, dass ich die „Biker Höhle“, die bei Pekelné doly (oder auch „Teufels Höhle“) besuchen werde.

    Auf alle Fälle ist hier der Wetter-Kachelmann der entscheidende Faktor .

  • Tag 8 – Elbe Tour

    Tag 8 – Elbe Tour

    Gleich zu Anfang, NEIN ich bin immer noch nicht angekommen, also an der Elbe Quelle. Zeittechnisch hab ich eine Stop in Prag gemacht.

    Das ist mir ja auch noch nie passiert. Abgewiesen, weil der Zeltplatz Voll ist.

    Also was willst du machen, ich schlurfe also geknickt zu meinem Motorrad zurück und suche mir einen anderen Campingplatz auf dieser Insel in Google Maps, da kommt der junge Mann wieder raus und sagt dass ich doch noch bleiben kann, wenn ich mich nicht auf einen Wohnwagenstellplatz stelle.

    Ich habe ihm dann erklärt, dass ich morgen früh sowieso spätestens um 8 Uhr wieder weg bin und er hat mich dann reingelassen und mir einen Platz zugewiesen der auch wirklich gut war.

    Den Platz hat die „IZZY -BIRDKILLER“ zur ölenden s******* gemacht.  Im Bild oben sieht man doch die schmal Mauerkante von der grünen Hütte kommen. Harry und ich haben in 2020 glaube ich, rechts auf der Plattenfläche genächtigt.

    Dann beim Losfahr sind wir beide über diese Kante gefahren. Harry mit einer danach immer noch unbeschadet GS und ich eben mit leckenden Karre.

    Aber zurück zu Elbe Tour.

    Nach einem reichhaltigem Frühstück ging’s an der Elbe entlang in Richtung Strom aufwärts. Ist die Elbe und im Deutschen Grenzbereich nur noch relativ schmal und eher mit Ausflugsbooten bestückt, ändert sich der Anblick auf der Tschechischen Seite relativ schnell.

    Der Fluss wird durch Staustufen und Schleusen auf , ich sag mal, Moselbreite (kurz vor Koblenz) verändert. UND es fahre auch wieder grössere Schiffe auf dem Fluss.

    Und die Autofahrer sind anders irgendwie scheint wohl Tschechien das Land mit den meisten Formel 1 fahren zu sein. Also zumindestens nach der Reaktionszeit die diese Personen haben müssen, denn wenn sie mir 10 cm hinten auf dem Nummernschild hängen muss ihre Reaktionszeit genial sein, also Formel 1 Fahrer.

    Ich glaube die meisten tschechischen Fahrer sind einfach nur Idioten die keinen Sicherheitsabstand einhalten können. Ja ich weiß jetzt kommen die Heulsusen wieder ich kann das nicht pauschalieren, andere Autofahrer sind auch so. So extrem hatte ich das meine Erinnerung nach noch nie, oder es kann natürlich sein dass sie keine deutsche Motorradfahrer mögen, auch möglich.

    Ich bleibe erstmal bei meiner Meinung das sind alles hochgradige Idioten, 10 cm hinten auf dem Nummernschild drauf, also echt was der Scheiß soll frage ich mich. Es geht sowieso nicht weiter weil vor mir halt auch Autos sind. Auf einer leeren Straße würde ich das Auto ja nie so nah an mich rankommen lassen.

    Aber zurück zum Erleben, hier mein n neueste TikTok Video mit einem Springbrunnen.

    Tolle Monumente und Denkmälern gibt es hier in jedem 2. Ort zu sehen.

    In Aussig bin ich dann von einem Regenschauer überrascht worden. Deswegen das Bild durch den Spiegel gemacht, schnell hinter mir lassen, grins.

    Und dann fing der eher „unleidliche“ Teil an. Die Straße wird plötzlich zu einer Fahrradstraße, umdrehen, neuen Weg suchen. Und das passierte dann so oft, das ich wirklich froh war als der Abbiegehinweis nach Prag kam.

    Der Platz in Prag ist mitten in der Moldau, übrigens Prag ist auch eine einzige Baustelle, für 3,8 km habe ich 17 Minuten gebraucht. Neuer Rekord im Langsam fahren. Aber der Platz entschädigt (so man drauf kommt, also erst reservieren wenn du was grösseres als ein Zelt hast), die Moldau ist direkt vor deiner Nase, du kannst die Strassenbahnen durchs Tunnel fahren sehen, die Kathedrale St.Peter & Paul ist auch schön zu SEHEN . Klick mal auf den Link, die haben die Immerseview weiter aufgebohrt, klasse Feature sind da zu sehen.

    Und vom Zeltplatz kommt man mit einer kleinen Flachboden Fähre schnell auf die andere Seite (die mit dem Bier, Witz für Insider)

    2021 und gestern 🙂 immer noch gut 🙂

    Übrigens gestern war auch „Kanada Day“ nur falls du vergessen hast einem Freund zu Gratulieren.

  • Tag 7 – Elbe Tour

    Tag 7 – Elbe Tour

    Na, was fällt an dem Besteckkasten vom Frühstück Buffet auf?

    SEKUNDE Bedenkzeit?

    Genau das sind scharfe Messer drin. Man muss also nicht mit einem „dullen“ Buttermesser (oder was sonst noch im Angebot ist) die Semmel zusammendrücken und/oder zerrupfen. Genial gemacht.

    Gestern Morgen, also am Tag 7 der Elbe Tour hab ich denn Sonntag ausgekostet und bin erst so gegen 10:00 los. Nein es lag am Sonntag und nicht am Bier 🍻 🍻 🍻 beim Fussball, grins. Der Zeltplatz in TORGAU ist eine Empfehlung wert. Super netter Betreiber, Kaufland gleich um die Ecke, Sanitär Anlagen super gepflegt. Was will man mehr. Ach so günstig war es auch noch.

    Bis Dresden gibt es auch keine Bilder. Erstmal ist der Abschnitt doch ein bisschen langweilig. Zweitens bin ich etwas schneller unterwegs gewesen (nicht mit mehr Speed NEEEEIIINN ,sondern mit weniger Pause, grins) um einer fetten Gewitterzelle, die im Navi eingeblendet und am Himmel überdeutlich zusehen war, zu entfliehen

    Meine erste Pause hab ich also erst gegen Mittag gemacht. An der Elbe, in einem Western „Like“ Restaurant.

    Kaffee geht immer, grins.

    Das ist der Aussenbereich mit Imbiss im Bus und einer Tanzfläche, vermutlich für „Line Dance“ Veranstaltungen (oder ähnlichem).

    Dresden hat soooo viele Baustellen, das ich bestimmt 5 * in eine Vollsperrung reingekommen bin.

    Dann aber auf dem Weg nach HEIDENAU (leider hat mein Lieblings Reifenhersteller am Sonntag geschlossen, hey!!) ist es ein bisschen besser geworden, weniger Sperrungen, weniger Baustellen.

    Hier ein paar Bilder von der anderen Flussseite.

    Was gab es noch zu sehen? Ich wollte ja AN der Elbe ENTLANG fahren, aber das ist an vielen Stellen leider nicht möglich. Der „Elbe Rand Weg“ ist auf Navi’s häufig als Straße gekennzeichnet, aber ist fast immer für Motorfahrzeuge gesperrt. Da tummelten sich am Sonntagbauch viel zu viele Radler.

    Ich gehöre zur Gruppe der E-Biker, alleine meinem Alter und meiner Kondition als Bleistift ✏️ Verbieger geschuldet, lach. Aber was einige der E-Motorisierten Radler hier machen und mit welch einer Geschwindigkeit sie an ihren Bio-Pedalisten vorbei braten, ist schon (vornehm ausgedrückt) erstaunlich.

    ELBE SANDSTEIN GEBIRGE steht auf meinem Navi und die Bastei. Allerdings von der drüberen Seite, ich bin vor vielen Jahren mit meiner Frau dort oben als Übernachtungsgast gewesen und konnte runterschauen.

    Heute wollte ich mir die ganze Sache von der anderen Seite ansehen.

    Vermutlich habe ich ein „Cryptochrom-Protein“ , grins. Wenn nicht, dann hätte ich gerne eines. Vermutlich sind es aber nur meine der  Brieftauben gleichen Navigationsfähigkeiten, die mich hier hergeführt haben, denn auch hier sind mehr Baustellen und Straßensperrungen als ich Finger habe.

    Am Ende war es dann doch eher Enttäuschend, ja sieht schon cool aus, aber die ganzen Leute da, die Eintritt oder Parkgebühren, die Preise der Restaurationen. Also bin ich relative schnell wieder losgefahren, weiter in Richtung Tschechien.

    In Königstein habe ich dann einen schönen Platz an der Elbe gefunden. Und weil es heute mein 7. Tourtag war gab’s ein Schnitzel mit Pommes.

    Der Zeltplatz ist auch schön gelegen, direkt an der Elbe, das einzige das mich im Zelt gestört hat ist die Bahnlinie direkt hinter dem Platz. Aber man kann nicht alles haben

    Gleich geht’s weiter nach Tschechien, der Quelle der Elbe entgegen.

  • Tag 4 – Elbe Tour

    Heute morgen bin ich glatt um 6 Uhr aufgestanden, ja weil die Vögel in den Bäumen über mir wieder ihr geplärre angefangen haben, aber wir hatten einen Plan.

    WIR,  Wer ist Wir?

    Wir, wir sind zwei nette Leute die ich auf dem Zeltplatz gestern kennengelernt habe und bei 1,2,3 Bierchen ist mir dann eingefallen dass meine Freund Ralph mir den Tipp mit der „Ost Kantine“ in Oschersleben gemacht hat.

    . Ml esHeute morgen um 07:00 ins Auto eines der beiden Camper und die Kantine zum Frühstücken besucht.

    Ein tolles Museumsareal für Erinnerung an die ehemalige DDR.

    Viele viele Fahrzeuge im Aussengelände.

    Die erwähnte „Ostalgie Kantine & Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ mit vielen „typisch ostdeutschen“ Gerichten aber das könnt ihr euch alles selbst auf deren Webseite ansehen.

    Ich muss sagen, mein Rührei Frühstück heute morgen war wie vorher gesagt ein Gedicht.

    Hier noch ein paar weitere Bilder, wenn ihr in der Gegend von Oschersleben seid, hinfahren, die machen um 06:00 auf und schließen um 14:00. Wochenende und Feiertags geschlossen.

    Und ein LINK ZUR WEBSEITE

    Ich? Ich mache heute einen ruhigen Elbe-Strand-Tag, ziemlich genau hier –>

    Morgen geht es dann weiter Richtung Wittenberg, ich will mir anschauen wo die Thesen an die Tür geschlagen wurden. Ob das was wird, hängt stark vom Wetter ab.

    Diese als „Elbe Tour“ geplante Reise, wird zur zum einen zu einer „Erlebnis Tour“ und auf der anderen Seite zu einer „Relaxe Tour“, genauso muss das.

  • Tag 3 – Elbe Tour

    Ich habe doch glatt Vergessen von gestern zu Erwähnen daß eine Fahrradfahrerin ein kleines bisschen ängstlich war auf einer mehr oder weniger Offroad Strecken die nur aus zwei Platten Linien bestanden. Sie ist doch glatt in die Gras Böschung reingefahren um mich mich vorbei zu lassen. Ich weiß nicht was sie erwartet hat.

     Ich mag ja dick sein, aber so dick bin ich nun auch wieder nicht, es ist schließlich ein Motorrad, auch wenn Koffer daran sind.

    Aber zurück zum heutigen Tag Nummer 3 auf der Elbetour.

    Nachdem ich den Campingplatz am “Kamerer See” heute Morgen um 7 Uhr verlassen habe um dem angekündigten Gewitter auszuweichen (traue niemals einer Wetter App) um ein paar Kilometer zu machen bevor der “grosse Regen” anfängt. 

    Mit 2 Gierseilfähren die heute gefahren wurden, ist der Rekord von Gestern (eine Fähre) gebrochen. Ein paar KM Offroad Strecke sind jetzt auch im “Streckenbuch” der XR, obwohl gestern auch schon 3 KM auf dem Konto verbucht werden konnten. 

    Und ja die XR ist ziemlich durchgerüttelt worden auf dem Kopfsteinpflaster das anscheinend in kleineren Dörfern gang und gäbe ist.

    Ein Gespräch mit einem “Insider” hier auf dem Campingplatz kam zu dem Ergebnis das man mindestens mit 60 km/h fahren muss um das Rütteln in einem erträglichen Rahmen zu bringen. In einer 30er Zone halte ich das allerdings für eine starke Gefährdung meines Führerscheins.

    Alle Campingplätze die auf meinem Plan standen waren mehr oder weniger nicht so richtig mein Ding. Mal haben Bäume gefällt, mal waren es die fehlenden Sanitär Anlagen, oder der gesamt Eindruck war nicht so prickelnd.

    Am Ende war es dann der Campingplatz Magdeburg, der mein nächstes Domizil wurde. Nicht das die Anfahrt auch nur Ansatzweise einen Hinweis auf den Platz und seine Lage an der Elbe gegeben hätte. Aber trotz der Industrie Waste-Land Vibes bin ich durchgefahren und habe einen der bisher nettesten Plätze Tour gefunden. Wenn Camping , dann hier.

    Sicherheitshalber habe ich zuerst die Plane aufgezogen um im trockenen das Zelt aufzubauen aber am Ende stellt sich heraus dass die Wetter-App mal wieder total Bullshit erzählt hat.

    Es ist jetzt 19:30 Uhr und wir haben genau vier Tropfen Wasser bekommen, also vom Himmel, zwischenzeitlich habe ich schon drei Bier getrunken aber rund um uns herum donnert und blitzt es und die Webcam für Magdeburg hat angezeigt dass es dort Starkregen gegeben hat. 

    Vielleicht war die Wetter-App doch nicht so falsch, ich bin nur in einer mehr oder weniger sicheren gegend gelandet.

    Bis auf die zwei Gierseilfähren heute ist er nicht viel passiert. Ich bin über schöne Straßen durch kleine Dörfer und holprige Basaltblockstein Straßen gefahren.

    Also alles in allem genau das was ich erwartet hatte wenn man an der Elbe entlang fährt. ein Schiffshebewerk auf dem Weg, eine Bottich-Brücke die Kanäle überwindet, alles das was man so eben auf einer Elbe Tour erwartet.

    Nein mal ehrlich, es war eine schöne ausgeglichene Tour auf tollen Straßen die Kurven, Steigungen, Wälder und alles was das Motorradfahrer Herz begehrt, geboten haben.

    Morgen geht es zur “Ostalgie Kantine & Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann” in Oschersleben, nicht “genau” ein Teil der Elbetour, aber wenn mein Freund Ralph sagt:” Fahr da hin und hab ein RICHTIGES Frühstück”, dann mache ich das. 

    Heißt also  ziemlich früh loslegen, die “Kantine” machen schon um 06:00 auf, das werde ich zwar nicht schaffen aber zur 2. Frühstück Zeit sollte ich dann da sein.

    Am Ende des Tages werde ich wahrscheinlich um Wittenberg (das mit den 10 Thesen) herum Enden. Mal sehen was die so an Campingplätzen haben.

    Ach so fast hätte ich die Störche vergessen irgendwie unterwegs an einem Punkt waren Störche auf einem Mast, ich vermute dass die Bewohner der Gegend einen Storchennest dort aufgesetzt haben.

    Aber zum Glück hat mein Handy ja einen ganz hervorragenden Zoom und deswegen gibt es jetzt hier noch Bilder direkt aus dem Nest

    Ach ja, da ist noch ein so ein Ding. Warum in aller Welt macht man an die Stadtschilder (ich weiß nicht genau ob das der richtige Begriff ist)  Gummistiefel dran. Hat man Angst davor dass es nicht genug Regnet oder dass man mehr Regen haben will. Ich weiß es nicht.

    Das war nicht nur an diesem einen Ortsschild, an manchen hängen sogar zwei oder drei oder vier von diesen Gummistiefeln, keine Turnschuhe, Gummistiefel. Warum?

    Die Erklärung mit den Gummistiefel kam zuerst von einem Freund aus Kanada

    Hier geht es WEITER zum Tag 4.

  • Tag 1 – Elbe Tour

    Heute musste ich mich echt zusammreissen und mit dem Packen anfangen. Die Isomatte und der Schlafsack haben sich so gut angefühlt. Lach.

    Aber es hilft ja nix, wenn du los willst musst du Anfangen. Wo? Spielt keine Rolle, aber Anfangen.

    Kaum sind 30 Min. vergangen, schon ist das Motorrad gepackt. Jetzt noch den Platz zahlen (35€ für 1 ⛺ Zelt, 1 Mann und 1 🏍️ Motorrad für 2 Nächte), und losfahren.

    Am Ende hab ich dann in Hamburg voll verkackt. Und das bei knapp 28° und brennender Sonnenschein.

    Ein bisschen vor mich hin geträumt, Und dann war es echt schwierig den „Rechten Weg zu finden. Aber mit vereinten Kräften (meine Ignoranz und dem ausdauernden Neurouten vom Navi) sind wir, die „Black Betty“ und ich endlich auf der Deichstraße angekommen und dort ging es dann mit vielen genialen Ausblicken auf die Elbe weiter zur Fähre Zollenspieker.

    Die Elbe verwandelt sich immer mehr vom industriell genutzten Fluss mit Groß-Schiffen zu einem ruhig dahingleitenden Fluss der zum verweilen und relaxen „auffordert“ als mit einem Container Schiff drauf (oder ist das DRÜBER) zu fahren.

    Die Anreise zum Campingplatz 🏕️ ( mit Google Maps gesucht, einfach Camping in der Suche eingegeben und den genommen der am Wasser liegt), war auch einfach. Nur das ich keine Vorräte mit habe nervt ein bisschen.

    Also alles aufbauen, einen Koffer komplett leeren und dann zum Netto gefahren. Getränke, Semmel, Käse für heute Abend und morgen zum Frühstück.

    Jetzt einfach relaxen undie Aussicht auf den Fluss genießen.

    Tipp : Kauft keine LÄTTA wenn sie im Koffer (selbst in einer Iso-Tasche) bei Außentemperaturen von 28° Transportiert werden muss. Zumindest nicht auf der Seite lagern, das gibt eine RIESEN SAUEREI!!

    Zelt steht, im Schatten aufgebaut, Netto war nur 6 Min. Entfernt. Alles gut heute.

    Mal sehen wo ich morgen Ende.

    Zum Teil 2 geht es hier

  • Er fängt wieder an: Planung 2024

    Er fängt wieder an: Planung 2024

    Kurzer Rückblick auf ’23, die geplanten Reisen zur Isle of Man TT im Mai/Juni und zum MGP im September sind beide wegen Terminproblemen ausgefallen.

    Dafür gab es aber zwei Touren nach Südfrankreich einmal um zu checken ob die Tour Paul Ricard Tour die ich für zwei US-Freunde geplant hatte, wirklich funktioniert. Er sieht in Wirklichkeit immer anders aus als man das am Computer geplant hat.

    Und dann die 2. Tour mit meinen zwei Freunden zur „Bol d Or“ (Abschluss Rennen der Motorrad Langstrecken Meisterschaft, 24 h Rennen) auf dem Circuit Paul Ricard in der Nähe von Le Castellet. Der Bericht dazu kommt noch.

    Wie sieht der vorläufige Plan für 2024 aus? Hier ein paar Ansätze ( wenn nix dabei steht ist es MIT ZELT, also Camping 🏕️ )


    – CANCELED – Isle of Man TT oder Classic (hab noch ein Fährt Ticket übertragen von 23, Ticket auf ’25 verschoben)

    – Im Rahmen der ELBE Tour ’24 zur Pekelne Doly, die Bikerhöhle in Tschechien.

    – CANCEL : Bol d Or im September

    – 1 Woche Elbe Tour, von der Mündung bis zur Quelle, Retro Tour mit z900 RS.

    – Normandie? Rundtour? JULI ??

    – Andalusien mit Auto und Anhänger im Februar.

    – Luxembourgische Schweiz (Müllerthal), Wochenendtrip im JULI

    More to come

  • Le Mans 2023 -5

    Le Mans 2023 -5

    Bin angekommen, Zuhause. Das sollte ich jedenfalls immer meiner Mutter mitteilen, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs war. Na ja das ist mit moderner Technik zwar ein netter Zug vom Sohn, aber eigentlich sagt jedem der es wissen will, mein Tracker wo ich mich befinde. Also wenn ich auf Tour bin und mit 10 Minuten Verzögerung, Grins.

    Bist Du schon mal von einem 24h Rennen in Frankreich nach Hause gefahren? Mach mal, das ist ein interessantes Erlebnis. Warum? Na wegen der Leute und den Motorrädern und den Franzosen und vor allen Dingen, weil du dann ein tolles Rennen gesehen haben wirst.

    Aber zurück zur Rückfahrt. Nach dem 24h Rennen gehen mehr oder weniger 80 % der Besucher auf die Autobahn in Richtung Paris. Und wenn ich die Besucherzahlen vom Rennen richtig recherchiert habe sind das ungefähr 250.000 Besucher, davon 80 % sind dann 200.000 Leute. Von denen fahren low-guessed 40 % mit dem Motorrad. Dann sind das ca. 80.000 Motorräder die mehr oder weniger auf der gleichen Autobahn sind. 

    Und die Bewohner der Gegend schauen sich dieses Schauspiel von den Autobahnbrücken, an Straßenkreuzungen oder einfach vom Rand der Autobahn an. Und es ist ein cooles Gefühl da mitzufahren und alle die winkenden Leute zu sehen.

    Rein wirtschaftlich sind die Rennen in Le Mans für die Region eine große Einnahme Quelle. „Laut einem Artikel auf motorsport-total.com generiert das 24-Stunden-Rennen von Le Mans weit über 50 Millionen Euro allein durch das Rennen 1.“ Hier findet ja nicht nur das 24h Rennen für Motorräder, sondern auch eines das jeder „Gas-Head“ kennt. Das Autorennen 24 Stunden von Le Mans. 

    Zurück zu meiner Rückfahrt. Alles mehr oder weniger „Easy Beezy“, ich habe vor der Autobahn nochmal die K1600 vollgetankt und bin dann bin kurz vor Reims gekommen. Hier wurde es dann so kalt das ich meine lange Unterwäsche, die Heizweste und diesmal auch den beheizten Handschuh angezogen habe. In Luxemburg noch mal den „billigen Sprit“ gebunkert und weiter durch die Nacht in Richtung Boppard. Natürlich hat es kurz nach der Luxemburger Grenze angefangen zu regnen, was anderes hatte ich von der Eifel ja auch nicht erwartet. Aber der RUKKA Anzug hat sich einmal mehr als völlig wasserdichter warmer Motorrad Kombi bewährt. Ich hatte ja bei der Abfahrt in Le Mans und dann später auch in Paris bei ca. 20 C die Angst das ich im RUKKA ein bisschen wie in einer Sauna bin, aber durch die Lüftungslöcher im Rücken und an der Seite war auch das sehr angenehm. Ich vermute ab 25 C muss sich das Thermo-Futter entfernen aber das ist OK so.

    16:00 in Le Mans losgefahren und gegen 23:00 zuhause angekommen, heist 7 Stunden reine Fahrzeit mit 2 x Tanken und 1 x Bekleidungswechsel Stop, nicht schlecht für einen „alten Mann“, lach. Aber auch hier muss ich sagen, dass ein Teil der Einfachheit dieser Tour zu einem großen Teil der Technik des Motorrads geschuldet ist. Sitzheizung, Griffheizung und ein verstellbares Windshield machen das Reisen Temperature-Technisch angenehm. Die ASR/ABS Kombination der „elektronischen Helfer“ nimmt einem eine Menge an Ängsten für plötzlichen Fahrmanövern. Tja und der Tempomat ist schon seit längerem mein BESTER FREUND auf Touren. Zum einen verhindert er staatliche Plünderung meiner Reisekasse, nur weil die Beschilderung der Speed-Limits „Ausländerfeindlich“ aufgestellt ist. Und zum anderen macht er das Fahren wirklich zu einer Entspannten Sache, denn ich kann mich jetzt viel mehr auf den Verkehr um mich herum konzentrieren.

    Im Normalfall muss man ja immer damit Rechnen das ein „Cager“ beim Schreiben einer WhatsApp Nachricht aus der Spur läuft und deinen Weg blockiert, oder das er durch ein Telefongespräch abgelenkt ist und seine Karre in die reinrammen will. Eigentlich hilft es hier „Defensiv Schnell“ zu fahren, aber mein einem landesweiten Speed Limit ist das natürlich nicht immer eine Option. Diesmal ging es aber eher darum festzustellen woher die anderen Motorradfahrer kamen und wie schnell sie an Dir vorbeifahren. UND ob ich mich traue das Limit im Pulk mit den anderen zu Überschreiten. Also die Antwort dazu ist NA KLAR 🙂 und die nicht sichtbare Präsenz der Polizei hat ein Übriges dazu getan das wir nicht mit den vorgeschriebenen 130 km/h gefahren sind. Nun ist auch klar warum ich relative früh (schnell) wieder zuhause war. 

    K1600 ready to go

    Ehrlicherweise muss ich aber zugeben das mit dem Trip über die 780 km in einem Rutsch auch noch weh tut. Ich muss noch ein bisschen meinen Körper trainieren, lach. Im Herbst geht es ja auch eine lange 12 Tage Tour nach Paul Ricard, meistens auf der Landstraße und mitten durch die Alpen. Böse Zungen (nein ihr seid nicht mehr meine Freunde) behaupten zwar das liegt an meinem Alter, aber ich bin mir sicher, dass ich mit ausreichendem Training solche Touren besser überstehe und das es mir dann nicht in allen Gelenken weh tut, lach. Also rauf aus Moped und Fahren sag ich nur, das Wetter wird ja auch besser.

     

     

     

  • Anreise Plan für die Classic TT / MGP 2023 Update 2612

    Anreise Plan für die Classic TT / MGP 2023 Update 2612

    Tourist Trophy will start on Monday 29th May and conclude on Saturday 10th June 2023
    Manx Grand Prix will start on Sunday 20th August and conclude on Monday 28th August 2023

    Hier fällt mir ein witziges und passendes Zitat ein von jemanden den ich bisher für so tiefgreifend Aussagen nicht auf dem Schirm hatte. Joe Perry, amerik. Rockmusiker („Aerosmith„) hat mal gesagt:

    Wie bringst du Gott am einfachsten zum Lachen? Erzähl ihm deine Pläne.

    Keine Ahnung, ob das wirklich von ihm ist, aber das passt gerade. Nachfolgend also mein Plan für die 2023 Isle of Man Tour zur „Classic TT“ die auch „Manxx Grand Prix“ (MGP) genannt wird. Der kalendarische Plan:

    Kaledarischer Plan

    Hier die Einzelheiten soweit bekannt oder planbar. Es ist mir natürlich klar das nicht jeder eben 4 Wochen (31 Tage) Zeit hat umso eine Reise zu machen. Falls jemand einen Teil oder nur die „Classic TT“ machen möchte, bin ich für jede Gesellschaft dankbar. Alle Übernachten (bis auf 2x Hotel) werden im Zelt stattfinden. Nur der Zeltplatz auf der IoM ist fest gebucht, alles andere wird „on the Fly“ gemacht.

    In der Karte ist die grüne Strecke die Anreise und die rote Strecke die Rückreisen Planung.

    • Fähre Liverpool Douglas (Isle of Man)
      Meine Fähre geht am 14.08.23 um 10:30 von Liverpool.
      Ich habe für die Hin und Rückreise 192 Euro bezahlt,
      1 Mann, 1 Bike
    • Der Zeltplatz, auf dem ich meine kleine Hütte (orange 2) aufschlagen werde ist die Camp Site „Silly Moos“ im Norden der Insel, nähe Ramsey

    Hier sind die verschiedenen Links zur Camp Site.

    Warum fahre ich genau auf diesen Campingplatz? Hmm, wahrscheinlich weil die einen Ochsen nach mir benannt haben, lach.

    Heifer Joerg

    Und vielleicht wegen der „Party Scheune“. Normalerweise findet man auf einem Campingplatz seinen Nachbarn und das wars, aber hier sind viele beim Frühstück am Imbisswagen, oder beim Mittagessen, oder beim abendlichen Bierchen in einer Scheune, die einem Münchner Bierzelt alle Ehre macht. Das mit dem Wetter-Schutz ist nicht zu verachten, man befindet sich ja mitten in der Irischen See.

    • Die Hinreise von Koblenz aus, geht erstmal nach Holland und dann evtl. Belgien und weiter nach England. Ich habe noch keine Ahnung, ob ich eine Fähre von Dünkirchen, Calais oder das Tunnel von Calais nehmen werden. Das wird eher kurzfristig vor Ort entschieden. Kommt auch aufs Wetter an.
    • Meine Rückreise ist für den 02.09.23 geplant, ich werde nach dem Rennende versuchen über Standby bei der SPC (Steam-Packet-Company – die Fährgesellschaft) ein paar Tag früher die Insel zu verlassen. Damit hätte ich mehr Zeit für die Rückreise über die Parks. Aber das ist noch nicht sicher. Sicher ist nur das ich am 02.09. auf der IoM wieder losfahren kann.
    • In England werde ich an der Ostküste langsam in Richtung Hull und dann in Richtung Liverpool fahren. Immer wieder unterbrochen von Übernachtungen auf Campingplätzen die erst gegen Mittag gesucht werden.
    • Liverpool ist eine Ausnahme, dort geht es in ein Hotel das ca. 20 Fahrminuten vom Fährterminal entfernt ist. Einfach wegen meiner Bequemlichkeit. Die Abfahrtszeit der Fähre um 10:30 ist so eine ungünstige Zeit für Camper das ich halt diesen Weg gewählt habe.
    • Auf der Isle of Man bin ich dann für die gesamte Zeit auf der Camp Site Silly Moos eingebucht. Die Kosten hier betragen (wenn ich mich recht Erinnere) 15 Pfund pro Tag pro Person. Alles inklusive außer Strom, aber da ich ja eh Zelt ist das sowieso kein Problem für mich.
    • Die Rückereise durch den Snowdonia Park, an der Westküste entlang, per kleinem Zelt auf Campingplätzen. Dann in der Nähe von Poole am Ärmelkanal in ein Gasthaus „Smugglers Inn“ und mit Freunden ein paar Drinks nehmen.
    • Von Poole mit der Fähre weiter nach Cherbourg in Frankreich und dort dann an der Normandie Küste langsam in Richtung Paris.
    • Paris in „Bois de Boulogne“ übernachten und ein bisschen in Paris erkunden. Das wird aber noch geplant.
      https://goo.gl/maps/yJkMshG5sW3fay3A6
    • Weiter von Paris dann in Richtung Verdun und Luxembourg und dann nach Hause.
      https://goo.gl/maps/EHPJcCSefdpMVxfr6

    Wenn das Wetter zum Zelten nicht mitspielt, dann wird auf eine Autobahn gewechselt und der direkte Weg nach Hause eingeschlagen. So sieht der Plan im Augenblick aus.  Kosten Übersicht:

    Fähre Liverpool 192€
    Fähre Dover 100€
    Fähre Cherbourg 200€
    Hotel Liverpool 90€
    Hotel Poole 250€
    Zeltplatz Silly Moos für 20 Tage 310€
    Gesamtkosten ca. 1.150 €

    Die Kostenaufstellung ist ohne Zeltplätze auf der Rundreise in England und Frankreich. Aus Erfahrung weiß ich das es Plätze von 8€ bis 50€ gibt, daher kann ich hier keine genaueren Angaben machen.

    Ach so, es gibt auf der Isle of Man mehrere Rennstrecken (ich habe die Rennstrecken in dem GPX und KML File in ROT markiert), aber für mich ist auf diesem Trip der Tourist Trophy Course wichtig. Der Zeltplatz ist übrigens im Norden der Insel, ziemlich genau zwischen Ramsey und der A3 Markierung unterhalb von Kirk Andreas. 

     

    Ein mehr Lesestoff zur Insel gibt hier bei „Bikes`n Balls“.
    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: #2 „IOM“ – Synonym für echte Biker (in den 80er) (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: #3 IoM WoMo MGP ’21 (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: #4 IoM Motorrad Anreise (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: D3 bis 5 – On the Road – IoM TT ’22 (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: D1 + 2 – On the Road – IoM TT ’22 (bikesnballs.com)

    Bikes ’n Balls ein Blog über Bikes und anderes: Bald geht’s los – IoM TT ’22 (bikesnballs.com)


    UPDATE 22.01.2023

    Zwei gleiche Navigations Dateien, einmal GPX und einmal KML.
    Das ist eine PLANUNGS Datei mit ALLEN Punkten und ALLEN Strecken dieser Tour.
    Das heist nicht das ich diese auch fahren werde, nur ist es besser alle diese Strecken im Navi zu haben, damit man im Bedarfsfall Routen auswählen kann und nicht erst langwierig suchen und erstellen muss.

    GPX File vom Round Trip ist hier
    KML File vom Round Trip ist hier

    Du kannst diese gerne für deine eigenen Bedürfnisse anpassen. Wenn Du sie weiter gibst machen einen Vermerk dran das Du sie von „Bikes ’n Balls“ hast.