Bikes 'n Balls

Kategorie: Erlebnis

  • „Namaste Bitches“ – oder mal Motorradfahren

    „Namaste Bitches“ – oder mal Motorradfahren

    Es gibt ’ne YouTube Serie die „Namaste Bitches“ heisst. Es geht um einige Yoga-Trainer (oder heißen die Yoga-Lehrer ?) von denen eine „Dame“ die Sache eher ernst nimmt und die anderen dann nur auf Internet Präsenz und nicht auf Yoga als Lebensweise hinarbeiten. Was das ganze jetzt mit Motorradfahren zu tun hat ??

    Motorradfahren ist eine Lebensweise und es gibt solche und solche Biker. 
    Nein, meiner Meinung nach sind nicht alle Biker gleich.

    Es gibt die Schönwetter-Fahrer, die ihre polierte Maschine nur raus holen, wenn es mit Sicherheit nicht regnen wird und die Strecke mit Sicherheit sauber ist.

    Tja und dann den Biker der darauf schwört, dass seine alte Maschine die beste ist, die er/sie jemals gefahren ist, weil ja „wenn neumodischer Kram dran ist auch viel kaputt gehen kann und das kann ich nicht mehr reparieren“. Ahh ja, na gut lass ich jetzt mal so stehen.

    Und dann der ‚Wenn keine Off-Roadstrecke dabei ist, war es keine gute Tour‘- Biker. Davon kenne ich persönlich ein paar. Da muss das Motorrad auf alle Fälle einmal in den Dreck, sonst sind die nicht glücklich.

    Eine lokale Rennstrecke muss unbedingt im Programm sein und da wird dann auch gekachelt was die Karre hergibt. Von solchen Leuten versuche ich persönlich immer ein bisschen Abstand zu halten.

    Ohh und die „Ich fahre nur Motorräder einer bestimmten Marke“ Biker, Grüße auch keine anderen und will auch nicht mit anderen Marken zusammen in einer Gruppe fahren. Gibt es, kenne ich aber niemanden persönlich. Ich fahre vielleicht nicht das richtige Motorrad um dazu zu gehören.

    Es gibt Motorradfahrer die fahren gerne in größeren Gruppen, es gibt welche die fahren gern Allein. Einige mögen große Motorräder, andere kleine Handliche, wieder andere haben mehr als ein Motorrad und wechseln, und so weiter und so weiter.

    Warum ich das jetzt so ausführlich beschreibe? Weil alle Biker, egal in welcher Gruppe, eine Grundregeln befolgen.
    – Der Wind muss um die Nase wehen.
    Egal wo man ist und einen Biker als Biker anspricht, bekommt man mit Sicherheit die Information die man haben möchte und meistens noch ein paar Tipps dazu.

    Alle Biker sind die besten Biker auf der Welt und können alles. Aber einige sind auch so Einsichtig, dass sie sich von Zeit zu Zeit weiterbilden (Wink, Motorrad Sicherheit Training).

    Im generellen lassen sich Motorradfahrer in 2 große Gruppen aufteilen.
    A – Die eine Gruppe ist mit 15/16 auf dem Mofa in Kontakt mit 2 Rädern und einem Motor gekommen. Die Mitglieder dieser Gruppe haben meistens auch schon Bekanntschaft mit den harten Grenzen der Physik gemacht und haben eine entsprechende Fahrweise die man fast immer für ein bisschen zu schnell halten könnte, wenn man pingelig ist.

    B – Im Gegensatz dazu die Bikern die erst später, so zwischen 40 und 50 den Schein gemacht haben. Die machen auch alles richtig, wenn sie mit dem Bike unterwegs sind, aber ein kleines Detail macht sie irgendwie langsamer.

    Nämlich die Geschichte mit dem gelernten „in Sichtweite stehen bleiben“ muss für diese Biker meistens möglich sein. Na klar gibt es Überschneidungen zwischen den beiden Ansätzen, aber in der Real World ist das fast immer so anzutreffen.

    Ja, das ist natürlich meine eigene Meinung, ist ja auch mein Blog. Aber ich fahre schon seit 1975 auf diesen komischen Kisten mit fragwürdigen Geradeauslauf-Eigenschaften, gehöre also zu der ersten Gruppe und daher bin ich vielleicht ein bisschen voreingenommen. Prrussstt

  • Who am I, oder wer bin ich.

    Who am I, oder wer bin ich.

    11 Fragen die ich beantworte!

    1.– Welcher ist dein liebster Ort?
    Das ist echt schwierig, ich persönlich empfinde Bayern (also das Münchner Umfeld) schon als ziemlich GENIAL. Berge, Biergärten, Berge, Meer, alles in erreichbarer Nähe. Auf der anderen Seite bin ich total verliebt in „California“ und muss das immer wieder besuchen. Im Augenblick aber nicht, vielleicht später mal und dann vielleicht wieder für länger.

    2.– Welche Reise war bisher deine skurrilste?
    Hmm, ziemlich lange her, eine Tour nach Le Castellet so Ende der 80er Jahre, um die Bol D‘ Or dort zu sehen. Am Vorabend hatte ich mit dem Motorrad einen Ausrutscher (mit 130 km/h) und alles (auch ich) wurde wieder zusammengeflickt damit die Tour starten konnte. Und die Mitfahrer haben es erst sehr spät am Tag gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt, weil ich mich so komisch bewegt habe. Fuß durch Prellung geschwollen und schalten war nur noch mit dem ganzen Bein möglich.

    3.– Welches ist dein wichtigstes Gepäckstück?
    Hier ist ganz klar der Tankrucksack als wichtigstes zu nennen. Was ich darin schon alles gefunden habe. Und so ein guter alter Tankrucksack hat auch alles drin was man so als Reisender braucht, oder auch für die Beifahrerin. Einfach weil der Rucksack immer gefüllt, aber nie ganz geleert wird. Das ist dann so wie eine Frauen Handtasche, da ist auch immer alles drin, man bzw. frau muss es nur wieder finden. Es wird vermutet, dass in einigen Taschen auch Rolltreppen eingebaut sind, nur um das Material nach oben zu transportieren.

    4.– Mit welchem Vehikel bist du am liebsten unterwegs?
    Ich fahre ganz gerne mit dem Pedelec (e-Bike) zur Arbeit, ich muss also selber treten.  Ansonsten fahre ich gerade eine GS 1250 Adventure, aber die wird (so die „Bike Götter“ bei BMW wollen) nächste Woche gegen eine S 1000 XR getauscht.

    5.– Du musst auswandern – in welches Land würdest du gehen?
    Ach keine Frage, Kalifornien, Andalusien oder Kroatien, aber eher Kalifornien, oder vielleicht doch Andalusien oder doch Kroatien. Ahem, also doch nicht so einfach die Frage zu Beantworten.

    6.– Welche war die überraschendste Begegnung in deinem Leben?
    Carlos Santana – Das war während meiner Zeit in „California“, eines Abends beim Essens durch Zufall und da wusste ich noch nicht mal wer er ist. Auf der anderen Seite meine „allerbeste Freundin“ Dieter, den ich schon seit Ende der 70er Jahren kenne und wir fahren immer noch zusammen Motorrad obwohl wir jetzt mehr als 600 KM auseinander wohnen.

    7.– Warum bloggt du?
    Angefangen hat es 1995, als ich in die USA ausgewandert bin. Irgendwie war es entspannend über die Abenteuer dort zu schreiben und jetzt macht es mir einfach so viel Spaß, dass ich weitermache. Außerdem bin ich durch das Bloggen mit vielen interessanten Menschen zusammengekommen!

    8.– Welcher Blog-Artikel ist dein liebster?
    Der mit dem „Gutmenschen“ da habe ich mich so um einige Wörter gewunden und verdreht, dass es aus heutiger Sicht fast lustiger ist, darüber nachzudenken warum als es beim schreiben schon war.

    9.– Welche Blogs liest Du noch?
    Blogs über Motorräder im allgemeinen, aber die auf meiner Blogroll sind schon Klasse. Clemens ist Witzig, Jochen ist ein Profi, Marc ist Klasse. Hmm, also ja alles was so auf meiner Blogroll auftaucht. Einfach in der Menüleiste dieser WEB Seite anklicken.

    10.– Welcher Blog muss noch erfunden werden?
    Schwere Frage, wenn ich jetzt eines nenne, kennt das „Google“ ja auch sofort. Und dann?? Hab ich es dann gesagt, gehört es dann schon Google ??
    Fragen über Fragen die ich nicht beantworten kann.

    11.– Welches ist dein nächstes Ziel?
    Aktuell zum Spreewald, mit Frau, Auto, Anhänger und Motorrad. Einmal etwas anderes besuchen. Mit einem Freund für eine Woche in Richtung Tschechien und zwei Wochen nach Kroatien nochmal Sonne tanken. Und natürlich nächstes Jahr (2021) zur Tourist Trophy. Wenn es klappt auch eine Woche „Southern 100“ aber das ist noch nicht sicher.