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  • Ein elektrisches Abenteuer beginnt

    Ein elektrisches Abenteuer beginnt

    Wie wir vom Gladiator zum Stromer wurden

    Es gibt Momente im Leben, da muss man einfach mutig sein. Neue Wege gehen. Sich auf Experimente einlassen. Und genau so ein Moment war es, als wir beschlossen haben: Der „alte“ Jeep Gladiator muss gehen – und zwar nicht irgendwohin, sondern direkt in liebevolle neue Hände. Verkauft! 

    Und dann kam die große Frage: Was kommt danach?

    Die Antwort fanden wir im Herbst 2024, irgendwo zwischen September und Oktober, als die Blätter fielen und unsere Entscheidung feststand: Ein Stromer muss her! Aber nicht irgendeiner. Nein, es sollte schon etwas Besonderes sein. Etwas mit Charakter. Etwas mit… nun ja… Technik!

    Denn seien wir ehrlich: Als technikaffiner Ex-IT’ler habe ich eine gewisse Schwäche für Gadgets, Apps, digitale Spielereien und alles, was mehr kann als nur von A nach B fahren.

    Die Wahl fiel auf den XPENG G6.

    Für alle, die jetzt denken „Was ist ein XPENG?“ – keine Sorge, das dachten wir anfangs auch. Aber nach ein paar Stunden auf xpeng.com und dem Studium aller technischen Daten war klar: Das ist genau das richtige Auto für uns.

    Die Tech-Specs sind beeindruckend (die kann man übrigens alle auf der XPENG-Website nachlesen, falls jemand Lust auf Datenblätter hat – ich könnte stundenlang darüber philosophieren).

    Aber zurück zu den wirklich wichtigen Kriterien bei der Autowahl. Für mich gab es zwei absolute Alleinstellungsmerkmale, die das neue Auto erfüllen musste:

    Erstens: Es sollte schneller laden können, als meine Frau für ihren Toilettengang benötigt. Ja, richtig gelesen. Und ja, beide – sowohl das Auto als auch meine Frau – haben hier ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal.

    Ich sage nur: Schnellladefunktion ist nicht nur bei Elektroautos ein Thema. Wer an Autobahnraststätten schon mal ungeduldig auf seine bessere Hälfte gewartet hat, weiß, wovon ich spreche.

    Der XPENG G6 schafft das übrigens tatsächlich – beeindruckende Ladegeschwindigkeiten von ca. 12 Minuten um den Akku von 10 auf 80 % aufzufüllen, solange die Ladesäule die beachtlichen 450 kw maximal Ladeleistung überhaupt schafft, irgendwo ist immer ein Bottle-Neck.

    Zweitens: Das neue Auto sollte auch unseren Motorradanhänger ziehen können. Denn was nützt der schönste Stromer, wenn man sein Hobby in der Garage stehen lassen muss? Also war eine Anhängerkupplung absolutes Muss. Kein Kompromiss. Nicht verhandelbar. Der XPENG G6 kann das – und zwar richtig gut mit 1.600 Kg. Und es gibt eine BLACK Edition, lach.

    Soweit, so gut. Die Entscheidung war gefallen. Aber wo um alles in der Welt findet man in der Nähe von Koblenz einen XPENG-Händler? Ich meine, das ist jetzt nicht gerade die Marke, die man an jeder Ecke findet. Mercedes, VW, Audi – ja klar, überall. Aber XPENG?

    Die Antwort lautet: Koblenz-Lützel. Genau dort, in der Andernacher Straße 232, gibt es tatsächlich einen XPENG-Händler. (Ich versuche ja, Namen wegen Werbung und so weglassen – aber wenn es jemanden interessiert, dort ist er zu finden.)

    Also packten wir die Sachen, stiegen in unseren treuen Jeep Gladiator und machten uns auf den Weg. Vom Hunsrück nach Koblenz – eine Fahrt, die wir schon hundertmal gemacht haben, aber diesmal war es anders. Diesmal ging es nicht nur um Einkaufen oder einen Ausflug. Diesmal ging es um die Zukunft. Um Elektromobilität. Um Innovation. Um… okay, ich bin vielleicht ein bisschen zu euphorisch.

    Und dann trafen wir ihn: Den Verkäufer. Und was soll ich sagen? Ein patenter Typ! Nicht aufdringlich, nicht übertrieben verkäuferisch, sondern kompetent, freundlich und vor allem: Er wusste, wovon er sprach. Das schätze ich. Keine leeren Floskeln, keine hohlen Versprechungen – einfach ehrliche Beratung und jemand, der sein Produkt kennt und liebt.

    Nach einem zweiten Besuch – man will ja nichts überstürzen, auch wenn die Vorfreude schon groß war – war es dann soweit: Der Kaufvertrag wurde fertig gemacht. Unterschriften gesetzt. Hände geschüttelt. Der XPENG G6 gehörte offiziell bald uns.

    Und jetzt? Jetzt heißt es warten. Warten auf die Auslieferung. Warten auf den Moment, in dem wir das erste Mal hinter dem Lenkrad sitzen, den sanften Elektromotor starten (oder besser gesagt: einschalten) und lautlos losgleiten. Warten auf die erste Fahrt mit dem Motorradanhänger. Warten auf den ersten Ladestopp – und darauf, ob das Auto wirklich schneller fertig ist als meine Frau.

    Die Vorfreude ist riesig. Die Erwartungen hoch. Und die Neugier auf das elektrische Abenteuer, das vor uns liegt, noch größer. Wir sind bereit für die Zukunft. Bereit für neue Erfahrungen. Bereit für den XPENG G6.

    Und wer weiß – vielleicht schreibe ich ja bald den nächsten Bericht: „Unsere ersten 500 Kilometer im Stromer – oder wie ich lernte, Tankstellen nicht mehr zu vermissen.“

    Bis dahin: Die Spannung steigt!

  • D1 + 2 – On the Road – IoM TT ’22

    D1 + 2 – On the Road – IoM TT ’22

    Geronimo'sVon München fuhr uns unsere „Kalesche“ Samstagmorgen in Richtung Sauerland. Freunde und Familie Besuchen und außerdem war Sonntag Muttertag, also haben wir das angenehme mit dem nützlichen verbunden.

    StrandviewDann ging es gemütlich in Richtung Den Haag, direkt an den Strand der Nordsee, wo Hotelzimmer für uns reserviert war. Insgesamt ist die Reise bisher ohne Komplikationen oder negative Überraschungen gelaufen. Auf der A3 hat uns eine große Truppe Biker überholt, irgendwo musste da ein Treffen sein. Der Kraftstoffverbrauch des 10 m Gespanns liegt im Augenblick bei 10,1 L/100 km, also eher weniger als ich vermutet hatte. Hier auf dem Hotelparkplatz haben wir dann, wie es sich für Jeeper gehört, neben dem kleineren Bruder unserer „Glady’s“ geparkt. two jeeps

    Wir haben Urlaub und da muss man auch einmal Auspannen, deswegen wir heute ein Strandtag eingelegt. Außerdem geht die Fähre erst am Dienstag abend von Rotterdam aus nach Hull in England. Aaaaabbbbeeeerrr vorher muss ich unbedingt noch „Hagelschlag“ (Schokoladen Flocken) mitnehmen. Der Holländische Brötchenbelag, ich hatte ganz vergessen, wie gut das Zeug schmeckt, das wirft meine ganze Diät über den Haufen.

    StrandbarNa gut, den Diätplan hat die Strandbar gestern auch schon zerlegt, mit dem leckeren Sea-Food Starter. Dabei haben wir gelernt, dass es genau 2 (zwei) Trappisten Brauereien in den Niederlanden gibt. Food StrandbarAlles noch aus der Zeit in dem Fasten ernst genommen wurde und Mönche Essen mit Bier ersetzt haben. Ich frag mich, ob Sea-Food eigentlich auch unter die Fastenregeln fällt. Wahrscheinlich schon denn das hat ausnehmend gut geschmeckt, deswegen war es bestimmt Verboten. Vor allen Dingen dieses Mango Schälchen im Bild rechts, sehr sehr gut.

    Unsere Route blende ich jetzt hier ein und dann machen wir uns jetzt auf den Weg zum Strand ein um ein bisschen Sonne zu tanken. Hier in Europa wird es angenehm warm werden in dieser kommenden Woche, aber für England (also Mittelengland) und die Isle of Man erwarte ich erstmal nicht soooo viel Sommerliche Temperaturen. Wenn es dort trocken ist, dann haben wir schon einen guten Start.

    Wir werden sehen, mehr dazu später.

    Trip so far

     

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