Bikes 'n Balls

Kategorie: Erlebnis

  • Ein elektrisches Abenteuer beginnt

    Ein elektrisches Abenteuer beginnt

    Wie wir vom Gladiator zum Stromer wurden

    Es gibt Momente im Leben, da muss man einfach mutig sein. Neue Wege gehen. Sich auf Experimente einlassen. Und genau so ein Moment war es, als wir beschlossen haben: Der „alte“ Jeep Gladiator muss gehen – und zwar nicht irgendwohin, sondern direkt in liebevolle neue Hände. Verkauft! 

    Und dann kam die große Frage: Was kommt danach?

    Die Antwort fanden wir im Herbst 2024, irgendwo zwischen September und Oktober, als die Blätter fielen und unsere Entscheidung feststand: Ein Stromer muss her! Aber nicht irgendeiner. Nein, es sollte schon etwas Besonderes sein. Etwas mit Charakter. Etwas mit… nun ja… Technik!

    Denn seien wir ehrlich: Als technikaffiner Ex-IT’ler habe ich eine gewisse Schwäche für Gadgets, Apps, digitale Spielereien und alles, was mehr kann als nur von A nach B fahren.

    Die Wahl fiel auf den XPENG G6.

    Für alle, die jetzt denken „Was ist ein XPENG?“ – keine Sorge, das dachten wir anfangs auch. Aber nach ein paar Stunden auf xpeng.com und dem Studium aller technischen Daten war klar: Das ist genau das richtige Auto für uns.

    Die Tech-Specs sind beeindruckend (die kann man übrigens alle auf der XPENG-Website nachlesen, falls jemand Lust auf Datenblätter hat – ich könnte stundenlang darüber philosophieren).

    Aber zurück zu den wirklich wichtigen Kriterien bei der Autowahl. Für mich gab es zwei absolute Alleinstellungsmerkmale, die das neue Auto erfüllen musste:

    Erstens: Es sollte schneller laden können, als meine Frau für ihren Toilettengang benötigt. Ja, richtig gelesen. Und ja, beide – sowohl das Auto als auch meine Frau – haben hier ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal.

    Ich sage nur: Schnellladefunktion ist nicht nur bei Elektroautos ein Thema. Wer an Autobahnraststätten schon mal ungeduldig auf seine bessere Hälfte gewartet hat, weiß, wovon ich spreche.

    Der XPENG G6 schafft das übrigens tatsächlich – beeindruckende Ladegeschwindigkeiten von ca. 12 Minuten um den Akku von 10 auf 80 % aufzufüllen, solange die Ladesäule die beachtlichen 450 kw maximal Ladeleistung überhaupt schafft, irgendwo ist immer ein Bottle-Neck.

    Zweitens: Das neue Auto sollte auch unseren Motorradanhänger ziehen können. Denn was nützt der schönste Stromer, wenn man sein Hobby in der Garage stehen lassen muss? Also war eine Anhängerkupplung absolutes Muss. Kein Kompromiss. Nicht verhandelbar. Der XPENG G6 kann das – und zwar richtig gut mit 1.600 Kg. Und es gibt eine BLACK Edition, lach.

    Soweit, so gut. Die Entscheidung war gefallen. Aber wo um alles in der Welt findet man in der Nähe von Koblenz einen XPENG-Händler? Ich meine, das ist jetzt nicht gerade die Marke, die man an jeder Ecke findet. Mercedes, VW, Audi – ja klar, überall. Aber XPENG?

    Die Antwort lautet: Koblenz-Lützel. Genau dort, in der Andernacher Straße 232, gibt es tatsächlich einen XPENG-Händler. (Ich versuche ja, Namen wegen Werbung und so weglassen – aber wenn es jemanden interessiert, dort ist er zu finden.)

    Also packten wir die Sachen, stiegen in unseren treuen Jeep Gladiator und machten uns auf den Weg. Vom Hunsrück nach Koblenz – eine Fahrt, die wir schon hundertmal gemacht haben, aber diesmal war es anders. Diesmal ging es nicht nur um Einkaufen oder einen Ausflug. Diesmal ging es um die Zukunft. Um Elektromobilität. Um Innovation. Um… okay, ich bin vielleicht ein bisschen zu euphorisch.

    Und dann trafen wir ihn: Den Verkäufer. Und was soll ich sagen? Ein patenter Typ! Nicht aufdringlich, nicht übertrieben verkäuferisch, sondern kompetent, freundlich und vor allem: Er wusste, wovon er sprach. Das schätze ich. Keine leeren Floskeln, keine hohlen Versprechungen – einfach ehrliche Beratung und jemand, der sein Produkt kennt und liebt.

    Nach einem zweiten Besuch – man will ja nichts überstürzen, auch wenn die Vorfreude schon groß war – war es dann soweit: Der Kaufvertrag wurde fertig gemacht. Unterschriften gesetzt. Hände geschüttelt. Der XPENG G6 gehörte offiziell bald uns.

    Und jetzt? Jetzt heißt es warten. Warten auf die Auslieferung. Warten auf den Moment, in dem wir das erste Mal hinter dem Lenkrad sitzen, den sanften Elektromotor starten (oder besser gesagt: einschalten) und lautlos losgleiten. Warten auf die erste Fahrt mit dem Motorradanhänger. Warten auf den ersten Ladestopp – und darauf, ob das Auto wirklich schneller fertig ist als meine Frau.

    Die Vorfreude ist riesig. Die Erwartungen hoch. Und die Neugier auf das elektrische Abenteuer, das vor uns liegt, noch größer. Wir sind bereit für die Zukunft. Bereit für neue Erfahrungen. Bereit für den XPENG G6.

    Und wer weiß – vielleicht schreibe ich ja bald den nächsten Bericht: „Unsere ersten 500 Kilometer im Stromer – oder wie ich lernte, Tankstellen nicht mehr zu vermissen.“

    Bis dahin: Die Spannung steigt!

  • Wie? 19.000 km in einem Jahr?

    Wie? 19.000 km in einem Jahr?

    Was ist Dir das auch schon passiert?

    Du bringst dein Motorrad, so mir nichts dir nichts zum Händler deines Vertrauens, um einen Garantiefall abarbeiten zu lassen. Fragte dich die Dame am Tresen: „Wieviel Kilometer hat die Maschine auf dem Tacho?“.  Du antwortest 19.000 Kilometer. Und du siehst dann das erstaunte Gesicht der Mitarbeiterin, die dann sagt: “Das Motorrad ist doch erst ein Jahr alt!“. „Normalerweise fahren unsere Kunden nur zwischen 5.000 und 7.000 Kilometer.“

    Fahren die Leute heute nicht mehr soweit? Ist das Motorrad eher ein Gerät, das nur im Nahbereich verwendet wird. Oder wird bei einer Fernreise das Bike eher auf dem Anhänger transportiert??

     Das neue Motorrad ist im September ´23 ins Haus gekommen. Die ersten 1.000 Kilometer mussten zügig gefahren werden, die erste Inspektion musste noch vor der Abfahrt nach Südfrankreich fertig gestellt sein? Also Mitte September mit Freunden für 2 Wochen nach. Frankreich zum 24 Stunden Rennen in Paul Ricard, mit einem Abstecher am George du Verdon und dann an der Grand Route des Alps zurück nach Hause.

    Das wars dann aber auch mit den längeren Touren. Ansonsten bin ich mit den „United Biker Koblenz“ an Wochenenden die ein oder andere Tour gefahren. Aber alles im Rahmen von 100 bis 250 Kilometer.

    2024 bin ich im Januar mit dem Motorrad für ein paar Tage in Spanien rumgefahren. Ja, im Januar habe ich das Motorrad per Anhänger nach Spanien hin und her transportiert. Das Wetter in Spanien im Januar ist echt klasse.

    Die restliche Zeit im Januar, Februar und auch im März, bin ich am Wochenende öfters mit den „United Biker Koblenz“ unterwegs gewesen, manchmal Samstags und Sonntags.

    Wenn man die ganzen Wochenenden zusammenrechnet, kommt auch hier eine respektable Distanz zusammen.

    Im April war zwar das 24 Stunden Rennen in Frankreich geplant. Aber da hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das war so dermaßen kalt, dass ich am letzten Tag vor der Abfahrt gesagt habe, nee, das mach ich nicht. Kalt hatte ich schon im letzten Jahr und irgendwie hat mir die Motivation für einen weiteren Kälte Trip gefehlt.

    Im Juni bin ich zweimal nach. Spa Franco-Champs in Belgien gefahren. Zum 8 Stunden Rennen. Warum zweimal? Ich wohne jetzt im Hunsrück in Rheinland-Pfalz und das ist nur ein Katzensprung nach Spa für mich.

    Der erste längere Tritt war meine Elbe Zelt Tour, die sich dann bis in den Juli reingezogen hat, weil ich ein Besuch beim Sachsenring zum Moto GP angeschlossen habe.

    Im August war ich eine Woche unterwegs in Polen, mit dem Auto hin, dort auf dem Campingplatz d en Wagen und Anhänger geparkt und mit dem Motorrad an der polnischen Küste entlanggefahren. Eine Woche lang, großartig die Gegend, das Meer, die Leute.

    Der Rest des Jahres, also bis zum Ende Oktober, bestand dann wieder daraus, mehr oder weniger an Wochenenden den ein oder anderen Tag. Mit dem Motorrad Strecken hier an der Mosel und am Rhein zu fahren.

    Wie dabei über 19.000 Kilometer zusammenkommen konnten, ist mir ein Rätsel.

    Passiert euch das auch so?

  • Polen Trip 2024 – P2

    Polen Trip 2024 – P2

    „Sunreef Yachts“ Werft Danzig – Ein Besuch mit Hindernissen

    Danzig, eine Stadt mit einer reichen maritimen Geschichte, war eines meiner Ziele auf diesem Motorradtrip, der ganz im Zeichen der großen Segelkatamarane von „Sunreef Yachts“ stand. Die Werft, ein Synonym für Luxus und Innovation im Yachtbau, hatte mich, obwohl mir das nötige „Kleingeld“ fehlt, schon lange fasziniert.

    Copyright Sunreef Yachts

    Vom Campingplatz durch die Innenstadt mit dem Motorrad funktioniert problemlos. Doch die Suche nach der Werft gestaltete sich trotz Navi schwieriger als erwartet. Der Teil der Werft, der sich an einem toten Arm des Fluss Weichsel (Martwa Wisla) nahe der der Innenstadt befindet, ist von außen kaum z u erkennen. Erst ein zufälliges Gespräch mit einem DHL-Fahrer brachte mich auf die richtige Spur: Ich stand bereits vor dem Eingang!

    Ein freundlicher Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes holte eine englischsprachige Kollegin, die mir leider mitteilen musste, dass eine Besichtigung der Werft und der Boote derzeit nicht möglich sei. Mein Zielschiff, die Sunreef 43m, befand sich zudem in einer Halle außerhalb der Innenstadt. Auch dort sei ein Einblick in den Bauprozess nicht gestattet.

    Hier ein Link zu „meinem“ Schiff (https://sunreef-superyachts.com/de/sunreef-43m/)

    Dieser Abschnitt meines Reiseberichts fasst meine Enttäuschung gut zusammen. Trotz der herzlichen Aufnahme und der Bemühungen der Mitarbeiter war es mir nicht vergönnt, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

    Fazit: Danzig ist eine Reise wert, nicht nur wegen der beeindruckenden Architektur und der lebendigen Atmosphäre, sondern auch wegen der maritimen Tradition. Ein Besuch der „Sunreef Werft“ bleibt jedoch für mich erst einmal ein Wunschtraum, zumindest solange bis ich ausreichend „Kleingeld“ im Lotto gewonnen habe um mir ein solches Schiff zu Bestellen.

    Copyright Google Maps

    Ein bisschen geknickt bin ich also weiter zur „sambischen Halbinsel“ an die Grenze zu Russland. Warum? Weil ich kann, lach und weil meine Frau und ich vor ein paar Jahren auf der Tour nach Litauen, in Klaipeda, den“ Kursiu Nerjos“ Nationalpark besuchen wollten und dort dann die Russische Grenze von der „nördlichen“ Seite auf dem Besuchsplan hatten. Das hat leider nicht funktioniert, eine Geschichte für einen weiteren Blogbeitrag.


    Die Motorradtour ging auf kleinen Straßen in Richtung Piaski auf der Halbinsel in Richtung der Grenze. Großartige Gegend und auf der einen Seite das „Frische Haff“ (ja ich habe nachgeschaut, das heißt wirklich so) und auf der anderen Seite der Ostsee geht die Straße durch tolle Pinien Wälder bis fast zur russischen Grenze.

    Und wie schon erwartet ist auch hier die Urlaubszeit „ausgebrochen“. Überall Menschen, die die Sonne genießen, sich an den Strand begeben und doch muss ich sage ist es hier nicht so voll und Überlaufen, wie ich es aus den Deutschen Ostsee Orten kenne. Hier kommt Urlaubsstimmung auf.

    Auf dem Rückweg bin ich dann noch an ein bis zwei , sagen wir mal, Kuriositäten gekommen.

    Kopfsteinpflaster 
    Wenn mir noch einmal jemand sagt:“ uhh, das Kopfsteinpflaster in soundso war aber hoppelig“, dann ist er mit Sicherheit noch nie hier gefahren. Wie man in dem 2. Bild sehen kann sind das doch eher Steine die mehr oder weniger Wahllos auf der Straße verteilt und dann mehr oder weniger passend eingegraben wurden. Ich dachte schon das war es jetzt für meine Motorrad Federung. Aber nein es wurde noch interessanter.

     

     

    Fähre ohne Motor
    Eine Fähre, eigentlich nichts Weltbewegendes, aber diese hier hatte keinen Motor. Auch das ist sicher nichts außergewöhnliches, denn auf der „Elbe Tour 24“ bin ich ja schon mehrfach auf „Motorlose“ Fähren gestoßen, eben die „Gier Seilzug Fähren„. Aber diese hier hat ein neues Kapitel meiner „Fähr-Erfahrungen“ aufgeschlagen. Hier wurde ein Motorboot an die Fähre außen „Angeflanscht“.

     

     

     

     

     

     

     

     

  • Polen Trip 2024 – P1

    Polen Trip 2024 – P1

    Anreise Polen:

    Eigentlich hatte ich den Plan über Neubrandenburg zu fahren, meinen Freund Stephan dort zu Besuchen und dann am nächsten Tag weiter an der Ostsee Küste entlang durch Polen zu fahren. Der Rückweg sollte dann durch Masuren und ein bisschen Tschechien gehen.

    Ich habe schon bei der ELBE Tour (https://atomic-temporary-179655040.wpcomstaging.com/2024/06/21/elbe-24/) geschrieben:

    Hier fällt mir ein witziges und passendes Zitat ein von jemanden den ich bisher für so tiefgreifend Aussagen nicht auf dem Schirm hatte. Joe Perry, amerik. Rockmusiker („Aerosmith„) hat mal gesagt:

    Wie bringst du Gott am einfachsten zum Lachen? Erzähl ihm deine Pläne.

    Na ja, so ungefähr war das auch hier. Die Zeit, die veranschlagt hatte, kollidierte mit der Wirklichkeit. Selbst als „Neu-Rentner“ habe ich nicht alle Zeit dieser Welt, zumindest nicht an einem Stück. Wie heißt es so schön, bist du mal Rentner hast Du keine Zeit mehr. Meine Planung musste also umgestellt werden und das Ziel wurde Gdansk (Danzig) an der Ostsee, auf einen Zeltplatz um dann von dort Touren mit dem Motorrad fahren.


    Das hat auch mehr oder weniger gut funktioniert, bis darauf das ich (mal wieder) den Urlaubsverkehr unterschätzt habe und genau bis zum Scharmützelsee gekommen bin. Also hier auf einen kleinen Zeltplatz namens „Campingplatz Waldsee“ in der Nähe von Kolpin und das Zelt rausgeholt. ZELT? Ja genau, im Anhänger ist das Motorrad, das e-Bike und die ganze restliche Ausrüstung. Da hatte ich NULL-Bock das alles auszuladen und für eine Nacht im Anhänger zu schlafen, also Zelt aufgebaut und fertig.

    Mit dem Fahrrad bin ich dann doch noch ca. 30 km gefahren. Einmal um ein bisschen Bewegung zu erhalten und zum anderen um etwas zu Essen zu bekommen.

    Der Zeltplatz hat zwar ein Restaurant, aber wie so viele Betriebe hat auch dieser mit den Nachwirkungen vom eingeschränkten Urlaubsbetrieb, sowie der allgemeinen Personalknappheit zu kämpfen. Also hier nix zu Beißen zu bekommen, aber es wurde mir eine Pizzeria in ca. 15 km Entfernung angepriesen, die auch liefert. Ich habe mich dazu entschlossen mit dem Fahrrad zu fahren. Vor ein paar Jahren war ich mit meiner Frau auch schon mal in dieser Gegend hier, direkt am Scharmützelsee in einem Hotel. Zum Fahrradfahren klasse, schöne Fahrradwege, tolle Waldwege zum Befahren, genau das Richtige für das Fatbike.


    Zurück auf dem Campingplatz, ab ins Zelt und nach einer sehr ruhigen Nacht das Zelt auf die Ladefläche des Pickups geschmissen (weil noch Nass) und das Bike im Anhänger verstaut. Noch einmal alle Verzurrungen des Motorrades gecheckt, aber alles einwandfrei. Frohen Mutes ging es dann weiter Richtung Polen.

    Der Grenzübergang war wie im Schengen Raum üblich kurz und schmerlos, nämlich keine Kontrolle. Nur in der Gegenrichtung haben die Deutschen mal wieder ein eigenes Ding gedreht und haben eine Kontrollstation mit größtenteils gelangweilt dreinschauenden jungen Bundespolizisten aufgestellt. Ich glaube ich suche mir einen anderen Übergang für die Rückreise. Hier stand gerade noch meine Meinung zu Grenzkontrollen dort, aber ich habe das wieder gelöscht.

    Im Vergleich zu Deutschland ist das hier auf der Autobahn echt langweilig, keine Überholt in einem Affenzahn, keiner „Licht-Hupt“ schon aus 2 km Entfernung, sehr relaxed. Und wenig Verkehr. Das änderte sich ziemlich zum Ende der Reise, denn je näher ich Gdansk gekommen bin, um so mehr Verkehr wurde es und die ersten Staus bildeten sich wieder. Es ist halt auch in Polen Urlaubszeit auch hier fährt man gerne aus Meer. Durch Baumaßnahmen auf der Autobahn wurden mehrfache Umleitung notwendig, aber im Großen und Ganzen lief die Reise sehr „un-Eventvoll“.


    Auf dem Zeltplatz (Metropolis in Sopol, in der Nähe von Gdansk) das Motorrad aus dem Anhänger geholt, das Fahrrad direkt daneben gestellt und den Anhänger zum Camping Wohnwagen umgebaut. Das funktioniert ziemlich einfach, alles aus dem Anhänger raus auf die Ladefläche des Jeeps, das mitgebrachte Feldbett mit der Isomatte ein bisschen weicher machen, eine Decke drauf und fertig ist der minimalistische „Wohn“-Anhänger.

    Abends die erste Tour mit dem Fahrrad zum Einkaufen zum LIDL, gibt es hier an jeder Ecke. Der Strand ist auch nur ein paar Fahrrad-Fahrminuten vom Zeltplatz entfernt, es dauert länger UM den Zeltplatz zu fahren als von seinem „Ende“ dann an den Strand zu kommen. Anyway, tolle Tour mit dem Fatbike durch den Wald an den Strand.


    Hier erstmal die Füße in die Ostsee gedippt. Deswegen (unter anderem) bin ich ja hierhergekommen. Festgestellt habe ich außerdem, dass selbst die 4.8“ (ca. 122 mm) breiten Reifen nicht im losen Sand funktionieren. Oder ich bin zu doof, um dort zu fahren. Auf dem Randstreifen zum Meer mit etwas festerem Boden hat das gante dann wieder ausgezeichnet funktioniert. Ich muss das Bike zuhause vermutlich erst wieder Entsalzen.

    Ach ja ein Lidl ist auchin der Nähe, also kann der Grill eingesetzt werden. Das wird bestimmt cool. Mehr später.

     

  • Steuerbetrüger oder einfach doofe Leute

    Steuerbetrüger oder einfach doofe Leute

    Was will mir dieses Schild sagen.

    Dass der Geschäftsinhaber ein Steuerbetrüger ist oder dass er zu doof ist sich einen günstigen Serviceanbieter zu suchen?

    Es geht doch bei anderen Läden. Das nachfolgende Bild ist von einem Bier Ausschank.

    Ich bin dieses Wochenende hier am Sachsenring und schaue mir den MotoGP an. Das ist eine internationale Veranstaltung, die Zuschauer aus allen Teilen dieser Welt anzieht.

    Die hier auch Einkaufen möchten. Nicht jeder, wie z.b Engländer, möchten seine landeseigene Währung in Euros umtauschen müssen.

    Besonders wenn man es aus seinem Heimatland gewohnt ist, an jeder kleinsten Bude, mit einer Geld,- Kreditkarte oder eine Handy App zu bezahlen.

    Bei den Preisen die die hier aufrufen, z.B für eine Scheibe Brot mit Käse überbacken und einem Bier (0,4l) fragt man sich, ob das nicht alles einfach Steuerbetrug ist. Wenn man als Kunde schon so doof ist hier einzukaufen unterstützt man eventuell jemanden der in seine eigene Tasche wirtschaftet und ein Sozialschmarotzer ist.

    Ich sehe Firmen, die keine Steuern zahlen oder Steuern hinterziehen als Sozialschmarotzer. Meine Meinung.

    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber wenn ich hier über die Fanmeile gehe und auf Nachfrage bei zwanzig Shops genau zwei Shops  eine Alternative Zahlung mit Geldkarte oder  Handy-App anbieten dann kommt der Verdacht hoch das alle die Barzahlung bestanden eventuell in die eigene Tasche arbeiten.

    Ein junger Mann sagte mir: „das habe ich schon mal gehört.“. Ja ich weiß wir sind hier in Sachsen, aber Sachsen ist nicht am Arsch der Welt. Sachsen gehört zu den moderneren Bundesländern Deutschlands.

    Ich verstehe auch die Geschäftsinhaber nicht, sie öffnen dem Betrug durch ihre Mitarbeiter Tür und Tor weil keine der Verkäufe nachgehalten wird. Und sind wir mal ehrlich, jede einzelne Verkaufsbude, jeder einzelne Verkaufsshop hier am Sachsenring ist eine Goldgrube vor allen Dingen wenn sie Essen und Getränke anbieten. Von den ganzen Fanartikeln will ich gar nicht erst reden.

    Da kostet eine Jacke mal ganz schnell 60 €. Wie will man nachhalten dass das Cash-geschäft durchgeführt wurde und nicht die Jacke eventuell unter der Hand verkauft bzw das Geld einfach eingesteckt wurde. In solchen Fällen ist eine Kreditkartenzahlung auch für den Geschäftsinhaber viel sicherer und verhindert den Betrug durch Mitarbeiter.

    Und wenn ich schon ein fahrendes Geschäft habe, dann bin ich sicherlich Intelligent genug mir einen günstigen Service Provider für die Zahlungsabwicklung zu organisieren.

    Es kostet heute keinen Arm und keinen Bein mehr, Applikationen sind verfügbar, für jedes Handy Android oder iOS.

    Vielleicht sollte der Veranstalter/Eigentümer des Sachsenrings darauf drängen dass die Besucher auch ohne Bargeld hier an den Verkaufsshops bezahlen können.

    Ist das Land Sachsen nicht auch am Sachsenring beteiligt, die könnten doch einen Spezialvertrag mit einer Landeseigenen Bank und allen Ausstellern/Verkäufern hier machen.

    Hätte für alle Seiten Vorteile. Mehr Steuereinnahmen, weniger Betrug, einfache Handhabung von ausländischen Gästen.

    Es geht es geht auch hier am Sachsenring ohne Probleme, denn der offizielle Fanshop der kann das. So wünscht man sich das als Besucher bei allen Shops.

    Vielleicht sollte der Sachsenring (und das Land Sachsen) drüber nachdenken den Besuchern eine moderne und zukunftsorientierte Region zu präsentieren, der Event wird schließlich weltweit im Fernsehen übertragen.

    Aber ich bin nur ein Mensch, ich kann mich irren sollte ich hier völlig falsch liegen kann man mich gerne belehren.

  • Tag 8 – Elbe Tour

    Tag 8 – Elbe Tour

    Gleich zu Anfang, NEIN ich bin immer noch nicht angekommen, also an der Elbe Quelle. Zeittechnisch hab ich eine Stop in Prag gemacht.

    Das ist mir ja auch noch nie passiert. Abgewiesen, weil der Zeltplatz Voll ist.

    Also was willst du machen, ich schlurfe also geknickt zu meinem Motorrad zurück und suche mir einen anderen Campingplatz auf dieser Insel in Google Maps, da kommt der junge Mann wieder raus und sagt dass ich doch noch bleiben kann, wenn ich mich nicht auf einen Wohnwagenstellplatz stelle.

    Ich habe ihm dann erklärt, dass ich morgen früh sowieso spätestens um 8 Uhr wieder weg bin und er hat mich dann reingelassen und mir einen Platz zugewiesen der auch wirklich gut war.

    Den Platz hat die „IZZY -BIRDKILLER“ zur ölenden s******* gemacht.  Im Bild oben sieht man doch die schmal Mauerkante von der grünen Hütte kommen. Harry und ich haben in 2020 glaube ich, rechts auf der Plattenfläche genächtigt.

    Dann beim Losfahr sind wir beide über diese Kante gefahren. Harry mit einer danach immer noch unbeschadet GS und ich eben mit leckenden Karre.

    Aber zurück zu Elbe Tour.

    Nach einem reichhaltigem Frühstück ging’s an der Elbe entlang in Richtung Strom aufwärts. Ist die Elbe und im Deutschen Grenzbereich nur noch relativ schmal und eher mit Ausflugsbooten bestückt, ändert sich der Anblick auf der Tschechischen Seite relativ schnell.

    Der Fluss wird durch Staustufen und Schleusen auf , ich sag mal, Moselbreite (kurz vor Koblenz) verändert. UND es fahre auch wieder grössere Schiffe auf dem Fluss.

    Und die Autofahrer sind anders irgendwie scheint wohl Tschechien das Land mit den meisten Formel 1 fahren zu sein. Also zumindestens nach der Reaktionszeit die diese Personen haben müssen, denn wenn sie mir 10 cm hinten auf dem Nummernschild hängen muss ihre Reaktionszeit genial sein, also Formel 1 Fahrer.

    Ich glaube die meisten tschechischen Fahrer sind einfach nur Idioten die keinen Sicherheitsabstand einhalten können. Ja ich weiß jetzt kommen die Heulsusen wieder ich kann das nicht pauschalieren, andere Autofahrer sind auch so. So extrem hatte ich das meine Erinnerung nach noch nie, oder es kann natürlich sein dass sie keine deutsche Motorradfahrer mögen, auch möglich.

    Ich bleibe erstmal bei meiner Meinung das sind alles hochgradige Idioten, 10 cm hinten auf dem Nummernschild drauf, also echt was der Scheiß soll frage ich mich. Es geht sowieso nicht weiter weil vor mir halt auch Autos sind. Auf einer leeren Straße würde ich das Auto ja nie so nah an mich rankommen lassen.

    Aber zurück zum Erleben, hier mein n neueste TikTok Video mit einem Springbrunnen.

    Tolle Monumente und Denkmälern gibt es hier in jedem 2. Ort zu sehen.

    In Aussig bin ich dann von einem Regenschauer überrascht worden. Deswegen das Bild durch den Spiegel gemacht, schnell hinter mir lassen, grins.

    Und dann fing der eher „unleidliche“ Teil an. Die Straße wird plötzlich zu einer Fahrradstraße, umdrehen, neuen Weg suchen. Und das passierte dann so oft, das ich wirklich froh war als der Abbiegehinweis nach Prag kam.

    Der Platz in Prag ist mitten in der Moldau, übrigens Prag ist auch eine einzige Baustelle, für 3,8 km habe ich 17 Minuten gebraucht. Neuer Rekord im Langsam fahren. Aber der Platz entschädigt (so man drauf kommt, also erst reservieren wenn du was grösseres als ein Zelt hast), die Moldau ist direkt vor deiner Nase, du kannst die Strassenbahnen durchs Tunnel fahren sehen, die Kathedrale St.Peter & Paul ist auch schön zu SEHEN . Klick mal auf den Link, die haben die Immerseview weiter aufgebohrt, klasse Feature sind da zu sehen.

    Und vom Zeltplatz kommt man mit einer kleinen Flachboden Fähre schnell auf die andere Seite (die mit dem Bier, Witz für Insider)

    2021 und gestern 🙂 immer noch gut 🙂

    Übrigens gestern war auch „Kanada Day“ nur falls du vergessen hast einem Freund zu Gratulieren.

  • Tag 4 – Elbe Tour

    Heute morgen bin ich glatt um 6 Uhr aufgestanden, ja weil die Vögel in den Bäumen über mir wieder ihr geplärre angefangen haben, aber wir hatten einen Plan.

    WIR,  Wer ist Wir?

    Wir, wir sind zwei nette Leute die ich auf dem Zeltplatz gestern kennengelernt habe und bei 1,2,3 Bierchen ist mir dann eingefallen dass meine Freund Ralph mir den Tipp mit der „Ost Kantine“ in Oschersleben gemacht hat.

    . Ml esHeute morgen um 07:00 ins Auto eines der beiden Camper und die Kantine zum Frühstücken besucht.

    Ein tolles Museumsareal für Erinnerung an die ehemalige DDR.

    Viele viele Fahrzeuge im Aussengelände.

    Die erwähnte „Ostalgie Kantine & Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ mit vielen „typisch ostdeutschen“ Gerichten aber das könnt ihr euch alles selbst auf deren Webseite ansehen.

    Ich muss sagen, mein Rührei Frühstück heute morgen war wie vorher gesagt ein Gedicht.

    Hier noch ein paar weitere Bilder, wenn ihr in der Gegend von Oschersleben seid, hinfahren, die machen um 06:00 auf und schließen um 14:00. Wochenende und Feiertags geschlossen.

    Und ein LINK ZUR WEBSEITE

    Ich? Ich mache heute einen ruhigen Elbe-Strand-Tag, ziemlich genau hier –>

    Morgen geht es dann weiter Richtung Wittenberg, ich will mir anschauen wo die Thesen an die Tür geschlagen wurden. Ob das was wird, hängt stark vom Wetter ab.

    Diese als „Elbe Tour“ geplante Reise, wird zur zum einen zu einer „Erlebnis Tour“ und auf der anderen Seite zu einer „Relaxe Tour“, genauso muss das.

  • Tag 3 – Elbe Tour

    Ich habe doch glatt Vergessen von gestern zu Erwähnen daß eine Fahrradfahrerin ein kleines bisschen ängstlich war auf einer mehr oder weniger Offroad Strecken die nur aus zwei Platten Linien bestanden. Sie ist doch glatt in die Gras Böschung reingefahren um mich mich vorbei zu lassen. Ich weiß nicht was sie erwartet hat.

     Ich mag ja dick sein, aber so dick bin ich nun auch wieder nicht, es ist schließlich ein Motorrad, auch wenn Koffer daran sind.

    Aber zurück zum heutigen Tag Nummer 3 auf der Elbetour.

    Nachdem ich den Campingplatz am “Kamerer See” heute Morgen um 7 Uhr verlassen habe um dem angekündigten Gewitter auszuweichen (traue niemals einer Wetter App) um ein paar Kilometer zu machen bevor der “grosse Regen” anfängt. 

    Mit 2 Gierseilfähren die heute gefahren wurden, ist der Rekord von Gestern (eine Fähre) gebrochen. Ein paar KM Offroad Strecke sind jetzt auch im “Streckenbuch” der XR, obwohl gestern auch schon 3 KM auf dem Konto verbucht werden konnten. 

    Und ja die XR ist ziemlich durchgerüttelt worden auf dem Kopfsteinpflaster das anscheinend in kleineren Dörfern gang und gäbe ist.

    Ein Gespräch mit einem “Insider” hier auf dem Campingplatz kam zu dem Ergebnis das man mindestens mit 60 km/h fahren muss um das Rütteln in einem erträglichen Rahmen zu bringen. In einer 30er Zone halte ich das allerdings für eine starke Gefährdung meines Führerscheins.

    Alle Campingplätze die auf meinem Plan standen waren mehr oder weniger nicht so richtig mein Ding. Mal haben Bäume gefällt, mal waren es die fehlenden Sanitär Anlagen, oder der gesamt Eindruck war nicht so prickelnd.

    Am Ende war es dann der Campingplatz Magdeburg, der mein nächstes Domizil wurde. Nicht das die Anfahrt auch nur Ansatzweise einen Hinweis auf den Platz und seine Lage an der Elbe gegeben hätte. Aber trotz der Industrie Waste-Land Vibes bin ich durchgefahren und habe einen der bisher nettesten Plätze Tour gefunden. Wenn Camping , dann hier.

    Sicherheitshalber habe ich zuerst die Plane aufgezogen um im trockenen das Zelt aufzubauen aber am Ende stellt sich heraus dass die Wetter-App mal wieder total Bullshit erzählt hat.

    Es ist jetzt 19:30 Uhr und wir haben genau vier Tropfen Wasser bekommen, also vom Himmel, zwischenzeitlich habe ich schon drei Bier getrunken aber rund um uns herum donnert und blitzt es und die Webcam für Magdeburg hat angezeigt dass es dort Starkregen gegeben hat. 

    Vielleicht war die Wetter-App doch nicht so falsch, ich bin nur in einer mehr oder weniger sicheren gegend gelandet.

    Bis auf die zwei Gierseilfähren heute ist er nicht viel passiert. Ich bin über schöne Straßen durch kleine Dörfer und holprige Basaltblockstein Straßen gefahren.

    Also alles in allem genau das was ich erwartet hatte wenn man an der Elbe entlang fährt. ein Schiffshebewerk auf dem Weg, eine Bottich-Brücke die Kanäle überwindet, alles das was man so eben auf einer Elbe Tour erwartet.

    Nein mal ehrlich, es war eine schöne ausgeglichene Tour auf tollen Straßen die Kurven, Steigungen, Wälder und alles was das Motorradfahrer Herz begehrt, geboten haben.

    Morgen geht es zur “Ostalgie Kantine & Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann” in Oschersleben, nicht “genau” ein Teil der Elbetour, aber wenn mein Freund Ralph sagt:” Fahr da hin und hab ein RICHTIGES Frühstück”, dann mache ich das. 

    Heißt also  ziemlich früh loslegen, die “Kantine” machen schon um 06:00 auf, das werde ich zwar nicht schaffen aber zur 2. Frühstück Zeit sollte ich dann da sein.

    Am Ende des Tages werde ich wahrscheinlich um Wittenberg (das mit den 10 Thesen) herum Enden. Mal sehen was die so an Campingplätzen haben.

    Ach so fast hätte ich die Störche vergessen irgendwie unterwegs an einem Punkt waren Störche auf einem Mast, ich vermute dass die Bewohner der Gegend einen Storchennest dort aufgesetzt haben.

    Aber zum Glück hat mein Handy ja einen ganz hervorragenden Zoom und deswegen gibt es jetzt hier noch Bilder direkt aus dem Nest

    Ach ja, da ist noch ein so ein Ding. Warum in aller Welt macht man an die Stadtschilder (ich weiß nicht genau ob das der richtige Begriff ist)  Gummistiefel dran. Hat man Angst davor dass es nicht genug Regnet oder dass man mehr Regen haben will. Ich weiß es nicht.

    Das war nicht nur an diesem einen Ortsschild, an manchen hängen sogar zwei oder drei oder vier von diesen Gummistiefeln, keine Turnschuhe, Gummistiefel. Warum?

    Die Erklärung mit den Gummistiefel kam zuerst von einem Freund aus Kanada

    Hier geht es WEITER zum Tag 4.

  • Tag 1 – Elbe Tour

    Heute musste ich mich echt zusammreissen und mit dem Packen anfangen. Die Isomatte und der Schlafsack haben sich so gut angefühlt. Lach.

    Aber es hilft ja nix, wenn du los willst musst du Anfangen. Wo? Spielt keine Rolle, aber Anfangen.

    Kaum sind 30 Min. vergangen, schon ist das Motorrad gepackt. Jetzt noch den Platz zahlen (35€ für 1 ⛺ Zelt, 1 Mann und 1 🏍️ Motorrad für 2 Nächte), und losfahren.

    Am Ende hab ich dann in Hamburg voll verkackt. Und das bei knapp 28° und brennender Sonnenschein.

    Ein bisschen vor mich hin geträumt, Und dann war es echt schwierig den „Rechten Weg zu finden. Aber mit vereinten Kräften (meine Ignoranz und dem ausdauernden Neurouten vom Navi) sind wir, die „Black Betty“ und ich endlich auf der Deichstraße angekommen und dort ging es dann mit vielen genialen Ausblicken auf die Elbe weiter zur Fähre Zollenspieker.

    Die Elbe verwandelt sich immer mehr vom industriell genutzten Fluss mit Groß-Schiffen zu einem ruhig dahingleitenden Fluss der zum verweilen und relaxen „auffordert“ als mit einem Container Schiff drauf (oder ist das DRÜBER) zu fahren.

    Die Anreise zum Campingplatz 🏕️ ( mit Google Maps gesucht, einfach Camping in der Suche eingegeben und den genommen der am Wasser liegt), war auch einfach. Nur das ich keine Vorräte mit habe nervt ein bisschen.

    Also alles aufbauen, einen Koffer komplett leeren und dann zum Netto gefahren. Getränke, Semmel, Käse für heute Abend und morgen zum Frühstück.

    Jetzt einfach relaxen undie Aussicht auf den Fluss genießen.

    Tipp : Kauft keine LÄTTA wenn sie im Koffer (selbst in einer Iso-Tasche) bei Außentemperaturen von 28° Transportiert werden muss. Zumindest nicht auf der Seite lagern, das gibt eine RIESEN SAUEREI!!

    Zelt steht, im Schatten aufgebaut, Netto war nur 6 Min. Entfernt. Alles gut heute.

    Mal sehen wo ich morgen Ende.

    Zum Teil 2 geht es hier

  • Made it to Daytona :-)

    Made it to Daytona :-)

    Ein guter Freund von mir fährt Motorradrennen, in der Elektro Klasse.
    Und ein anderer Freund hat Aufkleber drucken Lassen.
    Deswegen ziert jetzt das Renn-Motorrad auf einer Seite der „Bikes’n Balls“ Schriftzug.

    WIE COOL IST DAS DENN 🙂

    ———————–
    Wenn ich mehr Informationen zum Rennen erhalten habe wird dieser Beitrag ge-Updated.
    ———————–

    Na und dann hab ich gleich meine „Black Betty“ mit den entsprechenden Aufklebern versehen. 🙂

    Sieht sehr cool aus. Passt zum Schwarzen Bike.

  • Elbe Tour 2023

    Elbe Tour 2023

    Hier kommt die Elbe Tour für Juli ’23

    Im Juli werde ich meiner Eingebung folgen und wie schon bei der „Rhein Tour“, an einem Fluss, nämlich der der Elbe entlangfahren. OK diesmal etwas anders, denn es wird eine „Back to the Root“ Tour. Das heist nicht im Hotel übernachten, sondern mit dem Zelt und auf einem „Retro-Bike“ entlang des Flusslaufs der Elbe.

    Los geht es an der Polnisch-Tschechischen Grenze, mit einem Tag Aufenthalt um die Quelle zu ERWANDERN. Ja ja, „I am a Biker, not a Hiker“ aber die Quelle kann man halt nur per Pedes erreichen.  Vom Camping Platz des Ortes „Spindlermühle“ geht es zu Fuß für ca. 3 Stunden den Berg rauf bis zur Quelle. Dann nochmal drei Stunden zurück, aber das muss „Mann“ machen, wenn es eine Quelle zur Mündung Tour werden soll.


    Am nächsten Tag gehts langsam aber beständig in Richtung Hamburg, bzw. nach Cuxhaven. Dort ist laut
    Wikipedia die Mündung der Elbe in die Nordsee eingetragen. Wie an der Übersichtkarte oben zu sehen ist, geht es nach Möglichkeit recht nahe am Fluss entlang. Die Elbe ist offiziell 1094 km lang, ich vermute aber, dass die Tour etwas länger wird.

    Der Zeitplan für die gesamte Tour sieht 6 Fahrtage für die Tour vor. Das sind bei geschätzten 1.200 km ca. 200 km am Tag. Das lässt Zeit für’s Sightseeing, für zahlreiche Stopps zwischendurch. So muss das auch sein, denn es gibt so viel interessantes auf der Strecke zu Entdecken.

    Ich habe hier noch eine GPX Datei (V6 Garmin u.a.) sowie eine KML Datei (V6 Google Maps, bzw. Google Earth) in den Google Drive FolderElbe 2023gestellt. Beim Klicken auf den Link der Datei sollte der Download automatisch starten. Beim Klicken auf den Link zum Verzeichnis sollte dieses sich öffnen. Bei Fragen, einfach Fragen.

    Hier ein Informativer Auszug aus dem Wikipedia Eintrag der Elbe.

    Zunächst durchquert der Fluss das nördliche Tschechien (Böhmen) in einem weiten Bogen, fließt dann durch Deutschland und dabei unter anderem durch die Städte DresdenMagdeburg und Hamburg und mündet schließlich bei Cuxhaven in die Nordsee. Während der deutschen Teilung bis 1990 war die Mittelelbe zwischen Schnackenburg und Lauenburg auf beinahe 100 km auch Grenzfluss. Es liegen am Mittellauf etliche sehr schutzwürdige Biotope.

  • Zwischenspiel – VIDEO 1 – IoM TT ’22

    Zwischenspiel – VIDEO 1 – IoM TT ’22

    Mittlerweile sind wir schon einige Tage auf der Insel und haben mehrere Videos aufgenommen. Diese habe ich im Kanal von Bikes ’n Balls veröffentlicht.

    Soweit haben wir :

    Barn-Flight    einen Flug mit der Drohne durch die leere Scheune damit man einmal eine Idee von der Größe bekommt.

    Windy Corner to Creg Ny Baa                

    Zweiter Tag auf der Isle of Man, hier ein kurzes Video von der Strecke die von Windy Corner zur Creg Ny Bar Backroad. Heute mit dem Jeep die ich vor 2 Jahren mit dem Motorrad gefahren bin.

    Point Of Ayre

    Auch mit dem Jeep, zum Point of Ayre, dem nördlichsten Punkt auf der Isle of Man, ein sehr schöner Naturpark. Wie immer alles Street Legal gefahren.

    GREEN LANES

    Jeep, ein kleiner Clip von einer Greenlane Fahrt mit dem Jeep, der Berg hinter dem Campingplatz, sehr sehr schön, aber leider sieht man nicht wie eng und steil das ist.

    Runde Rennkurs IoM

    Eine komplette Runde auf der Isle of Man Rennstrecke, mit meiner GS 1250 Adv. , alles „Street Legal“. Man sollte sich hier an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, denn wenn es Dumm läuft, könnte man von der Polizei von der Insel verwiesen werden.
    Peel to Ramsey Von Peel nach Ramsey auf der Isle of Man, ca. 17 Min reine Fahrzeit. Ein Teil ging über den TT Rennkurs und der wurde 5 Min. nach der Ankunft in Ramsey für die Rennen gesperrt. Hier sieht man deutlich, wie nahe die Zuschauern an einigen Stellen an der Strecke sind.
    Update: 09.06.22
    More to Come